Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten
wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
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Re: Frage zur Astrofotografie und DSS

So 9. Dez 2018, 14:01

angus hat geschrieben:Das stimmt, allerdings ist das equivalent nicht 1 zu 1 umzusetzen, 1000mal 1 sec wird keine Farbe in den Orionnebel zaubern.. Und mein Bild oben würde das dann mit knapp 8 Bildern erreichen - was die Zeit entsprechung angeht. Muß mich mal bei meinem Spezialisten schlaumachen, inwieweit es auch auf die Länge der einzelnen Aufnahme ankommt.


Hi angus,
guckst Du hier unter Punkt 6: https://astrofotografie.hohmann-edv.de/ ... kamera.php

Da ist weiter unten ein "Taschenrechner für die "maximal sinnvolle Belichtungszeit" angegeben.

Clear skies

Lothar

Re: Frage zur Astrofotografie und DSS

So 9. Dez 2018, 14:43

Lothar hat geschrieben:Ich darf hier leider keine Beispielbilder vom Kamerabildschirm einstellen, da ich mein System gerade von Canon auf Pentax umstelle.

Hi Lothar,

auch ohne die Bilder ist das sehr interessanter Input. Auch der folgende Post.
Bei der Gelegenheit: Herzlich willkommen bei den Pentaxians!

LG
Rudi

Re: Frage zur Astrofotografie und DSS

Mo 10. Dez 2018, 21:45

Hi Rudi,

danke für´s Begrüßen. :wink: Ja, ja, man tut, was man kann.
Nach den Forenregeln darf ich aber mit der frisch bestellten K-70 :clap: :clap: :clap: Bilder vom Canon-Liveview machen. Wenn´s soweit ist, stelle ich mal ein, was ich mit Helligkeit meine...

Clear skies

Lothar

Re: Frage zur Astrofotografie und DSS

Do 18. Jul 2019, 17:49

Ui, da habe ich eine Weile nicht mehr hier reingeschaut und habe prompt einen sehr interessanten Post nicht mitbekommen, entschuldigung dafür :oops: .
Auch wenn es eine Weile her ist, habe ich tatsächlich immer noch Interesse an dem Thema.
Zum Thema Bildhelligkeit:
Ich habe Dich so verstanden, dass Du Dich bei der Belichtungszeit nach der Bildschirmhelligkeit der Kamera richtest; mach´ das nicht, das ist völlig nebensächlich. Bevor Du mit der Aufnahmeserie startest, ermittelst Du für Deinen aktuellen Standort die maximale Belichtungszeit: auf dem Bildschirm stellst Du das Histogramm sichtbar ein und belichtest solange, bis das Kurvenmaximum etwas mehr über der Hälfte hinauswandert.
Der andere limitierende Faktor für die Belichtungszeit ist eine nicht optimal eingenordete Nachführung. Bei Deinen o.g. 60s geht aber noch was...

Ich habe mich tatsächlich eher an den Strichspuren der Sterne orientiert. Länger als 60s bei meiner Brennweite (300mm*1,5 Crop) ist nicht drin gewesen, ich nehme an, weil ich a) nicht genau genug eingenordet habe und b) mein Stativ nicht wirklich für den SA mit Gegengewicht und ein 2kg Kamera-Setup ausgelegt ist. (Ein Berlebach ist mittlerweile in aussicht :party:)

Die Darks MÜSSEN mit gleicher Belichtungszeit wie die lights gemacht werden und bei gleicher Temperatur.

Habe ich gemacht.

Und warum stürzt Du Dich als Anfänger auf M31?

Ich denke das Problem ist eben, dass ich ein Anfänger bin und nicht einmal weiß, dass es schwierig ist. Es ist so ziemlich das größte Objekt am Himmel wenn ich mich recht entsinne also habe ich gedacht, es ist auch einfacher zu Fotografieren als kleinere Objekte. Was würdest du denn eher empfehlen?
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