Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
den Astrotrac kann ich in Hinblick auf Portabilität und Leistung sehr empfehlen - viele interessante Objekte lassen sich ja schon ohne Teleskop nur mit einer 200er (wie beim Lagunennebel) oder 300er Brennweite am Crop abbilden. Eine Nachführung für die Fotografie am Teleskop ist da schon erheblich aufwändiger.
@angus: Ich mache hauptsächlich Landschaft mit Sternenhimmel. Bisher 10 - 20 Aufnahmen, die ich dann stacke.
Mit der Nachführung könnte ich das mit einer (resp. zwei) Aufnahme(n) machen. Und die Qualität soll besser sein Für richtige Sternenfotografie fehlt mir eine sehr gute Festbrennweite um 300 mm.
Kenne ich noch nicht - sieht interessant aus. Hast Du Dir auch das GPO von Pentax angesehen? Das kostet noch weniger und kann bei einer K-5 gut funktionieren.
Hier noch ein Beispiel für pixiac - einmal die Einzelaufnahme und einmal das Ergebnis aus ca. 10 gestackten Aufnahmen (und ein wenig Bearbeitung ) 30 Sekunden bei ISO 3200 mit der K 5 - es ist der Rosettennebel
Leider lohnen sich solche Sachen fast immer nur in gering lichtverschmutzten Gegenden, dies war auf dem Gornergrat in Zermatt - bei -15 Grad - die anderen Beispiele im anderen Thread aus Wengen in den Alpen. Hier bei uns schlägt schon recht zügig die Lichtverschmutzung zu. Einzig die Eifel kann da manchmal mithalten. Ein Freund hat extra für die Sternenguckerei ein Grundstück samt Holzhaus in der Südeifel und da kann man noch richtig gute Bilder machen - und die Milchstrasse mit bloßem Auge über einen wandern sehen. Da erkennt man auch kaum ein Sternbild, so hell strahlt da die Milchstrasse!