Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
Bei mir ist es auch so, klar schaut man sich an was in Nachbars Garten so ist, aber werden die Bilder dadurch besser dass ich den dreifachen Preis für einen Body bezahle und den doppelten Preis für ein Objektiv bezahle, werden sie womöglich 2-3 mal besser, in der Regel nicht (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen). Was mich stört ist je elektronischer die Bodies und die Linsen werden umso schlechter sieht es mit der Langzeitstabilität aus. Ein voll-manuelles Objektiv hat da seine Vorteile, und dürfte wesentlich wertstabiler sein. Leider ist es inzwischen gang und gäbe das schlicht Phantasiepreise für gebrauchtes Equipment aufgerufen werden. Wir haben halt Listenpreise, Straßenpreise und Gebrauchtpreise und ein Gebrauchtpreis der höher als 2/3 des Straßenpreises liegt ist in der Regel nicht realisierbar, würde ich jedenfalls nicht bezahlen (erst recht nicht ohne Gewährleistung und Umtauschrecht). Hochwertige Gebrauchtware von professionellen Resellern wird wenn auch mit einer Zusatzgarantie abgesichert. Ich bleibe bei Pentax weil die Kameras meine Bedürfnisse erfüllen (kein Video, keine Sportfotografie)
derfred hat geschrieben:"Anders" ist leider manchmal, dass es das Bild mit Pentax nicht gäbe....
Das ist aber praktisch nie die Frage von Pentax oder Nikon, Canon, Sony, xyz sondern von DSLR und DSLM, vielleicht auch DSLR APSC oder KB gegen MF oder GF. Es war immer schon so, dass nicht jede Kamera für jede Anwendung ideal war. Sportaufnahmen mit Linhof oder Toyo waren immer eine Herausforderung, darunter haben die Bilder von Ansel Adams aber nicht gelitten. Viele seiner Bilder würde man so mit einer ach so modernen DSLM nicht machen, schon alleine weil man damit niemals so sorgfältig arbeiten würde, weil die Beugungsunschärfe gnadenlos zuschlagen würde etc. Man hätte ein Bild, aber was für eines...
Eigentlich hat sich wenig geändert, es gibt Kameras die für die eigenen Anforderungen passen und welche die nicht passen
Man kann ja auch vom Kauf Abstand nehmen wenn einem der Preis zu hoch erscheint. Genau wie die Verkäufer möglicherweise zu hohe Vorstellungen haben haben die Käufer oftmals zu niedrige Vorstellungen.
Ich habe im Forum bisher gute Erfahrungen gemacht und Händler bieten oftmals noch teurer und oder im schlechterem Zustand an.
Momentan finde ich es schwierig (bei sinkender Nachfrage) nach Pentaxartikeln einen fairen Preis zu bennenen.
Verstanden habe ich den Wechsel bei Jörn aka StaggerLee, wegen seiner Lowlight-Vorliebe. Und ich verstehe es bei Tier- und Actionfotografen wie Guido oder Alfredo.
Für meine Baustellen wie Landschaft, Architektur, Stadtansichten, Innenräume, ab und zu mal Tierchen und Blümchen, da finde ich meinen Pentaxkrempel ideal.
Ich hatte bisher noch keine fotografische Situation, in der ich dachte, dass ein Bild mit Pentax nicht ging, es mit einer anderen Kamera aber möglich gewesen wäre. Auch nicht bei Wildlife. Einzig die 450mm als längste aktuelle Zoom-Brennweite limitiert mich manchmal. So ein xx - 600mm wäre schon schick… Aber man kann nicht alles haben.
Bei mir ist es genau andersrum als bei GuidoHS: Für obenherum habe ich die K-70 und für untenherum benutze ich sony alpha Kameras. Eigentlich angeschafft um meine Vintage-PK Objektive besser genießen zu können als an der DSLR, wurde die alpha 6000 zum täglichen Begleiter. Mit dem Kitobjektiv oder dem Exacta 2.8 24mm einfach "immer dabei", gerade auch für Street oder bei Familienfesten etc .. Für Video kam dann noch die sony ZV-E10 dazu. Auch hier sind oft Pentax-Objektive drauf! Trotzdem bleibe ich bei Pentax! Die K-70 für "Obenherum" mit dem 18-270 oder anderen Ofenrohren geht gerne mit auf Wanderungen, oder kommt mit zu Festivals; also überall dort, wo lange Brennweite gewünscht wird. Im Theatersaal ist immer eine K-X am Start mit dem FA 50mm 1:1.4. Und sowieso, das ganze Altglas und die ME und MEsuper und die K2 und die Cosina CT-1 und die auto110 mit ihrem Objektivpark, werden mich nie loslassen und ich sie auch nicht ... Mal abgesehen von den ukrainischen FED-Kameras, deren Jupiter-Ojektive sich auch hervorragend an die alphas adaptieren lassen, bleibt Pentax meine Leidenschaft.
Edit: Meine analogen Messucher-Kompaktkameras hatte ich vergessen zu erwähnen: Konica EEmatic, Revue700SEL, Canonet QL17 G-III
Bei mir war es erst eine gebrauchte K50 die sich als "Fehlkauf" herausstellte und noch auf den Solenoidtausch wartet, dann der Einfachheit halber schnell durch eine K70 ergänzt wurde (mit Sigma 10-20/3,5, Pentax SMC 18-135 und Pentax PLM 55-300 als Standardausstattung, wenn die Kinder damit ihre Erfahrungen sammeln), dann konnte ich letzten Herbst nicht Nein sagen als Isabel ein nicht abzulehnendes Angebot für eine K1-II hatte, und im Frühjahr gesellte sich noch eine K3-II eines Forenmitglieds dazu. Und ich bin Standhaft geblieben und werde es die verbleibenden 2 Stunden auch noch bleiben. 4 Bodies müssen reichen (Da kann ich immer noch mit allen drei Kindern gleichzeitig losziehen). Schlimmstenfalls muss das Smartphone dran glauben dass kann mittlerweile auch Astrofotografie.
weil - mir ein Systemwechsel zu teuer ist - ich den OVF, die Haptik und Bedienung der K-1 grandios finde - ich die PENTAX-Schwächen inzwischen (Program A -> SFX -> K10D -> K-1) gut einschätzen kann und, wenn's drauf ankommt, fast immer trotzdem (mindestens) ein schönes Bild machen kann - ich Video, wenn überhaupt, mit dem Smartphone mache - ich gerade in das 70-200er investiert habe