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 Betreff des Beitrags: Gedanken zum Syystemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 13:32 
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Registriert: Sa 17. Mär 2018, 16:23
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Hallo an alle, die es interessieren mag. Achtung: das wird jetzt ein längerer Beitrag!
Ich habe 2018 mit der Pentax K-70 angefangen, als engagierter Hobbyfotograf in mein einst analog begonnenes Hobby nach Jahren wieder einzusteigen. Meine Wahl fiel damals auf die Kamera, weil sie mir als angehendem Landschaftsfotografen ein anderweitig unerreichtes Preis-Leistungsverhältnis versprach und das auch gehalten hat. Seither hat sich meine Fotografie weiter entwickelt und nach schrittweiser Anschaffung eines Sets von DA* Objektiven kam schon vor längerer Zeit der Gedanke auf, die Einschränkungen der Kamera durch ein Upgrade zu beheben: es ging mir dabei um die Autofokusgüte, den Dynamikumfang und das Rauschverhalten bei höherem ISO-Wert. In die engere Wahl kamen daher die K-3 III und die K-1 II. Da ich ein Line-up von DA* Objektiven besitze, tendierte ich zunächst zur K-3 III, zumal die Sensorwerte auf "Photons to Photos" richtig gut aussahen. Aber der Umstand, dass es keine Tilt- oder Flippy-Screen gibt, ist für mich eine große Einschränkung, die angesichts des Preises für mich nicht nachvollziehbar ist. Der K-1 II fehlen wiederum diverse Vorteile der K-3 III. Es war zum Haare raufen!
Ich begann nun auch links und rechts der Marke Pentax zu suchen, war dann aber von den Preisen abgeschreckt, die für die potenziellen Kandidaten aufgerufen wurden. Schließlich wäre auch der Objektivbestand zu ersetzen gewesen. Von der Robustheit und vom Bedienkonzept her hätte mich noch am ehesten Nikon abgeholt. Dennoch: über die Brücke wollte ich noch nicht gehen, zumal ich mich im Menü der K-70 intuitiv und schnell bewegte und diese Leichtigkeit der Bedienung einfach schätze.
Nach langem hin und her bin ich nun überraschend zu folgenden Entschlüssen bzw. Erkenntnissen gekommen, die vielleicht für den ein oder anderen ähnlich Wankelmütigen von Nutzen sein mögen:

1. Pentax bietet mir aktuell und absehbar keine Kamera mehr an, die mich umfassend zufriedenstellt.
2. Gute Fotos verlangen gutes timing, ein eindeutiges Motiv und eine stimmige Komposition sowie die richtige Perspektive. Auch die Wahl der bestgeeigneten Brennweite, Blende oder Verschlusszeit machen oft einen großen Unterschied. Kaum etwas davon wird durch die Wahl der Kamera maßgeblich beeinflusst. Verbesserungen in diesen Bereichen bringen mich fotografisch weiter voran als eine neue Kamera es könnte.
3. Nikon hat mit der Z5 III die perfekte Kamera für meine Wünsche heraus gebracht und hochwertige Objektive von Sigma und Tamron runden diese Option weiter ab.

Daher habe ich folgenden Entschluss gefasst:
Solange ich mich in den unter 2. versammelten Punkten noch erkennbar verbessern kann, ohne dass die Kamera mich daran hindert, werde ich bei meiner jetzigen K-70 bleiben. Die Qualität der Bilder reicht auf jeden Fall aus, um "gute Fotos", die die Kriterien unter 2. erfüllen zu machen.
Der Umstand, dass die Kamera günstig war, lässt mich eher Fotos unter ekligen Wetterbedingungen und/oder an der Küste machen, die optisch oft viel mehr hergeben als Schön-Wetter-Fotografie.
Die vertagte Investition lässt mir Zeit, ein finanzielles Polster aufzubauen und inzwischen fotografisch interessante Reisen oder Workshops zu besuchen, die meine Fotografie weiterbringen werden.
Wenn es dann soweit ist, dann wird es mit der Z5 II eine relativ günstige Kamera geben, die alle Häkchen an alle meine Ansprüche setzt. Leider ist Pentax mittlerweile nicht mehr günstig. Dadurch bekommen die technischen Unterschiede zu DSLM´s ein größeres Gewicht. Auch unter den nicht eben billigen DA*-Objektiven sind gerade im Telebereich anfällige SDM-Ausführungen dabei, die obendrein bei Offenblende recht weich sind. Das wirft für mich Fragen bezüglich der Zukunftsfähigkeit auf, zumal Pentax eine Historie für nebulöse Kommunikation und massive Überschreitungen der Entwicklungsdauer hat. Ich frage mich zum Beispiel: wird der DSLR-Markt aktiv weiter bespielt? Wird es, wie viele vermuten, absehbar eine K-1 III geben? Liegt der Fokus der Investition und Entwicklung jetzt auf high-end-Kompaktkameras, Filmkameras oder doch weiter DSLR´s? Ich erkenne keinen roten Faden und vermisse das verlässliche Commitment in das bestehende System. Das ist schade, zumal die Marke für mich genau dafür stand. Mit anderen Worten: Quo vadis, Pentax?

Wer es bis hierher geschafft hat, lässt vielleicht seine Gedanken hier. Das würde mich sehr freuen. Ich hänge ein bisschen an der Marke und erlebe dieses markenspezifische Forum als sehr hilfreich und insgesamt wertschätzend. Mir gefällt besonders, dass alle die Besonderheit der Pentaxkameras schätzen und die Fotografie meistens vor der Technik rangiert.

Liebe Grüße

Daniel

_________________
Pentax K70 mit DA*-Objektiven 11-18 mm, 16-50 mm, 60-250 mm, 300 mm.
Wald- und Küstenfotografie, Bildbearbeitung in Darktable


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Systemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 15:15 
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Beiträge: 1171
Hallo Daniel,
hatte mir Ende letzten Jahres die gleichen Gedanken gemacht. Und seit dem erscheinen der 17 habe ich ein wenig am Verstand der Manager gezweifelt.
Durch Zufall hatte mein Fotohändler ein Angebot für eine Z6ii.
Da ich schon länger durch das Verhalten Seiten Pentax mit einem wechsel geliebäugelt habe, das ganze mal ausprobiert. Zusammen mit dem z 50/1,8 s vor die Tür gegangen und kurz ausprobiert.
Was soll ich sagen, die Kamera und die Bedienung geht so, aber das Objektiv lies mich Sprachlos zurück.
Habe zur Zeit beide Systeme, was aber auch daran liegt, das Pentax Sachen zurzeit ehr unverkäuflich sind und werde auch nichts mehr kaufen.
Viele Grüße
Karsten

_________________
Viele Grüße
kaja

Weniger ist oft mehr


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Systemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 16:29 
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Registriert: Do 28. Mär 2013, 17:20
Beiträge: 1388
Heyho Daniel :wink:

ich stand letztes Jahr vor einer ähnlichen Frage als bei meiner K30 Anfang letzten Jahres das Solonoid den Geist aufgegeben hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur die K30 mit zwei Kit-Objektive und sonst gar nichts. Somit wäre ein Systemwechsel durchaus ohne große finanzielle Einbussen möglich gewesen. Dennoch hing ich an meiner kleinen K30 :ja:

Drei Möglichkeiten hatte ich mir zu diesem Zeitpunkt zurecht gelegt.
A) - die K30 reparieren und mir endlich einige schöne Limiteds Objektive zu kaufen... und dann warten bis die Pentax K1 iii denn endlich kommt
B) - mir die Pentax K3 iii holen und bessere Objektive
C) - ein Cut und bei einem anderen Anbieter komplett neu anfangen

natürlich ist das auch alles eine Kostenfrage für was man sich am Ende entscheidet und zu diesem Zeitpunkt war die Reparatur und das Warten auf die K1 iii für mich die logischste und auch beste Option. Vor allem das ich da durch zwei Kameragehäuse hätte um auch beide simultan einsetzen zu können oder als Backup bei einem möglichen Defekt / Ausfall eines Gehäuses.
Im Laufe des Jahres kamen dann eine Menge Objektive dank unserem coolen Forensponsor dazu womit sich für mich persönlich ein Systemwechsel erübrigt hat.
lichtbildmacher hat geschrieben:
In die engere Wahl kamen daher die K-3 III und die K-1 II.

:mrgreen: ja das kenne ich... am besten die tollsten Eigenschaften beider Kameras in einer... in einer K1 III - das wäre was feines :2thumbs:
beim Kauf meiner Objektive hatte ich, bis auf ein paar Ausnahmen, schon von Anfang an darauf geachtet das sie für Vollformat geeignet sind. Also mir alles offen gehalten.
lichtbildmacher hat geschrieben:
Leider ist Pentax mittlerweile nicht mehr günstig.

was ist schon günstig in der heutigen Zeit? Die Preise steigen ja überall :yessad: dennoch kann man die Ausgaben ein wenig steuern indem man wartet bis die Gelegenheit günstig ist und das sind so Momente wo der Hersteller Rabattaktionen anbietet und dann unser netter Forensponsor noch mal eins oben drauf setzt und noch mal fette Rabatte oben drauf gibt sodass zeitweise richtig geniale Aktionen bei herum kommen.

lichtbildmacher hat geschrieben:
Das wirft für mich Fragen bezüglich der Zukunftsfähigkeit auf, zumal Pentax eine Historie für nebulöse Kommunikation und massive Überschreitungen der Entwicklungsdauer hat. Ich frage mich zum Beispiel: wird der DSLR-Markt aktiv weiter bespielt? Wird es, wie viele vermuten, absehbar eine K-1 III geben?

Ja das ist wirklich ein ärgerliches Thema :yessad: Zukunftsfähigkeit... ich habe sehr oft hier im Forum gelesen das nicht die Kamera die guten Bilder macht sondern der Fotograf bzw. die nachträgliche Bildbearbeitung besonders wichtig ist. Wenn ich sehe was mit diesen beiden System täglich für geniale Bilder hier im Forum landen die unkomprimiert sicherlich noch um Welten besser sind, wäre ich mit dem Endergebnis mehr als nur wunschlos glücklich.
Von daher würde ich "Zukunftsfähig" bei mir eher so interpretieren, wie lange ich noch meine Objektive und das komplette System nutzen kann bzw. es Kameras gibt, die damit noch funktionieren. Ob nun noch eine neue DSLR von Pentax kommt oder nicht und hier kann ich selber ja aktiv werden und mir Kameras als "Reserve" weg legen. Natürlich muss man zum richtigen Zeitpunkt dann zuschlagen. Eine K-3 iii oder K-1 ii für 1350€ rum finde ich echt fair! Gibt hier im Forum den ein oder anderen, die genau die selben Gedankengänge hatten und sich eine K-1 ii auf "Halde" gelegt haben für den Fall das eine kaputt gehen sollte. Natürlich muss man auch erst mal das Geld für so eine Ausgabe da liegen haben.

Die Frage nach einer Pentax K-3 iii oder Pentax K-1 ii hatte ich mir zwar gestellt aber am Ende sind dann doch noch beide Kameras bei mir gelandet und ich bereue nichts an dieser Entscheidung! Die K-3 iii ist eine super Kamera die zusammen mit dem 150-450mm bestens für die Tierfotografie geeignet ist und meine absolute Lieblingskamera ist am Ende echt die K-1 ii geworden! Mit der ziehe ich am liebsten los :ja:
Sie gefällt mir sogar so gut das ich hier übers Forum eine komplette gebrauchte Vollformat Ausrüstung mit Objektive und einer K-1 noch zusätzlich mir hinzulegen damit ich für die nächsten Jahrzehnte mit Hardware gut ausgerüstet bin und bei einem eventuellen Defekt einer Kamera auch weiterhin die tollen Objektive weiter nutzen zu können.

Die K-30 wird auch weiterhin genutzt. Z.B. wenn ich mal mit sehr leichtem Gepäck unterwegs sein möchte :)
Und wenn es in Tierpark geht, dann nehme ich die K3 iii mit dem 150-450mm und die K1 ii mit dem 24-70mm f2.8 mit und bin damit bestens aufgestellt :ja:

Für Landschaftsfotografie würde ich persönlich auch die K-1 ii nehmen. Mir gefallen die beiden 15-30mm und 24-70mm f2.8 Zoom Objektive sehr gut. Allerdings wiegen sie ganz schön :rolleye: :lol: aber dafür habe ich ja noch die tollen Limiteds Festbrennweiten die das Erblebnis beim Fotografieren noch mal steigern :2thumbs:

naja so war das bei mir :ja:
aber bei deiner Entscheidung wird dir das leider nicht weiter helfen :ka: da musst du leider selber durch :yessad:

lichtbildmacher hat geschrieben:
3. Nikon hat mit der Z5 III die perfekte Kamera für meine Wünsche heraus gebracht und hochwertige Objektive von Sigma und Tamron runden diese Option weiter ab.
:kopfkratz: Ist nicht gerade erst die Z5 II raus gekommen? :kopfkratz: :kopfkratz:

Jeder Hersteller hat irgendwo Features in seinen Produkten die es bei anderen Herstellern nicht gibt oder wo der eine besser ist als der andere. Darum halte ich auch nichts von diesem Marketinggebashe :lol: DU musst mit dem System zurecht kommen und es muss dir gefallen. Wenn du es in die Hand nimmst, was ist der erste Eindruck... fühlst du dich wohl damit? Weiter gehts mit der Software (Bedienung etc.) und dann natürlich auch das Wichtigste - wie sehen die Bilder aus :ja:
Für mich habe ich das bei Pentax mit seiner K1 und K1 ii oder der K3 iii gefunden.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche und Reise. Bin gespannt wie es am Ende ausgehen mag :2thumbs:

Viele liebe Grüße
Alex


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Systemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 16:47 
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Registriert: Fr 24. Apr 2015, 12:08
Beiträge: 279
Systemwechsel macht Gebrauchtkäufer glücklich. In den letzten 2 Jahren habe ich dadurch alles das günstigst gekauft, was mir an einer kompletten Ausrüstung noch so fehlte. :ja:

Viele Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Systemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 17:53 
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Registriert: Mi 1. Feb 2012, 21:09
Beiträge: 5616
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Intru hat geschrieben:
Ja das ist wirklich ein ärgerliches Thema :yessad: Zukunftsfähigkeit... ich habe sehr oft hier im Forum gelesen das nicht die Kamera die guten Bilder macht sondern der Fotograf bzw. die nachträgliche Bildbearbeitung besonders wichtig ist.

Das ist sicher so. Andererseits macht die Technik Fortschritte, die es machmal einfacher machen, ein gutes Bild zu bekommen.

Abhängig von Motiven und individueller Arbeitsweise ist es auch sehr unterschiedlich, ob und wie stark man von "modernerer" Technik profitiert. Für meine bevorzugten Motive - Tiere - ist die spiegellose Technik mit ihren AF-Möglichkeiten (Motiverkennung, Augenerkennung, gesamte Sensorfläche abgedeckt) ein Segen. Ebenso die zwar lichtschwachen, aber relativ leichten Ultrateles. Meine "Immerdabei-Wildlifekombi" ist eine Canon R7 mit RF 200-800mm f6.3-9 (Crop 1.6 mit 32,5 Megapixel). Ja, da brauchst du Licht und natürlich rauscht eine R7 ordentlich. Aber die Bildqualität ist mehr als ordentlich und verlustarmes Entrauschen heute kein Thema mehr. Damit bekomme ich Vögelchen auf den Chip, an die ich mit 450mm an der K-3 III einfach nicht herangekommen bin. Oder gestern mit 1000mm an einem 44MP Kleinbildsensor (Panasonic S1R II). Sogar für ein relativ exotisches System wie Panasonic bekomme ich - hier vor allem auch dank Sigma als Teil der L-Mount Allianz - wirklich alles, was das Herz begehrt und es taucht bald wöchentlich was Neues auf.

Am schwierigsten war für mich die gefühlte Anfassqualität der Sachen im Vergleich zu Pentax. Das passt jetzt bei Panasonic.

Pentax bleibt eher aus Nostalgiegründen bei mir in Form einer K-S2 und zweier K-01en mit ein paar Objektiven. Zugekauft wird sicher nicht mehr.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo



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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Syystemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 18:27 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 20:42
Beiträge: 1575
lichtbildmacher hat geschrieben:
Pentax bietet mir ...absehbar keine Kamera mehr an, die mich umfassend zufriedenstellt.
Daniel

Wenn Du in die Zukunft schauen kannst, solltest Du diese Fähigkeit in der Tat für Dich nutzen.

Warum hast Du Dir als Landschaftsfotograf überhaupt ein APS-C System zugelegt?
Hau weg, das Zeug, wenn Du nicht zufrieden bist. So schlecht, wie oft hier behauptet, sind die Verkaufskonditionen nicht.
In dem großen Auktionshaus kannst Du sogar nachsehen, zu welchem Preis bestimmte Produkte in jüngster Zeit verkauft wurden.

Eine K1 II bekommst Du hier in Abständen für um €1500,- als Neugerät im Originalkarton. Warum jammerst Du nach einer K1 III, wenn es wohl nicht einmal zu dem derzeitigen Topmodell reicht?
Arbeite Dich in vernünftige Software ein, niemals werden dann Hard-und Software das schwächste Glied in Deiner Abbildungskette sein.

Zweifel und Angst, Mutlosigkeit oder Wankelmut sind offenbar das neue Charktermerkmal für einige Pentax-User mit Wechselgedanken, sobald es ernst wird! Was suchst Du genau bei einer neuen Kamera?
Druckst Du? Wie groß druckst Du?

Im Zweifelsfall: Steige ein bei einer anderen Marke, wenn es zu Deiner Glücksseligkeit beiträgt!

Andererseits: „Das wahre Glück ist die Genügsamkeit“. (Johann Wolfgang von Goethe)


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Systemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 18:48 
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Beiträge: 21
kaja hat geschrieben:
Hallo Daniel,

Was soll ich sagen, die Kamera und die Bedienung geht so, aber das Objektiv lies mich Sprachlos zurück.

Karsten

Was macht Dich so sprachlos bei der Linse?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Systemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 19:09 
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Registriert: Di 28. Okt 2014, 15:11
Beiträge: 10153
snaixatnep hat geschrieben:
kaja hat geschrieben:
Hallo Daniel,

Was soll ich sagen, die Kamera und die Bedienung geht so, aber das Objektiv lies mich Sprachlos zurück.

Karsten

Was macht Dich so sprachlos bei der Linse?


Ich bin auch immer sprachlos, wenn ich fotografiere :d&w:

_________________
Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Systemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 19:59 
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Beiträge: 1171
@snaixatnep
Es ist das schärfste Objektiv das ich bisher hatte. Auch der Kontrast ist sehr gut. Hatte das Pentax 50mm 1,4 das ich wenig nutze. War mir einfach zu groß und zu schwer. Das Nikon ist wesentlich leichter und kleiner. Aber kein 1,4. Die Abbildungsqualität sagt mir einfach mehr zu.
Irgendwie hat es den Zeiss Look.
Viele Grüße
Kaja

_________________
Viele Grüße
kaja

Weniger ist oft mehr


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedanken zum Systemwechsel
BeitragVerfasst: Do 5. Jun 2025, 22:54 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 01:25
Beiträge: 3816
Ich fahre ja auch inzwischen zweigleisig - neben Pentax ist es bei mir Panasonic S5. Bei ihr war ich schon über die Vielfalt der Möglichkeiten in der Kamera selbst im Vergleich zur K 3 iii und dem Preis-Leistungsverhältnis positv überrascht. Und dann auch verärgert - die Pentaxen bieten ja auch einen LV-Modus - warum kann man in diesen Modus nicht auch Tieraugenerkennung und Focusstacking einbauen??

Was ich bei Pentax in der Tier-Telefotografie nach wie vor schätze ist das APSC-Format und das 150-450 Zoom. Dank der kürzeren Brennweite ist es Freihand besser als das Kleinbildformat mit der entsprechenden 600er Röhre verwacklungsfrei aus der Hand nutzbar. Da ist es auch reletiv egal, ob dahinter die K 70 oder die K 3iii angeschlossen ist. Klar ist die K3 iii etwas besser, auch im AF.

Für Landschaftsfotografie ist die K1 nach wie vor mein Favorit. Nur dort wo ich zuverlässigen AF oder ein sehr kleines Gepäck benötige, setze ich die Lumix S5 ein. Z.B. ist sie mit dem 18-40 mein GR-Ersatz ;-), im Studio die Handkamera (gethetert wird mit Pentax) und wird regelmäßig, aber nicht ausschließlich in der Tierfotografie genutzt.

Für Landschaftsfotografie (und Stilleben) halte ich einen Systemwechsel nicht für erforderlich und hätte ihn auch nicht gemacht.

VG Holger


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