Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
Habe mir das aus Interesse am Aufbau des Befragungsprofils sowie die referenzierten Bildbeispiele angesehen und mir dazu Notizen angefertigt.
Ein Mangel liegt bereits beim Start vor – Abfrage der Teilnehmer auf das eigene fotografische Betätigungsfeld bzw. den Aktionsradius. In vielen Berufsfeldern ist die Fotografie präsent und oft nicht nur ein dokumen- tarischer Bestandteil und somit ist bei diesen Teilnehmersample von ei- ner spezifischen Betrachtungsweise auszugehen und diese Gruppe lässt sich nicht wie auch andere Gruppen gezielt herausfiltern.
Es ist eine Frage des setups der Befragung wie auch eine Abfrage des jeweiligen Bildungs- und Betätigungshintergrundes fehlt. Personen mit spezifischem Bildungs- und Betätigungshintergrund werden in Bezug auf die abgefragte Thematik eine jeweils differenziertere Sicht entwic- kelt haben.
Man nimmt sich auch eine Filtermöglichkeit in der Differenzierung bei der Auswertung des Teilnehmerfeldes an der Umfrage.
Manche Fragen beantworten sich denn auch von selbst wie z.B.
Wenn eine Fotografie im Museum hängt, ist es auch eine künstlerische Fotografie
da Zeitdokumente zum Teil auch ohne "künstlerischen" Anspruch aus- gestellt werden. Die Frage ist so auch in einem loop-back nur mäßig in Bezug auf eine Filterung in der Auswertung tauglich …
Ich habe auch mitgemacht. Wie bei vielen anderen Umfragen auch ist mir aufgefallen, dass manche Fragen mehrmals in unterschiedlichen Formulierungen gestellt wurden. Zumindest war mir oftmals der Unterschied nicht klar. Aber auf jeden Fall hat mich diese Umfrage dazu bewogen, mich selbst mal mit der Frage auseinaderzusetzen, was für mich Kunst in der Fotografie eigentlich bedeutet. Und ich muss gestehen - ich weiß es nicht.
@Dackelohr: Es ist ja oft so, dass sich Kunst schwer fassen lässt. Auch weil sie so subjektiv ist. Für mich zählt, ob ich eine handwerliche Fertigkeit erkenne und ob es meinen Horizont erweitert. Liebe Grüße Boris
Dackelohr hat geschrieben:Ich habe auch mitgemacht. Wie bei vielen anderen Umfragen auch ist mir aufgefallen, dass manche Fragen mehrmals in unterschiedlichen Formulierungen gestellt wurden. Zumindest war mir oftmals der Unterschied nicht klar. Aber auf jeden Fall hat mich diese Umfrage dazu bewogen, mich selbst mal mit der Frage auseinaderzusetzen, was für mich Kunst in der Fotografie eigentlich bedeutet. Und ich muss gestehen - ich weiß es nicht.
Das hat womöglich etwas mit der Testkonstruktion zu tun. Dabei geht es um das Mass der "Reliabilität". Wenn auf ähnliche Fragen unterschiedlich geantwortet wird, ist der Test nicht "reliabel" und damit nicht besonders aussagekräftig (bzw. sollte er besser konstruiert werden).
Was bei den Tests rauskommt, wird ja offenbar auch veröffentlicht.
Ich schätze, das alles ist zumindest der Versuch, ein komplexes Thema einigermaßen wissenschaftlich fassen zu wollen...
Die Hinweise von "abacus" könnten dementsprechend interessant für den den Ersteller des Tests sein.
Eine grundsätzliche Diskussion zum Thema, was Kunst ist und was nicht, gibt es generell eine Endlosschleife an Beiträgen, an denen man sich natürlich abarbeiten kann.
Das würde ich an dieser Stelle aber nicht fortführen wollen ...