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 Betreff des Beitrags: Nodalpunktjustage
BeitragVerfasst: So 25. Jun 2017, 11:22 
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Hallo an Alle!

Ich habe eine Frage zur Nodalpunktjustage.

Wie das mit Festbrennweiten geht weiss ich schon, aber bei meiner Pentax war auch ein 18-135mm "Reisezoom" mit dabei.

Da muss man für jede Brennweite, die man später nutzen möchte, den Nodalpunkt individuell bestimmen.

Mir ist dabei aufgefallen, dass sich ab 70mm aufwärts am Nodalpunkt nichts mehr ändert und einige Probepanoramen scheinen dies zu bestätigen.

Frage ist nun:

Ist dieser von mir beobachtete Effekt real und wenn ja: Wie kann man es sich erklären, dass sich der Nodalpunkt ab einem gewissen Punkt nicht mehr ändert, obwohl sich doch die Gesamtlänge des Objektivs beim Ändern der Brennweite städig ändert?

Für etwaige Erleuchtungen schicke ich schon mal ein "Dankeschön" voraus

cu
Lichtsucher

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 Betreff des Beitrags: Re: Nodalpunktjustage
BeitragVerfasst: Di 27. Jun 2017, 19:41 
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Ich kenne das 18-135 nicht so gut, aber wenn sich beim Zoomen die Länge des Objektivs verändert, verschiebt sich zwangsweise auch der Nodalpunkt. Alles andere ist, da dieser ja in der Mitte der vordersten Linse liegt, physikalisch unmöglich.

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Gruß, Cedric


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 Betreff des Beitrags: Re: Nodalpunktjustage
BeitragVerfasst: Di 27. Jun 2017, 19:49 
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Das Phänomen kann meiner Meinung nach nur damit erklärt werden, dass sich die verschiedenen Linsengruppen so zu einander verschieben, dass sich der Nodalpunkt in dem betreffenden Bereich trotz Brennweitenänderung nicht verändert.

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Gruß Utz

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
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 Betreff des Beitrags: Re: Nodalpunktjustage
BeitragVerfasst: Di 27. Jun 2017, 20:11 
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Ausschlaggebend ist doch die Eintrittspupille und das ist die Blende.
Nodalpunkt hat hier gar nix mit zu tun :nono:

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 Betreff des Beitrags: Re: Nodalpunktjustage
BeitragVerfasst: Di 27. Jun 2017, 20:32 
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Hi Steffen,
wo ist denn da in der Praxis der Unterschied?

Genaugenommen geht es um das Zentrum der Eintrittspupille.

Ich meine, wenn auch physikalisch nicht ganz korrekt, wird landläufig der Nodalpunkt dem Durchmesser der Eintrittspupille gleichgesetzt.

Berechnet sich wie folgt: Durchmesser = Brennweite / Blendenzahl.

Das heißt, das Zentrum der Eintrittspupille (oder Nodalpunkt) ändert sich mit Änderung der BW.

und genau das ist wohl beim 18 - 135er nicht der Fall. Darum meine Vermutung, dass es mit der Verschiebung der Linsengruppen zu tun haben muss.

Aber vielleicht meldet sich noch ein Optiker zu Wort

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 Betreff des Beitrags: Re: Nodalpunktjustage
BeitragVerfasst: Di 27. Jun 2017, 20:37 
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Die beiden Nodalpunkte haben definitiv nichts damit zu tun.
Ich verlinke mal zu einem Artikel aus dem Fotomagazin https://www.fotomagazin.de/technik/was- ... nodalpunkt

Mit der Suchfunktion findest du dort noch 2 weitere Artikel, nach Nodalpunkt suchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nodalpunktjustage
BeitragVerfasst: Di 27. Jun 2017, 21:02 
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Aber ein Optiker wäre nicht verkehrt, denn es ist genau genommen nicht die Blende sondern deren Abbild, das durch die davorliegenden Linsen entsteht :rolleye:

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