Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten
wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
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Re: Gedanken zum Systemwechsel

Fr 6. Jun 2025, 13:59

Wenn ich das so lese, entlockt es mir ein schmunzeln und ich frag mich, welche Kamera hat dieser Fotograf verwendet, welcher auf Iwo Jima, raising the Flagg schoss, hat einfach draufgehalten und gut wars. Mir ist mit meinem Equipment bislang kein solches Foto gelungen. Will damit sagen, jede Kamera ist nur das verlängerte Auge, Werkzeug von dem der hinter der Kamera steht, also Systemunabhängig. Soll jeder kaufen was er mag, ist auch gut so. Mir hat noch keine Pentax den Dienst versagt, kann sie blind bedienen, und ich gehe damit nicht sehr pfleglich um, ist nur Werkzeug, das was die beiden Modelle draufhaben, hab ich bislang immer noch nicht ausgereizt
Sind nur meine Gedanken zu dem Thema
Liebe Grüße
Michael

Re: Gedanken zum Systemwechsel

Fr 6. Jun 2025, 14:48

Bitte diskutiert hier zum Thema sachlich, ohne persönliche Anfeindungen oder Beleidigungen, sonst ist dieser thread hier ganz schnell zu!

Re: Gedanken zum Systemwechsel

Fr 6. Jun 2025, 15:33

:ja:
Natürlich meinte ich Z5 II. Da hatte ich wohl einen Krampf beim tippen ')

Intru hat geschrieben:...
lichtbildmacher hat geschrieben:3. Nikon hat mit der Z5 III die perfekte Kamera für meine Wünsche heraus gebracht und hochwertige Objektive von Sigma und Tamron runden diese Option weiter ab.
:kopfkratz: Ist nicht gerade erst die Z5 II raus gekommen? :kopfkratz: :kopfkratz: ...
Viele liebe Grüße
Alex
Zuletzt geändert von pentidur am Fr 6. Jun 2025, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: unnötiges Vollzitat gekürzt

Re: Gedanken zum Systemwechsel

Fr 6. Jun 2025, 15:47

MichaelK50 hat geschrieben:Wenn ich das so lese, entlockt es mir ein schmunzeln und ich frag mich, welche Kamera hat dieser Fotograf verwendet, welcher auf Iwo Jima, raising the Flagg schoss, hat einfach draufgehalten und gut wars. Mir ist mit meinem Equipment bislang kein solches Foto gelungen. Will damit sagen, jede Kamera ist nur das verlängerte Auge, Werkzeug von dem der hinter der Kamera steht, also Systemunabhängig. Soll jeder kaufen was er mag, ist auch gut so. Mir hat noch keine Pentax den Dienst versagt, kann sie blind bedienen, und ich gehe damit nicht sehr pfleglich um, ist nur Werkzeug, das was die beiden Modelle draufhaben, hab ich bislang immer noch nicht ausgereizt
Sind nur meine Gedanken zu dem Thema
Liebe Grüße
Michael


Ja, das deckt sich ja etwa mit meinem Schlussgedanken. Dennoch sind die Aussicht auf einen insgesamt besseren Autofokus oder bessere Bildqualität bei wenig Licht und / oder hohem ISO Wert attraktive Kriterien, wenn einem das in der eigenen Fotografie eine Vorteil bieten kann. Wie gesagt: im Moment macht für mich ein Wechsel innerhalb des Pentax-Systems nicht recht Sinn und den Wechsel zu einer anderen Marke scheue ich aktuell noch.
Danke für das Teilen deiner Gedanken.

Re: Gedanken zum Systemwechsel

Fr 6. Jun 2025, 16:37

Noch fahre ich zweigleisig mit Pentax und OM System, kann sich aber, wenn es so weitergeht bei mir schnell ändern. Für mich spielt das Gewicht und die Wetterfestigkeit eine große Rolle. Und da hat OM System die Nase vorn.

Re: Gedanken zum Syystemwechsel

Fr 6. Jun 2025, 18:35

lichtbildmacher hat geschrieben:... Quo vadis, Pentax?
Wer es bis hierher geschafft hat, lässt vielleicht seine Gedanken hier. Das würde mich sehr freuen.


Dann meine Gedanken ...

Für mich ist das Thema Fotografie technologisch "ausgelutscht", der technische Fortschritt nur noch marginal. Andere bewerten das anders, weil ihnen eben neue Features wie AF Erkennung von Motiv X oder AI unterstützte Bildverbesserungen wichtig sind. Da mir dieser Fortschritt in der Fotografie aber überhaupt nicht wichtig ist, tut mir das eben überhaupt nicht weh, wenn Pentax diese Merkmale nicht liefern kann (oder sehr verzögert, wenn man das noch hoffen möchte). Meine persönliche Einschätzung ist übrigens ganz klar, dass Ricoh die Marke auslaufen lässt. Ich erinnere mich noch gut an die Marketing Kampagne zum SLR Bekenntnis (wer es vergessen hat, klickt ) und dann das Pentax Film Project aus dem letzten Jahr, welches ich - anders als viele Foristen hier - wirklich gefeiert habe. Aus dem Bekenntnis zu Spiegel und Pentaprisma vor 5 Jahren ist genau eine Neuentwicklung entsprungen, die K3III von 2022, darum nur kleine Updates bestehender Gehäuse (K1II, KF, K3IIImono). In fünf Jahren. Und das Film Project? Der Release der 17 jährt sich im Juni, seitdem keinerlei Nachrichten zu weiteren analogen Produkten, eher Negativmeldungen wie das Ausscheiden das charismatischen Projektleiters TKO. Kein 645 System mehr, kein Q System, keine K1III gesichtet.

Ich habe inzwischen meinen Frieden mit der Marke gemacht, egal ob da was noch kommt oder nicht. Ich liebe an der Fotografie den Prozess, die Handlung. Und ich habe eine emotionale Bindung zur Marke Pentax noch aus meiner Kindheit. Das Fotografieren mit einer modernen Kamera macht mir persönlich nicht mehr Freude (und ich probiere es immer wieder mal), sondern es ist eher sogar umgekehrt. Was für ein Spaß macht tatsächlich eine K10D oder die analoge SFXn (spätestens jetzt halten mich die meisten für verrückt). Und die digitale K1 feiert auch bald 10 Jahre. Die Ergebnisse haben bereits seit Jahren eine Qualität, mit der ich vollständig zufrieden bin. Wenn ich in mein digitales Archiv der letzten 18 Jahre schaue (oder noch besser ausgedruckte Fotos), dann ist nicht mein Thema, dass die alten Kameras mir nicht genügend Qualität liefern.

Insofern. Wenn Pentax Geschichte ist, fotografiere ich halt mit Geschichte, und habe nicht weniger Spaß dabei.

Das sind meine Gedanken zum Thema. Und wenn "Du" Spaß am technischen Fortschritt hast, neue Kamera Features für Deine Fotografie echten Mehrwert bringen, oder Du einfach die Sicherheit brauchst, ein lebendiges System zu nutzen und darin weiter investieren willst, dann ist das auch gut.

Re: Gedanken zum Systemwechsel

Fr 6. Jun 2025, 18:41

Dirk :2thumbs:

Den meisten Fotos sieht man nicht an, mit welchem System sie entstanden sind. Die neuen Kameramodelle sind bei der reinen Bildqualität sehr nah beieinander. Bei den Objektiven gibt es überall die selbe Qualitätsbandbreite.
Pentax ist da in der Qualität sehr weit vorne.

Wäre ich überwiegend im Bereich „Stadt, Land, Fluss, Gemüse“ unterwegs, hätte ich keinen Grund gehabt, über einen Wechsel nachzudenken. Selbst mit dem viel gescholtenen Pentax AF-C kam ich gut zurecht.

Dann änderten sich meine Anforderungen. Die konnte ich so bei/mit Pentax nicht mehr erfüllen. Es zeichnet sich auch nicht ab, dass sich etwas ändert.
Also bin ich mit dem Telegeraffel zu Sony abgewandert. Die 6700 mit dem 200-600 bot mir, was ich haben wollte. Das meiste hing mit der Kameratechnik und der Brennweite zusammen. Dinge, die Pentax wg. DSLR - DSLM technisch nicht bringen kann. Und ein modernes Zoom mit 600mm gibt’s nicht.
2 Systeme finde ich für mich nicht so toll, also kamen für „untenrum“ Objektive und Pentax ist nun ziemlich ausgedünnt. Die vorletzte Kamera wird bald gehen, eine K-3 behalte ich neben meinem geliebten Trioplan und dem 35mm Pentacon. Die sitzen auch oft an der Sony.

Mittlerweile habe ich eine Sony A1. Ich werde hier keine Vergleiche anstellen. Einmal, weil DSLM technisch Möglichkeiten hat, die so bei DSLR nicht möglich sind. Zweimal, weil für den deftigen Preis der A1 einfach mehr geboten werden muss.

Ich muss ja auch nichts mit Anderem/Anderen vergleichen. Die Lösung soll für mich passen und das tut sie. Das wird den meisten Systemwechslern so gehen. Insoweit sind die hier geäußerten Anwürfe zu fotografischen Fähigkeiten etc. fehl am Platz.

Wichtig ist m.E., dass man im vorhandenen System ausloten sollte, ob alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Wenn man nicht weiterkommt… entweder die Faust in der Tasche machen und zufrieden sein oder wechseln, statt sich (wie ich oft schrieb) jahrelang durch das Forum zu jammern.

Re: Gedanken zum Systemwechsel

Fr 6. Jun 2025, 19:14

Guido und Dirk: Tolle Statements. Dirks Aussagen kann ich für mich zu 100% unterschreiben.

Re: Gedanken zum Systemwechsel

Fr 6. Jun 2025, 19:38

kaja hat geschrieben:Es ist das schärfste Objektiv das ich bisher hatte. Auch der Kontrast ist sehr gut. Hatte das Pentax 50mm 1,4 das ich wenig nutze. War mir einfach zu groß und zu schwer. Das Nikon ist wesentlich leichter und kleiner. Aber kein 1,4. Die Abbildungsqualität sagt mir einfach mehr zu.


Der war gut. :d&w:
Zuletzt geändert von zabaione am Fr 6. Jun 2025, 20:03, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Zitat kenntlich gemacht

Re: Gedanken zum Systemwechsel

Sa 7. Jun 2025, 10:04

Hallo,

hin und wieder schaue ich auch mal über den Gartenzaun. Die Kameras haben tolle technische Daten und Funktionen, vor allem im Bereich Autofokus. Hin und wieder nutze ich AC-Foto's Website und rechne mal durch, was ein Systemwechsel kostet. Da wird mir regelmäßig schwindelig. Zumal ich vor allem bei Objektiven nicht weiß, was ich mir da für 1.500 Euro und mehr einkaufe.

Zum Trost schaue ich mir dann die Bilder an, die hier im Forum gezeigt werden und bekomme Lust, meine Technik zu verbessern. Bei den meisten eigenen Bildern, die mir nicht gefallen, lag es am Fotografen und nicht an der Technik. Außerdem fällt es mir schwer, Motive überhaupt zu sehen. Angesichts der Bilderflut stelle ich mir ganz häufig die Frage, was ich überhaupt fotografieren soll. Auch da wird mir Technik nicht helfen.

Da ich mit der Fotografie nicht meinen Lebensunterhalt verdiene, kann ich Geduld mit mir und meinem Portemonnaie haben und mich an meinen Bildern freuen, dich ich dann doch für gelungen halte. Auch wenn es nicht so ganz viele sind.

Peter
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