Hallole und Willkommen bei den Pentaxians meine Vorschreiber haben ja schon alle Antworten gegeben
Grüßle Gerd

lens-clubs-overview (mit dem jeweiligen Objektiv gemachte Fotos)
40456504nx51499/lens-clubs-f46/lens-clubs-overview-t2384.html

ebay-Preise für Pentax-Objektive
40456504nx51499/objektive-f27/ebay-preise-fuer-pentax-objektive-t7435.html

_________________
Liebe Grüße Christiane

Ich geb dann auch mal ein bisschen Gegenwind:
Das Verbauen von Dichtungen in Gehäusen und Objektiven war mal ein Pentax Alleinstellungsmerkmal, das machen die anderen im gehobenen Segment aber mittlerweile auch.

Klar kann man mit Pentax Wildlife fotografieren, aber was Objektive angeht, kann man eben nicht kaufen was mal will, sondern muss sich mit dem zurechtfinden, was es gerade gibt.
Ab 300mm sind das ein 300/4,0, ein 560/5,6, eine Telezoom, was irgendwann kommt und keiner so richtig kennt und ein 1,4fach Konverter. Dazu dann eben noch so einiges an alten Objektiven auf dem Gebrauchtmarkt. Ab und zu findet man vielleicht noch ein neues Sigma 500/4,5, 300/2,8 oder 100-300/4,0, aber alles nicht mehr im aktuellen Sortiment.
Wenn ich planen würde richtig Geld zu investieren, würde ich mich wohl eher bei Canon oder Nikon umsehen.

Will ich bei Pentax z.B. Wildlife mit Festbrennweiten betreiben, dann bleiben mir (aus dem aktuellen Sortiment) nur das 300/4,0, welches ich maximal mit einem 1,4fach Konverter verlängern kann und ein 560/5,6 (teuer, unglaublich lang, Naheinstellgrenze von 5,6 Metern und wohl nicht mal kleinbildtauglich), dass auf Flugreisen im Handgepäck schon Probleme verursachen könnte.

Bei Canon/Nikon kann ich alle möglichen Brennweiten in verschiedenen Lichstärken vom Hersteller kaufen und hab das volle Angebot (nicht nur Objektive, sondern auch Konverter) der Dritthersteller. Bevor ich mir z.B. ein 560/5,6 anschaffen würde, würde ich doch eher ein 300/2,8 + 1,4fach + 2,0fach Konverter anschaffen - erscheint mir deutlich sinnvoller.

Aber auch bei hochwertigen Zooms hat man eine ganz andere Auswahl, etwas in Richtung 200-400/4,0 sucht man bei Pentax vergeblich.

Gut, spätestens jetzt hast du vielleicht das ein oder andere Teil gesucht und festgestellt: Das ist definitiv nicht mein Budget.

Dann gehen wir mal eine Kategorie runter in den Bereich 1000-2000€. Bei Pentax gibt es da im aktuellen Sortiment ein DA300 mit TK. Und sonst? Tamron scheint Pentax vollkommen aufgegeben zu haben und bei Sigma kann man auf die beiden neuen 150-600 bestenfalls hoffen. Bei Canon/Nikon bekomme ich drei 150-600 Objektive im Bereich 1000-2000 €!

Gehen wir noch eine Kategorie runter in den Bereich der günstigen 50/70-300er. Neben den herstellereigenen Exemplaren, die wohl zumindest allesamt schneller als das Pentax 55-300 sind, gibt es z.B. ein tolles Tamron 70-300 VC - aber nicht für Pentax.

Was bleibt ist ein wohl auslaufendes (50)150-500 und ein DA300/4,0 oder irgendeins der anderen gebrauchten/seltenen langen Pentax Objektive. Die werden nicht nur empfohlen weil sie gut sind, sondern auch, weil es kaum eine Alternative gibt.

Wenn Canon oder Nikon dir nicht zusagen, kann man sich auch noch bei Sony umschauen. Die werden zumindest etwas besser von den Dritherstellern versorgt und haben auch interessante eigene Objektive.

Oder du kannst abschätzen, dass die ein DA300/4,0, ein 1,4fach TK und ein Sigma 150-500 reicht - da können die anderen auch nicht viel mehr bieten.

_________________

Was C.D. hier schreibt, klingt etwas harsch, ist aber so falsch nicht. Letztlich kommt es auf das Budget und den Haupt-Nutzungszweck an. Ich persönlich bin mit Pentax mehr als nur zufrieden und ich stelle fest, dass Atmosphäre im Bild in erster Linie eine Frage des Könnens beim Fotografen ist. Das Herumreiten auf bestimmten Details hilft da nicht weiter, weil jedes System seine besonderen Stärken hat.

Meine fotografische Mentalität wird durch das Pentax System optimal bedient. Der (semi)professionelle Tierfotograf im Tarnzelt in der Extremadura, der wochenlang wartet, bis er vielleicht eine einzige Gelegenheit für das Wildlife-'Foto des Jahres' bekommt, mag das anders sehen.

VLG
Stephan

_________________
VLG
Stephan

Nun ich gebe C.D. uneingeschränkt recht. Um es mal so zu sagen: klar geht Wildlife auch mit Pentax. Aber mit Canon oder Nikon geht es einfacher. Wenn Wildlife meine bevorzugte Art der Fotografie wäre, würde ich nicht unbedingt zur Pentax greifen.

_________________
LG Bernd

Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

https://instagram.com/berndahrnsen?igsh ... c2ODk2ZA==

Hallo zusammen,

na Ihr macht einem ja echt Mut
Ne, is aber schon o.k. ...besser realistisch, als Augenwischerei.

Was genau zählt denn zu "Wildlife-Fotografie"?
Auch die Zootier-Fotografie, oder kommt man da noch mit den (beiden) angesprochenen -> Pentax 55-300 bzw. Sigma (50)150-500 (sofern noch zu bekommen) aus?
Denn viel "wilder" würde es bei mir wohl nicht werden.

_________________
Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue

Ich ein zwar kein Tele-Profi und noch in meiner einjährigen Pentaxprobezeit ( ), aber dennoch möchte ich auf die vorgestellten neuen Objektive verweisen. Sicher waren es Prototypen und alles Zukunftsmusik, aber warum die Flinte gleich wieder ins Korn werfen. Gut Ding will Weile haben sagt man ja (hoffentlich ) nicht umsonst.

Ich behaupte, dass man bei der Zootier-Fotografie mit dem 150-500er (hab ich selbst) gut hinkommt. Hohe ISO Werte erreicht man dabei allerdings fast zwangsläufig, und ein Wunder im Schnellfokussieren ist das Glas auch nicht.
Möglicherweise ist das 300er und der 1,4er TK da universeller, zumal dieses Glas wirklich eine außerordentlich überzeugende optische Leistung abliefert. Abgesehen davon ist es insgesamt nicht ganz so ein 'Trumm'.

VLG
Stephan

_________________
VLG
Stephan

Kommt auf den Zoo an.... Nee, Lötzinn - schau mal in die LensClubs was da so alles bei ist. Unter Wildlife hätte ich nu verstanden hinein in den Wald, ab auf die Alm - den Eisvogel aufspüren, dem Steinadler auf den Horst steigen, der Gams den Bart kraulen oder ähnliches.... Auch da haben wir hier den ein oder anderen und da wir die hier haben scheint das mal grundsätzlich auch zu gehen...

Im Zoo... hey, wenn die Bedingungen gut sind geht das mit einem billigen Tamron 70-300 welches für unter 100,- Euro zu kriegen ist. Neu glaube ich um die 100,- inzwischen.

Wenn ich mich so richtig, aber so richtig informiert hätte vor Kauf und Meinungen gehört, Foren gelesen hätte.... wahrscheinlich wäre ich dann immer noch mit meiner Kompaktknipse unterwegs und würde es dabei belassen... Nein, wohl nicht. Mit der Option noch mehr Geld auszugeben wäre ich wohl beim Mitbewerb gelandet weil Drittanbieter schlicht mehr für die tun im Moment. Z.B. auch Blitze und Auslöser die jeden Menüpunkt bestens unterstützen. Mit Pentax entfesselt per Funk HSS oder PTTL - nö, geht nicht. Das ist aber egal....

Was mit Pentax supi geht ist relativ preiswert bleiben, altes Glas nutzen und dabei dennoch einen Stabilisator haben und beim manuellen Fokussieren nett unterstützt werden. Das find' ich wieder gut. Und ich brauch nicht so viel Platz wenn ich den Kram beim Motorrad fahren dabei habe. Ist jetzt nicht das Brüllerkriterium, aber immerhin.

Ausserdem ist man mit Pentax automatisch cooler als all die anderen Fotografen...

Sicher hat Canikon mehr Objektive zu bieten als Pentax, aber im Zoo brauch ich nicht mehr als das 55-300.
Nur weil jemand mehr Brennweite hat, ist er keineswegs erfolgreicher als "Wildlife"-Fotograf. In der freien Natur sind oft auch 500 oder 600 mm zu wenig, man muß vor allem die Tiere studieren und viel beobachten und auch kreativ sein, ein guter Wildlife-Fotograf wird auch mit nem 300-er Objektiv Beute machen, denn er investiert vor allem nicht nur Geld sondern auch viel Zeit. Man muss denke ich viel-viel Zeit investieren und viel Geduld haben für Wildlife, die dicken Rohre allein reichen nicht aus.

Hier mal ein Link zu Wildlife mit Pentax:

http://www.pentaxphotogallery.com/photo ... llection/2

_________________
LG
Medve