Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
Ich habe da mal eine Fage zu den Einstellungen "Schärfe", "Feinschärfe" und "Hohe Schärfe" bei der K5. Zwischen "Schärfe" und "Hohe Schärfe" lässt sich ein deutlicher Unterschied in der Schärfe erkennen. Kann mir jemand erklären, worin der Unterschied zwischen "Feinschärfe" und "Hoher Schärfe" besteht?
yersinia p. hat geschrieben:Danke für den Super-Link!
yp
Yep! Ich hatte den Link schon mal gespeichert und ihn nicht mehr gefunden! Jetzt geb ich ihn nicht mehr her!
Meine eigenen Meinung dazu: Ich finde die 3 Hauptabstufungen der Schärfe mit jeweils 10 Einstellmöglichkeiten für übertrieben und nicht nötig! Wer benutzt das schon sinnvoll von Bild zu Bild unterschiedlich? Und Schärfen kann man auch nachträglich per EBV.
"The Sharpness scale applies the strongest sharpening and therefore shows the most artifacts near its maximum." Möglicherweise habe ich einen Knick in der Optik, aber das kann ich anhand der Beispielbilder nicht nachvollziehen. (Vielleicht liegt es auch an meinen Englischfähigkeiten. )
Bedienungsanleitung sagt: "Schärfe: Bestimmt die Schärfe der Bildkonturen. Sie können auf [Feinschärfe] oder [Hohe Schärfe] schalten, wodurch die Bildumrisse noch dünner und schärfer werden."
Ich habe heute testweise mal ein paar Bilder mit Hoher Schärfe auf "4" gemacht, weil mir das beim ")" ganz gut gefallen hat. Was mir nicht aufgefallen war - es ist beim "Stachelschwein" aber ganz gut sichtbar - ist, dass das Rauschen dramatisch zunimmt. --> die Bilder waren alle für die Tonne
Also wird weiter von Hand nachgeschärft, bis ich endlich die Muße aufbringe (und mir endlich einen schnelleren Rechner zulege), mich intensiver mit Raw zu beschäftigen.
Ja, RAW+ wäre eine Möglichkeit - werde ich einmal ausprobieren, ebenso wie die Einstellung FS+2. Danke für den Tip.
Welchen RAW-Konverter könntest Du empfehlen? Ich habe ein paar Mal mit UFRaw herumgespielt, finde die Ergebnisse aber nicht besser, als das, was die Cam liefert.
kann man also die feinschärfe-Einstellungen mit weichzeichnen bzw unscharf-maskieren in HSV -» V Modus vergleichen?
und ausserdem: meine Strategie ist, immer RAW+ zu fotografieren. beim Familien-Ausflug in den Zoo sind die RAWs meist überflüssig. grinst ein Affe doch mal besonders doof, kann immer noch vom RAW entwickelt werden.
Speicherplatz-Probleme sollte es ja heut zu Tage nicht mehr geben und sollte mal ne schnelle Serie nötig sein, gibt's ja immer noch die fein konfigurierbare RAW-taste.
zur RAW-Entwicklung nutze ich auch UFRaw. für weissabgleich, farb-Temperatur-Anpassungen oder kleinere belichtungs-Korrekturen ist es super geeignet. lediglich die schwarz-punkt Korrektur oder die tonwert-Anpassungen sind furchtbar durch zu führen. das klappt dann aber in gimp super. wichtig sind ja erstmal die Grund-Entwicklung im 24bit-Modus, finde ich.
im Zuge der neuen gimp 2.8 Version wurde wohl auch schon mal von einem update für UFraw gesprochen.
Ich habe bis vor 2 Jahren nur in JPEG fotografiert, nun bin ich bei "nur RAW" gelandet. Manchmal denke ich mir, vielleicht würde doch auch RAW+ ne Option sein... sollte ich mich mal mit vertraut machen bzw. diesen Workflow testen. Auch wenn Speicherplatz heutzutage günstig ist, "mülle" ich ungern meine Festplatte unnötig zu. Bei vielen Fotos tut's wohl auch ein JPEG aus der Kamera.
zeitlos hat geschrieben:Bei mir erledigt Aperture alle RAW Dienste.
Ich habe bis vor 2 Jahren nur in JPEG fotografiert, nun bin ich bei "nur RAW" gelandet. Manchmal denke ich mir, vielleicht würde doch auch RAW+ ne Option sein... sollte ich mich mal mit vertraut machen bzw. diesen Workflow testen. Auch wenn Speicherplatz heutzutage günstig ist, "mülle" ich ungern meine Festplatte unnötig zu. Bei vielen Fotos tut's wohl auch ein JPEG aus der Kamera.
Mache seit Jahren auch nur RAW. Wenn man dann nur JPG möchte > Batchjob Konverter - Fertig. Minimaler Aufwand. Wenn man dann den Pentax Konverter nimmt, werden auch alle Einstellungen der Kamera (Feinschärfe usw.) berücksichtigt. Die Qualität ist auch etwas (für Pixelpeeper) besser So hat man aber auf jeden Fall das RAW und ist für die Zukunft gerüstet. Ich nehme mir oft "alte" Bilder zum Bearbeiten vor und da bin ich froh das ich noch das RAW habe.