Vorsatz
achromate können durchaus hilfreich sein, Vorsatz
linsen eher weniger. Bei Ersteren handelt es sich um aufwändigere Konstruktionen. Allerdings sollte man trotzdem die Sache nicht überreizen und hohe Dioptrienwerte vermeiden. Letztlich sind auch Achromate nicht in der originalen Rechnung des Objektivs berücksichtigt...
Recht gute Erfahrungen habe ich mit den Achromaten von Sigma (58mm Durchmesser, war mal für das 70-300er im Handel, um damit auf 1:2 zu kommen) und von Canon gemacht. Da beide auch für Pentax Objektive genutzt werden können, traue ich mich, sie zu nennen ...
VLG
Stephan
Übrigens: auch Zwischenringe und Balgenauszüge sind in der Berechnung des Objektivs nicht berücksichtigt. Zudem schluckt eine Auszugsverlängerung Licht, und zwar mit dem Quadrat der Verlängerung. Das ist also nicht von Pappe. Umkehrringe sind optisch sicher empfehlenswert, vom Handling aber nicht unbedingt unkompliziert. Seit der Zeit, als ich noch mit der Bridge Schmetterlingen erfolgreich mehr als nur passable Bilder abluchsen konnte, bin ich ein Fan von Vorsatzachromaten. Über jeden Zweifel erhaben sind natürlich Makroobjektive, aber wem sage ich das?
