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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 16:44 
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Registriert: Sa 24. Dez 2011, 21:32
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Die Unendlichstellung sollte nicht am Anschlag des Objektives sein :yessad: Wenn man das so wahrnimmt, grosse Tierfenschärfe, es sollte kurz vor dem Anschlag sein.

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 17:52 
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Dunkelmann hat geschrieben:
...Ok, das klingt plausibel. Aber wie fokussiert man nach, wenn man schon auf unendlich scharf gestellt hatte und nun auch wieder an den Anschlag will/muss? Einfach nochmal etwas zurückdrehen und wieder auf Anschlag?

Die Unendlichkeitseinstellung sollte wie schon erwähnt nicht am Anschlag sein, sie ist sicherlich kurz davor.
Zitat:
Gemäß der "hyperfokalen Entfernung" (keine Ahnung, ob das auf Seutsch so heißt; ich meine die "Hyperfocal Distance") dürfte es aber eigentlich ziemlich egal sein, ob du komplett auf unendlich fokussierst oder knapp davor. Bei Motiven, die so weit weg sind wie ein Mond oder Planet, sollte trotzdem ein scharfes Bild heraus kommen, oder? Scharf genug zumindestens...

Nein. Wenn Du z. B. den Jupiter mit Monden aufnehmen willst, muss der Fokus schon genau sitzen. Astrofotografen kennen auch die Trix mit analogen Kameras, wie man das auf den Punkt genau macht. Hilfen und Infos dazu gibt es im großen Netz.
Zitat:
Hm, das 55-300mm habe ich auch seit einer Weile, aber noch nicht seit dem Winter. Kann also nichts dazu sagen, wie es sich bei niedrigen Temperaturen verhält. Ich kann bisher nur sagen, dass ich damit noch keine so scharfen Fotos hinbekommen habe, wie ich sie hier im Lens-Club gesehen habe. Gerade Motive in der ferne bei Verwendung der größeren Brennweiten sind alles andere als knackscharf. Man muss natürlich auch aufpassen mit dem Wetter, der Luft und so. Wenn das nicht passt bzw. optimal zum Fotografieren ist, dann hat man schnell auf einigen Hundertmetern irgendwelche Partikel in der Luft zwischen Kamera und Motiv - sei es H2O in irgendeiner Form oder sonst was... :(

Das hat sicherlich mehrere Gründe. Liegt häufig an der zu langen Verschlusszeit und damit Verwackler und/oder Bewegungsunschärfe. Wenn ich mit langen Brennweiten unterwegs bin, zwinge ich mich erst mal um zu denken. Also kürzere Verschlusszeiten, mehr Disziplin beim Fokus setzen usw.. Sonst wird es schnell Matsch.

Aber das Problem Belichtung ist ja gelöst, fester ISO-Wert und fertig ist der M-Modus.

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2014, 22:04 
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Registriert: Di 19. Nov 2013, 15:32
Beiträge: 3728
hoss hat geschrieben:
Die Unendlichkeitseinstellung sollte wie schon erwähnt nicht am Anschlag sein, sie ist sicherlich kurz davor.


Ok, wieder etwas gelernt. Putzig, wie manche grundlegenden Dinge einem jahrelang durch die Lappen gehen können... Wenn man nicht weiter in die Theorie dazu einsteigt, suggeriert die Entfernungsskala am Objektiv ja auch, dass am Ende "unendlich" eingestellt sein sollte...

hoss hat geschrieben:
Nein. Wenn Du z. B. den Jupiter mit Monden aufnehmen willst, muss der Fokus schon genau sitzen. Astrofotografen kennen auch die Trix mit analogen Kameras, wie man das auf den Punkt genau macht. Hilfen und Infos dazu gibt es im großen Netz.


Ok, ich bin jetzt nicht der große Astronimie-Fotograf - wie man sicher auch leicht erkannt hat. Wenn ich mal wieder den Mond anvisiere, werde ich aber mal drauf achten. Kann sein, dass in Zukunft bessere Bilder dabei heraus kommen. ;)

hoss hat geschrieben:
Das hat sicherlich mehrere Gründe. Liegt häufig an der zu langen Verschlusszeit und damit Verwackler und/oder Bewegungsunschärfe. Wenn ich mit langen Brennweiten unterwegs bin, zwinge ich mich erst mal um zu denken. Also kürzere Verschlusszeiten, mehr Disziplin beim Fokus setzen usw.. Sonst wird es schnell Matsch.


Naja, wenn ich mir die Fotos mit dem Objektiv anschaue, dann sind da viele mit 1/200 Sekunde. Das sollte doch mit Shake-Reduction bei 300mm reichen, oder? Ich habe aber auch Bilder mit z.B. 1/2500 Sekunde Verschlusszeit. Also da sollte Verwackeln keine Rolle mehr spielen denke ich. In einem solchen Fall habe ich einen Vogel im Baum fotografiert. Selbst wenn der Fokus nicht genau auf dem Vogel säße sondern auf einem Ast daneben oder davor, so wäre doch wenigstens dieser Ast richtig scharf, oder? Und der Baum war nun auch nicht hunderte Meter weit weg, sondern wenige Meter von mir entfernt. Hm, ich sollte das wohl mal in einer separaten Diskussion mit Beispielbildern weiter treiben...

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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