Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
Hühnerpuster hat geschrieben: Denn - abgesehen von Mega-Gigapixeln - was soll noch groß kommen?
Es geht wohl eher Richtung Geschwindigkeit (AF, Bildfrequenz, Belichtungszeit) als Gigapixel. Wobei die professionellen Rennpferde sogar auf 24 MP beschränken, um noch schneller zu sein. Aktueller Technologieführer ist Sony mit der A9III, die als erste einen Global Shutter besitzt, was rasende Geschwindigkeit ermöglicht und auch den "rolling shutter effect" hinter sich lässt.
... nicht jeder Pentax hat und mich nichts mehr langweilt als der Mainstream ... ich mit einer anderen Kamera auch keine besseren Bilder hinbekommen würde ... die Pentax-Entwickler nicht nur einen, sondern zwei Schritte weitergedacht haben ... nur Pentax noch DSLR herstellt und Spiegelreflex für mich ein must have ist ... es dieses tolle Forum gibt, in dem ich seit fünf Jahren Mitglied bin und dieser Zeit mehr über Fotografieren gelernt habe als in den 30 Jahren davor.
Mehr Intelligenz bei der Belichtung wäre auch noch machbar: eine schwarze Katze vor hellem Hintergrund - gaaanz schwierig. Wenn erkannt würde, dass 1. die Katze das Motiv ist und 2. sie schwarz ist (und nicht einfach nur dunkel, was zu stärkerer Belichtung führen würde), dann wäre neben mehr Geschwindigkeit (brauche ich nicht) und mehr Pixel (wäre wegen besserer Cropfähigkeit nicht schlecht) noch Steigerung möglich. Echte Quantensprünge würde ich aber nicht mehr erwarten. Die 61 MP einer Sony stellen vermutlich das Ende der Fahnenstange dar - danach ist die Grenze wegen Erreichen der Beugungsgrenze auf Pixelebene erreicht. Sprich: Die Objektive müssten nochmals einen drauf legen, was das Ganze dann noch schwerer erschwinglich machen würde.
Didilamp hat geschrieben:Die 61 MP einer Sony stellen vermutlich das Ende der Fahnenstange dar - danach ist die Grenze wegen Erreichen der Beugungsgrenze auf Pixelebene erreicht. Sprich: Die Objektive müssten nochmals einen drauf legen, was das Ganze dann noch schwerer erschwinglich machen würde.
Bei Fuji gibt es schon 100 MP, allerdings auf einem größeren Sensor.
Didilamp hat geschrieben:Mehr Intelligenz bei der Belichtung wäre auch noch machbar: eine schwarze Katze vor hellem Hintergrund - gaaanz schwierig.
Sooo tragisch finde ich das nicht, weißer Vogel ist (für mich meist) schwieriger: Tiefen lassen sich bei allen modernen Sensoren recht gut hochziehen, ausgebrannte Lichter bleiben ausgebrannt. Bei solchen Sachen ist es allerdings nicht ganz unpraktisch, wenn ich das fertige Bild im Sucher sehe (DSLM) und ggf. die Belichtungskorrektur sofort einstellen und das Ergebnis wiederum sehen kann.
Didilamp hat geschrieben:Die 61 MP einer Sony stellen vermutlich das Ende der Fahnenstange dar - danach ist die Grenze wegen Erreichen der Beugungsgrenze auf Pixelebene erreicht. Sprich: Die Objektive müssten nochmals einen drauf legen, was das Ganze dann noch schwerer erschwinglich machen würde.
Da geht schon noch was: die 40MP APS-C von Fuji entsprechen 90MP auf KB, die 25MP von Pana mFT sogar ca. 96MP Kleinbild. Und "besondere" Objektive brauchen die auch nicht.
Didilamp hat geschrieben:Die 61 MP einer Sony stellen vermutlich das Ende der Fahnenstange dar
Das ist schon länger erreicht. Der Durchmesser der Beugungsscheibe eines grünen Lichtstrahls bei Blende 3 durch ein ideales Objektiv ist etwa 4µm, und das Pixelraster des 36MP-Sensors der K1 liegt schon bei knapp 5µm. Da ist nicht mehr viel Luft nach oben (bzw. unten in diesem Fall). Dazu kommt dann noch die Streuung der Linsen. Zwar wird der 61MP-Sony dennoch bessere Bildqualität liefern, weil er trotz kleinerer Pixel ein besseres Rauschverhalten hat. Aber die Megapixel als alleinig glücklich machendes Kiterium hat bei Kameras definitiv ausgedient. Das müssen jetzt nur noch die Marketingabteilungen begreifen, und da sehe ich schwarz.
Didilamp hat geschrieben:Das ist schon länger erreicht. Der Durchmesser der Beugungsscheibe eines grünen Lichtstrahls bei Blende 3 durch ein ideales Objektiv ist etwa 4µm, und das Pixelraster des 36MP-Sensors der K1 liegt schon bei knapp 5µm. Da ist nicht mehr viel Luft nach oben (bzw. unten in diesem Fall). Dazu kommt dann noch die Streuung der Linsen. Zwar wird der 61MP-Sony dennoch bessere Bildqualität liefern, weil er trotz kleinerer Pixel ein besseres Rauschverhalten hat. Aber die Megapixel als alleinig glücklich machendes Kiterium hat bei Kameras definitiv ausgedient. Das müssen jetzt nur noch die Marketingabteilungen begreifen, und da sehe ich schwarz.
Subjektiv. Ich kann es nicht durch Labor Messungen beweisen.
Aber ich hatte bei meiner „Test“ Fujifilm X-T50 mit 40MP bei dem einen oder anderen qualitativ nicht so ausgelegten Objektiv das Gefühl, dass die Bilder irgendwie „körniger“ waren. Die Qualität hat mich überhaupt nicht überzeugt. Ich war komplett überrascht, was für scharfe Bilder nun die KF macht. Und zum Testen habe ich hier im Garten für beide Kameras die gleichen Motive gehabt. Mich überzeugen die mehr an Pixel in der Höhe nicht.
Ich habe keine Probleme eine um die 25MP Kamera zu kaufen. Die aktuellen Modelle erreichen damit eine extrem gute Bildqualität. In meinem Fall haben die 40MP gar nichts gebracht.
Didilamp hat geschrieben:Die 61 MP einer Sony stellen vermutlich das Ende der Fahnenstange dar
Das ist schon länger erreicht. Der Durchmesser der Beugungsscheibe eines grünen Lichtstrahls bei Blende 3 durch ein ideales Objektiv ist etwa 4µm, und das Pixelraster des 36MP-Sensors der K1 liegt schon bei knapp 5µm. Da ist nicht mehr viel Luft nach oben (bzw. unten in diesem Fall). Dazu kommt dann noch die Streuung der Linsen. Zwar wird der 61MP-Sony dennoch bessere Bildqualität liefern, weil er trotz kleinerer Pixel ein besseres Rauschverhalten hat. Aber die Megapixel als alleinig glücklich machendes Kiterium hat bei Kameras definitiv ausgedient. Das müssen jetzt nur noch die Marketingabteilungen begreifen, und da sehe ich schwarz.
Das ist (besser ausgedrückt), was ich meinte ... .