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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 08:35 
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Moin!
Ich wollte nur mal einen Link teilen als grundsätzliche Einstellung zur Kameratechnik der heutigen Zeit. Es geht mir nicht um Marke X pro und oder Marke Y kontra sondern mehr um den Irr-Sinn zur Einstellung in der aktuellen Fotographie der immer mehr um sich greift ("beste ISO Rauschverhältnisse bei irrationalen Zahlen" "Schärfe um jeden Preis" usw). Die Wenigsten der Leute die jetzt nach der K1-II oder A7-III oder Fuji XH1 oder was auch immer schielen sind jemals überhaupt in die NÄHE der Auslastung oder technischen Grenzen der aktuellen Kamera gekommen.

Einfach mal die Einleitung lesen (die Fotos sind unbesehen gut, klar, das vom Autor gewählte System ist genauso diskutabel, auch klar). Und vielleicht besinnt sich der Eine oder Andere wieder mehr auf die Fotographie als auf das nerdige Kamera Porn und GAS.



Kernsatz für mich übrigens:
Zitat:
Knowing your gear by heart is fundamental

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard

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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 09:21 
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Das war bitternötig. Dankeschön! :bravo:

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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 09:21 
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StaggerLee hat geschrieben:
Die Wenigsten der Leute die jetzt nach der K1-II oder A7-III oder Fuji XH1 oder was auch immer schielen sind jemals überhaupt in die NÄHE der Auslastung oder technischen Grenzen der aktuellen Kamera gekommen.

1. Hat das Eine wenig mit dem Anderen zu tun. Das ist wie bei Autos: auch wenn ich theoretisch mit 100 PS überfordert bin, hindert mich das nicht daran, mit 300 PS durch die Gegend zu fahren. Macht einfach mehr Spaß, mehr Begründung braucht es dazu nicht (soweit man es sich leisten kann, natürlich). Und Fotografieren ist für die meisten von uns noch viel mehr Hobby als Autofahren (und deshalb noch weniger "begründungsbedürftig").

2. Macht zwar der Fotograf das Bild, die Qualität des Bildes hängt aber auch von der Technik ab. Das ist nunmal so. Deshalb ist die Frage nach dem "technischen Können" des Equipments durchaus berechtigt. Mit der K-1 kann ich nunmal "schöne" (vom technischen Standpunkt) Makros in einem ISO-Bereich machen, die so mit der K-3 nicht machbar waren. Und wer die Entwicklung lange genug verfolgt, wird kaum leugnen, dass der technische Fortschritt absolut praxisrelevant ist. Vergleiche mal AF und ISO-Leistung einer K10D mit der aktueller Kameras....

3. Folgt aus 1. und 2. nicht zwangsläufig, dass jede "Technikverliebtheit" begründet ist. Aber eben auch nicht pauschal zu verteufeln.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 09:28 
Ich gebe zu, ich habe es nicht gelesen. Warum? Na, Du schreibst selbst was von Kamera Porn und GAS.... geht für mich schon zu sehr in die Richtung.

Irgendwann habe ich mich für ein System entschieden, mir wäre es nahezu unmöglich objektiv wirklich einen Großteil der verfügbaren Systeme zu testen. Keine Ahnung, was Sony, Canon, Nikon, Leica, Fuji und wie die alle heissen besser oder schlechter können - gute Fotografen, die diese Systeme nutzen, präsentieren gute Bilder. Keines so gut, dass ich annehmen müsste ich bräuchte ein "besseres" System um "bessere" Bilder zu machen.

Vielleicht ist das aber der Irrtum... "Fotografie" als Hobby bedeutet vielleicht für den Einen Bilder machen - für den Anderen liegt der Schwerpunkt darin sich mit technischen Spezifikationen auseinander zu setzen.... keine Ahnung.

Auch kenne ich meine Kamera nicht in- und auswendig..... ich beschränke mich da in der Tat auf die Funktionalitäten, die ich nutze, wie ich sie nutze. Hin und wieder fällt mir der Knopf auf mit dem ich das GPS einschalten könnte, ich weiss da ist ein Astrotracer verbaut, ich könnte Bilder stacken um sauscharfe Ergebnisse zu kriegen.... all dies müsste ich aber erst mal nachlesen..... ich weiss schlicht nicht wie es genau funktioniert.

Aber ich bin ja auch erst im ersten Gesellenjahr.... da ist mir wichtig Blick schulen, Blick schulen und Blick schulen.... Ich hab' ja noch Zeit...


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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 09:34 
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Registriert: Mo 16. Mär 2015, 17:46
Beiträge: 2688
derfred hat geschrieben:
StaggerLee hat geschrieben:
Die Wenigsten der Leute die jetzt nach der K1-II oder A7-III oder Fuji XH1 oder was auch immer schielen sind jemals überhaupt in die NÄHE der Auslastung oder technischen Grenzen der aktuellen Kamera gekommen.

1. Hat das Eine wenig mit dem Anderen zu tun. Das ist wie bei Autos: auch wenn ich theoretisch mit 100 PS überfordert bin, hindert mich das nicht daran, mit 300 PS durch die Gegend zu fahren. Macht einfach mehr Spaß, mehr Begründung braucht es dazu nicht (soweit man es sich leisten kann, natürlich). Und Fotografieren ist für die meisten von uns noch viel mehr Hobby als Autofahren (und deshalb noch weniger "begründungsbedürftig").

2. Macht zwar der Fotograf das Bild, die Qualität des Bildes hängt aber auch von der Technik ab. Das ist nunmal so. Deshalb ist die Frage nach dem "technischen Können" des Equipments durchaus berechtigt. Mit der K-1 kann ich nunmal "schöne" (vom technischen Standpunkt) Makros in einem ISO-Bereich machen, die so mit der K-3 nicht machbar waren. Und wer die Entwicklung lange genug verfolgt, wird kaum leugnen, dass der technische Fortschritt absolut praxisrelevant ist. Vergleiche mal AF und ISO-Leistung einer K10D mit der aktueller Kameras....

3. Folgt aus 1. und 2. nicht zwangsläufig, dass jede "Technikverliebtheit" begründet ist. Aber eben auch nicht pauschal zu verteufeln.


ad 1. Zustimmung.

ad 2. Und diese Abhängigkeit von der Technik ist bei der Digitalphotographie eine andere als analog. Eine Analoge Kamera ist nicht mehr als ein Kasten mit einem Verschluß, der die Belichtungszeit in einer gewissen Toleranz einhält. Das kann meine alte Edixa genauso gut wie die Nikon F6 (abgesehen von Weiterentwicklungen in der Bedienung). Farbwiedergabe, Auflösung und Rauschverhalten kann ich leicht und preiswert über die Wahl des Films upgraden. Das ist aber jetzt bei Digitalkameras in die Kamera integriert. Solange man nicht modular Sensor und Prozessor austauschen kann zieht halt jede Entwicklung in der Technik eine neue Kamera nach sich.

ad 3. Zustimmung.

LG
Christian

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Ein Leben ohne Karpfen ist möglich, aber sinnlos.


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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 10:04 
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Hmm, irgendwie ist das ein "alter Hut" und nicht wirklich neues Erkenntnisland!

jeder von uns hat einen PC, dessen Betriebssystem zig Programme beinhaltet, von denen ich nur einen Bruchteil nutze, was ich halt eben brauche und kenne. Von den Möglichkeiten eines Word-Programms nutze ich auch nur einen Bruchteil, mehr brauche ich eben nicht.

Ich muss nicht alle technischen Möglichkeiten einer modernen DSLR ausnutzen, sondern eben nur diejenigen, die ich benötige. Aber jemand, der gerne Sterne fotografiert, wird sich sicherlich über den Astrotracer(?) freuen.

Klar hätte ich auch heute noch mit einer K10D gute Fotos machen können, habe ich damals ja auch gemacht, aber der technische Fortschritt macht eben einiges einfacher. Man muss sicherlich nicht immer jeden Schritt zu einer neuen Kamerageneration mitmachen, aber wenn es Spaß macht und man es sich leisten kann, wo ist das Problem?

Ich für meinen Teil denke nicht, dass mich die Technik einer Kamera zu sehr vom wirklichen Fotografieren ablenkt. Und die Bereicherung durch die modernen technischen Möglichkeiten machen das Manko mehr als wett.

Back to the roots (zur analogen Fotografie)? Nicht wirklich .....

_________________
LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )


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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 10:32 
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Registriert: Sa 8. Feb 2014, 19:42
Beiträge: 7956
Der alte Hut ist aber eben doch fundamental. Und nicht immer macht die neue Kamera auch bessere Bilder. Egal welche.
Um mehr ging es nicht.
Dass grade die bisher Kommentierenden das wissen weiss ich auch :lol:

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R. Bernhard

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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 10:45 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
Beiträge: 3389
Wohnort: Emkendorf
Ohne Technik geht es nicht. Ich kann nicht mit einer analogen ME die Fotos machen, die ich mit meiner DSLR mache. Die Entwicklung geht immer weiter. Zur Zeit nutze ich zwei Systeme parallel, mFT Systemkamera und DSLR Pentax. Der technische Unterschied der Systeme definiert für mich das optimale Einsatzgebiet.

Alles andere ist ja schon gesagt.

_________________
Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 11:01 
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Beiträge: 4572
Früher habe ich auch bei der Erscheinung eines Nachfolgermodells meiner Kameras zugeschlagen. Mache ich heute nicht mehr. Meine Pentax habe ich seit 4 Jahren und meine Canon ebenfalls. Mit reicht das völlig. Und ob die oder die Kamera bei hohen ISO noch ein Quäntchen besser abschneidet ist mir egal. Was mir aber nicht egal ist sind gute Objektive. Und da habe ich in den Jahren mehr investiert als in Kameras.

Aber sicher gibt es Nerds oder Technkbegeisterte die immer das neueste haben müssen, wollen. Umso besser, sorgen die doch mit dafür das die Entwicklung weiter geht.

_________________
LG Bernd

Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

https://instagram.com/berndahrnsen?igsh ... c2ODk2ZA==


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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 11:12 
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Beiträge: 3357
Ich glaube, dass der Leitsatz den Stagger gesagt hat stimmt aber. Ich für meinen Teil kenne nicht alle Möglichkeiten meiner K1. Ich kenne aber das was ich brauche in und auswendig. Auch das hat Hannes ja bereits geschrieben. Dennoch, ich bin neulich mal wieder mit der K3 losgezogen und habe festgestellt, dass die Bilder doch wieder andere waren, ich meine sie waren schlechter. Ich glaube, dass es daran lag, dass ich die Kamera nicht mehr gewöhnt bin. Der Bildausschnitt von APSC ist doch etwas anders und man muss sich erstmal wieder umgewöhnen. Ich habe es glaube ich wo anders schonmal geschrieben, ein guter Fotograf macht auch mit einer "schlechten" Kamera gute Bilder, wärend ein schlechter Fotograf mit der vermeintlich besten Kamera der Welt immernoch schlechte Bilder macht. Ich finde aber auch, dass ein guter Fotograf schon von guter Technik profitieren kann wie fred es passend geschrieben hat. Ich für meinen Teil muss nicht immer den neusten Body haben, da inverstiere ich lieber in gutes Glas, da habe ich mehr von.

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"The great truth is there isn't one
And it only gets worse since that conclusion"
Mgła


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