So kann man das sehen.
So extrem, wie wir mit unseren Mitgeschöpfen umgehen, da beziehe ich mich gerne mit ein, ruft nun mal extreme Gegenreaktionen hervor.
Man kann es sich leicht machen oder man kann sich damit auseinandersetzen.

Ich finde diese Auswüchse auch nicht gut, die arme Wurst wird da als profitgieriger Paparazzi abgestempelt und in den finanziellen Ruin getrieben, schlimm!
Ich fände es aber besser, wenn wir uns gemeinsam dafür einsetzten, dass es weniger Anlässe gäbe!

Wenn in der EU wegen bekloppter Biodieselverordnungen täglich 4 olympische Schwimmbecken voll mit Palmöl vertankt werden, verstehe ich, dass das auch Tierrechts- und Tierschützer auf die Palme treibt und zu ungewöhnlichen Paukenschlägen ausholen lässt.

Wir merken es ja nicht anders.

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LG Frank

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Ich bin deiner Meinung und sehe so ähnlich. Doof finde ich nur, daß es - wie so oft - nicht die wirklich Richtigen trifft. Dann laßt uns entsprechend handeln. Demnächst gibt es ja wieder was zu wählen...

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Viele liebe Grüße
Matthias

Das Problem ist doch nicht PETA sondern das US Urheberrecht...und gegen mehr Tierwohl hat hier doch bestimmt niemand...aber wahrscheinlich - Vorsicht Ironie - liebt ihr das billige Fleisch, billiger als Bananen aus Südamerika! Das kann doch nur mit Pharmazie und mit Tierleid hergestellt werden! Die Konsumenten hätten die Macht, aber "geiz ist geil!", da kommt mir der Mageninhalt hoch!

Das Problem sind in diesem Fall für mich beide. US-Recht und PETA. Einen Fotografen, der sich lt. Medien für den Affenschutz einsetzte, in den Ruin zu treiben - da hätte PETA in meinen Augen nur dann Achtung verdient, wenn die Organisation es eher bewenden gelassen hätte.
VG Holger

So ist es. Keinem Tier ist in irgendeiner Weise geschadet worden (im Gegenteil), und für kein Tier hätte das Urheberrecht irgendeinen Wert. Der Zweck dieses absurden Kreuzzuges ist Publicity, und dafür wird dann eben als Kollateralschaden das Leben eines Unbescholtenen und seiner Familie zerstört. Ich finde das widerlich.

Mit dem US-Recht hat das wohl nicht allzu viel zu tun, sowenig ich dessen Freund bin. Wenn z.B. Google aus irgendeinem merkwürdigen Kalkül heraus darauf kommen würde, das Taschengeld von einer Milliarde Dollar darauf zu verwenden, Hans Meier aus Buxtehude durch alle Instanzen hindurch mit einer absurden Klage in den Ruin zu treiben, würde vom guten Herrn Meier nicht viel übrig bleiben. Schon das erste Gericht hat ja offenbar festgestellt, dass Affen kein Urheberrecht besitzen können. Wäre das ein Kampf auf Augenhöhe gewesen, dann hätte er dort geendet.

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Liebe Grüße
Frank

Wir dürfen dabei nicht vernachlässigen, dass Herr Slater ursprünglich angefangen hatte zu klagen, gegen Wikimedia/Wikipedia ...
Ich möchte mir da kein endgültiges Urteil bilden, dass versuchen Gerichte seit Jahren.

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LG Frank

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PETA ist erst vor 2 Jahren auf den Zug aufgesprungen, vorher hatte ein Gericht in der Klage Slater gegen Wiki entschieden, keine Seite habe das Urheberrecht. Slater hatte wiki verklagt, da er seine Bildrechte verletzt sah. Das Foto ist übrigens vor 6 Jahren entstanden.

Stormchaser war schneller, aber egal...


Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe, soweit ich das verstanden hab. Den Prozess kann man vielleicht verlieren und muss sich dann damit abfinden, dass niemand das Urheberrecht beanspruchen kann. Aber als Vertreter des Affens gegen ihn zu prozessieren und so zu tun, als würde man damit das Tier vor dem üblen Menschen schützen? Nee, da kann ich nicht verhindern, dass sich von selbst ein Urteil in mir bildet.

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Liebe Grüße
Frank

Wie kann PETA gegen Slater klagen, wenn laut Gericht niemand das Urheberrecht hat? Für mich bleiben viele Fragen offen...

Der war gut!

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Viele Grüße von der Leine
Klaus