Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
Wie das mit Festbrennweiten geht weiss ich schon, aber bei meiner Pentax war auch ein 18-135mm "Reisezoom" mit dabei.
Da muss man für jede Brennweite, die man später nutzen möchte, den Nodalpunkt individuell bestimmen.
Mir ist dabei aufgefallen, dass sich ab 70mm aufwärts am Nodalpunkt nichts mehr ändert und einige Probepanoramen scheinen dies zu bestätigen.
Frage ist nun:
Ist dieser von mir beobachtete Effekt real und wenn ja: Wie kann man es sich erklären, dass sich der Nodalpunkt ab einem gewissen Punkt nicht mehr ändert, obwohl sich doch die Gesamtlänge des Objektivs beim Ändern der Brennweite städig ändert?
Für etwaige Erleuchtungen schicke ich schon mal ein "Dankeschön" voraus
Ich kenne das 18-135 nicht so gut, aber wenn sich beim Zoomen die Länge des Objektivs verändert, verschiebt sich zwangsweise auch der Nodalpunkt. Alles andere ist, da dieser ja in der Mitte der vordersten Linse liegt, physikalisch unmöglich.
Das Phänomen kann meiner Meinung nach nur damit erklärt werden, dass sich die verschiedenen Linsengruppen so zu einander verschieben, dass sich der Nodalpunkt in dem betreffenden Bereich trotz Brennweitenänderung nicht verändert.