Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
XiYi hat geschrieben:Ich war bis etwa zum Jahr 2020 durchweg mit Pentax zufrieden, doch dann kam war der DSLM-Hype einfach zu groß und der Augenautofokus bei Motiverkennung von Mensch und Tier war für mich das Killer-Feature (und ist es bis heute).
2020 wollte ich dann erstmal zu Nikon wechseln 2021 hatte ich Sony ins Auge gefasst 2022 wollte ich dann auf Canon umsteigen 2023 wollte ich auf Leica umsteigen
2024 kam dann die K-3 III und Leica als Zweitsystem 2025 hoffentlich die K-1 III
XiYi hat geschrieben: 2020 wollte ich dann erstmal zu Nikon wechseln 2021 hatte ich Sony ins Auge gefasst 2022 wollte ich dann auf Canon umsteigen 2023 wollte ich auf Leica umsteigen
2024 kam dann die K-3 III und Leica als Zweitsystem 2025 hoffentlich die K-1 III
Die K3 III hatte ich sofort gekauft, als sie rauskam, ich habe sie nun schon vier Jahre.
Die Pentax-Ausrüstung habe ich bisher nur kaum verkauft. Es gibt nur geringe Nachfrage für Pentax im Gebrauchtmarkt. Ich würde auch keine Neuware mehr kaufen, nur noch Gebrauchtware. Das Angebot ist teilweise ja ganz gut.
Parallel fotografiere ich tatsächlich mit dem Leica SL System und werde Pentax nach und nach damit ersetzen. Dabei habe ich keine Eile, der OVF der Pentax DSLR ist immer wieder eine tolle Abwechslung zum EVF der Leica DSLM. Vermutlich werde ich Limited Objektive für Vollformat auch langfristig behalten.
Für die Pentax K1 III bin ich nach wie vor sehr empfänglich.
Und einen Pentax (D)FA vs Leica SL Vergleich werde ich noch abliefern. Keine Sorge, das wird kein Pentax-Bashing. Pentax hat klare Vorteile gegenüber Leica. Wird eher interessant :-)
Bei mir muss der Satz noch ergänzt werden. Warum ich Doch bei Penax bleibt, trotz meines Hobby Vogelotografie und inzwischen auch ein Canon Vollformatkamera habe.
Viele würden in dem Fall wahrscheinlich das Zweitsystem verkaufen. Ich werde das nicht tun.
Hier die Gründe.
Die Haptik der Modelle gefällt mir gut, die Wetterfestigkeit schätze ich.
Pentax im APS-C ist richtig gut.
Die 300 mm Festbrennweiten sind stark und handlich und preisgünstig. (Gebrauchtkauf). Das 300* 4.0 hat eine hervorragende optische Qualität, sollte aber auf Stange umprogrammiert werden. . Wer es richtig leicht haben will, greift zum F 300 4.5.
Pentax ist hier in der Bildqualität so gut auftestellt, dass mir APS-C reicht. Bei Canon musste ich erst eine Vollformat kaufen (nach kurzem Test der R7) und ein längeres, etwas lichtschwächeres Zoom erwerben, bis ich wirklich zufrieden war. Die Technik bietet mir Vorteile und ich bin hn und weg von der optischen Qualität des Zooms.
Diese Kombi ist dann aber so teuer, dass ich sie nicht überall mitnehmen kann. Manchmal ist sie auch zu groß im Packmaß.
Der Sensor in den neueren Modellen (bei mir sind vor alle KP und K3 III im Dauereinsatz ist konkurrenzfähig. Ich bin mir sicher, dass er von den Besitzer*innen ander Marken abgefeiert würde. Rauchverhalten top, Dynamik hervorragend. Es gibt dadurch sehr viel Potential für die Nachbearbeitung.
Auf den AF-S Modus kann ich mich verlassen und braucht sich vor anderen Marken nicht zu verstecken. . Er sitzt in der Dämmerung, bei kontrastarmen Motiven und fotografiert mir auch sehr weit weg fliegende Vögel. Diese muss ich häufiger aufnehmen, um die Art zu bestimmen. Mit meiner Spiegellosen bekomme ich das nicht hin. 99 Prozent der Vogelfotografen würden sich für solch ein Motiv nicht interessieren.
Ich kann ohne Problem nahe Motive und Motive weit weg direkt nacheinander fotografieren.
Mit Pentax Vogelfotografie heißt Abstriche zu machen. Dennoch hat sie nicht nur Nachteile. Vieles ist mit der Marke möglich und manchmal bietet sie sogar Vorteile, die für mich relevant sind.
Manchmal finde ich es fast schon langweilig, mit der modernen Autofokustechnik der Canon zu fotografieren, wenn er z.B. eine Schwalbe ohne mein Zutun nachverfolgt und es ein Leichter ist sie im Dauerfeuer zu erwischen. Ich finde es manchmal sogar reizvoll, dass das mit Pentax viel anstrengender und deshalb manchmal sogar motivierender ist.
Irgendwann schicken wir dem Vogel wahrscheinlich nur noch eine Drohne hinterher, die uns alles abnimmmt. Auch die anschließenden Bildbearbeitung läuft dann wahrscheinlich automatisch. Weil so viel auf den unscharfen Hintergrund einer 10.000 Euro Festbrennweite stehen, wird wohl auch die Unschärfe perfekt und vom Original nicht mehr zu unterscheiden. Viele würden das wahrscheinlich feiern.
Letztens hab ich mir dann doch wieder ein neues Objektiv gekauft. Es ist das aktuelle 100er Makro geworden, womit ich sehr zufrieden bin. Ich finde es weitaus besser, als das alte. Auch wenn´s ne neue APS-C gibt, kann ich mir gut vorstellen, sie mir zu kaufen. Ich bin bisher aber auch immer mit den Entwicklungsschritten zwischen den einzelnen Modellen zufrieden gewesen.
Ja mei is das fade... Der Adventskalender ist fast Rum, fast all das Zeugs kann ich nicht kaufen, weil ich des schon hab... Ich bekomm den winterblues...
nitram hat geschrieben:Ja mei is das fade... Der Adventskalender ist fast Rum, fast all das Zeugs kann ich nicht kaufen, weil ich des schon hab... Ich bekomm den winterblues...
dann verkauf doch alles und kauf neu, kennst doch den alten Börsianer-Spruch: "buy high, sell low!"... Das sorgt definitiv für Adrenalin in den Adern, der Winterblues sofort weggeblasen...
Ich würde kein Pentax-Krams mehr neu kaufen. Sorry, dass ich das so sage und irgendwie gehört sich das ja auch nicht. Aber es gibt alles eigentlich auch gebraucht und man wird seinen Pentax-Kram nicht mehr so leicht los, gibt ja kaum noch Käufer, die nicht zu Sony, Canon oder Nikon gewechselt sind, oder zu Leica / Panasonic (L-Mount) oder zu Fujifilm.
Genau so ist es. Und die Zeiten, in denen neue Objektive noch Wertanlagen für die Ewigkeit waren, sind ohnehin vorbei seit Objektive selbst mit Elektronik, Motoren und elektrisch bewegten Linsengruppen ausgestattet sind. Nun sind es Artikel mit (unsichtbarem) Verfallsdatum