Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
na ja, das eweige Thema "Systemwechel". Ein jeder soll sich mal die Kamera in die Hand nemen und das aussuchen was ihm am besten liegt. So einfach kann das sein. Wenn es nur ums Geld geht dann nimmt man z.B. ein 300F4 und vergleicht es mal bei verschiedenen Herstellern. Oder ein 50F1,4. Andere Argumente, außer persönlichen Vorlieben, gibt es eigentlich nicht. Und damit muß jeder mit sich selbst zufrieden sein.
Die Frage nach dem Gewicht resultiert einzig im Format. Ein Vollformatobjektiv ist immer schwerer als in APS-C und ein Olympusformat ist nochmal was leichter. Das mit dem Kameragehäuse ist obsulet da letztlich die Objektive das Gewicht bestimmen.
Irgend eine Marke da als Gut oder Schlecht zu bestimmen ist "Kinderkacke". Alle Systeme haben Vor- und Nachteile die einjeder für sich selbst bestimmen muß.So, ich bin raus.
stellen sich mir nicht im geringsten. Selbst mit meiner betagten K5 kann ich sooo schöne Bilder aufnehmen, wenn ICH liefere. Neuere und komplexere Technik würde mich keinen Meter weiter bringen. Ich hab mich so schön eingerichtet im System Pentax, dass da niemals eine solche Frage aufkämme. Bis vor ein paar Jahren hatte ich mir immer mal wieder was von anderen Systemen besorgt und ausprobiert, aber Pentax blieb immer die erste Wahl. Haptik, Bedienung und Ausstattung waren bei Pentax für mich immer am besten und so durften die anderen Marken bald wieder gehen. Zumal ich die Limited's liebe und als absolutes Alleinstellungsmerkmal der Marke sehe, das hat kein anderer am Markt. Dazu noch das tolle Altglas und, und, und ... Sicher, ein klein wenig "Leben in der Bude" könnte nicht schaden, aber so what, dann kommt halt nix neues.
Ich fühl’ mich richtig gut aufgestellt und sauwohl im System Pentax!
Ein neues, noch technischeres, digitaleres System will ich nicht. Mir wird das auch alles zu viel. Kaffemaschinen die per App gesteuert werden für Druck, Temperatur für jede Kaffesorte usw… E-Bikes die nur noch per App entsperrt und justiert werden können. Google Watches synchronisiert mit dem Handy. Das macht mich alles zu hirnig. Vielleicht bin ich ja ein Retro-Gefühlsmensch, denn ich will "Flair". Und den bietet mir Pentax durchaus. Und auch viele Pentax-Objektive haben ein tolles "Flair", der über dem digital Messtechnischen steht. Das sehe mich ich bei Pentax für meine Bedürfnisse sogar im Vorteil.
Wenn ich auf Dienstreisen länger im Zug sitze, lese ich manchmal durch die unterschiedlichsten Fotoforen die es so gibt. Diese Systemwechseldiskussion gibt es bei allen Marken und allen Communities. Die Argumente sind austauschbar und letztlich hat das meiste dabei kaum etwas mit Fotografie zu tun, sondern mit Technikenthusiasmus. Denn interessanterweise liest man ähnliche Diskussionen -im übertragenen Sinne- auch bei Autos, Elektrowerkzeugen, Kaffeemaschinen, Kreuzfahrten und Sonstigem. Machen wir uns nix vor: die Hardware ist weitestgehend ausgelutscht in der Fotografie. Der einzige Fortschritt findet nur noch softwareseitig statt. Die Smartphone-App-Hersteller machen es vor. Ein Bild wird mit grottiger Hardware gemacht und sieht innerhalb eines Sekundenbruchteils so aus als habe es ein absoluter Profi gemacht und veredelt. Dahin geht die Reise. Die Hardware drumherum wird relativ egal sein, denn bereits in der Kamera wird die Software wie heute schon im Smartphone ein technisch perfektes Bild zaubern. Technisch wohlgemerkt, nicht inhaltlich. Der Anwenderkreis wird sich auf den vergleichsweise kleinen Kreis von Technikbegeisterten beschränken, denn die Masse wird es sich einfach machen und mit dem Handy fotografieren, das man eh immer dabei hat. In meinem Fotofreundeskreis schaffen wir es inzwischen, gar nicht mehr über Equipment zu reden, sondern nur noch über Bilder. Das ist sehr viel beruhigender...
Ich sehe das mittlerweile auch relaxt! Meine Vollformausrüstung habe ich an einen netten User aus dem Forum verkauft ( war mir mit meinen 75 Jahren etwas zu schwer). Meine K3III und II sowie einige ältere Objektive behalte ich jedoch noch! Außerdem ertappe ich mich immer häufiger, dass ich schnell mit meinen IPhone 16 pro fotografiere. Das ist für meine Jahresfotobücher meist ausreichend. Schade ist aber dennoch, was gerade mit Pentax passiert Gruß Waldi
Wir sollten doch alle froh sein, dass wir die Auswahl zwischen mehreren Kamerasystemen haben. Der TO hat seinen bevorstehenden Wechsel gut begründet, und es steht nirgendwo geschrieben du sollst keine Kamera neben Pentax haben. Für jeden sind andere Dinge wichtig. Ich selbst bleibe vorläufig bei Pentax, weil ich bisher keinen Grund gefunden habe, zu wechseln. Im Gegenteil: ich will DSLR und ich will Vollformat. Wer bietet das sonst noch außer Pentax? Die zweifelhafte Zukunft der Marke ist für mich kein ausreichender Grund, jetzt zu wechseln. Ich hoffe, dass meine K1-II und meine betagte K5 noch ein Weilchen halten. Und wenn Ricoh danach nicht mehr das liefert, was ich haben will, dann werde ich zu einem anderen Hersteller gehen... oder schauen, dass ich noch eine gebrauchte K1 irgendwo abgreife. Damit beschäftige ich mich, wenn es soweit ist. Andererseits fühle ich mich auch als Pentaxian keineswegs verpflichtet, Pentax kaufen, um die Marke am Leben zu halten. Sollte ich irgendwann auf die Idee kommen, DSLM sei für mich besser, oder die K1 zu schwer, oder die K3 zu teuer oder weiß der Geier was, dann endet für mich die Pentax Ära. Ich habe im letzten Jahr auch nach fast 25 Jahren meine Automarke gewechselt, ganz ohne schlechtes Gewissen.
und womöglich von einem deutschen auf ein Koreanisches, japanisches, chinesische, französisches oder.... Produkt. Dackelohr Du schreibst mir aus der Seele.