Fragen und Antworten zum Thema Fotografie. Diskussionen zu Sensortechnik, allgemeinen Gebieten
wie Schärfe, Schärfentiefe, Bearbeitungstechniken, Problembildbesprechungen und Lösungssuche.
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als Fotografin in der Arktis

Di 10. Nov 2020, 08:06

Bin bei der morgendlichen Nachrichtenlektüre auf diesen Artikel gestoßen:

https://www.n-tv.de/leben/Die-Ruhe-der- ... 50900.html

Sehr faszinierend, das Thema und die Arbeit unter diesen Bedingungen. Die eingebettete Bilderstrecke nicht übersehen!

Hier die HP der Fotografin:

https://estherhorvath.com/

Offenbar hat sie sich dem Thema Eismeer verschrieben, aus eigener Faszination und um es uns näher zu bringen.

MfG Nufur

Re: als Fotografin in der Arktis

Di 10. Nov 2020, 09:19

Sehr beieindruckend, danke für den Link!

Re: als Fotografin in der Arktis

Di 10. Nov 2020, 16:04

Moin,
sehr schön. :thumbup:

Re: als Fotografin in der Arktis

Di 10. Nov 2020, 16:36

Hallo.
Diese Frau war gerade gestern zum Talk bei Jörg Tadeusz. Das ist eine allabendliche, einstündige Hörfunksendung bei meinem Lebenssender WDR2 (19.00 - 20.00 Uhr). Abzurufen in der entsprechenden Mediathek. Kurzweilig und interessant.
Gruss von Peter aus Kölle.

Re: als Fotografin in der Arktis

Di 10. Nov 2020, 18:00

Hallo,

danke für den Link.

Ist sehr interessant und beeindruckend, die Bilderstrecke ist spitze.

Re: als Fotografin in der Arktis

Mi 11. Nov 2020, 11:27

sehr schön danke für den Link
LG Gerd

Re: als Fotografin in der Arktis

Do 12. Nov 2020, 07:20

Tolle Aufgabe, finde ich sehr spannend.

Re: als Fotografin in der Arktis

Mo 16. Nov 2020, 22:03

Auch wenn es nichts mit Fotografie zu tun hat, passt es trotzdem hierher:

Gerade war in der ARD ein - aus meiner Sicht - sehr spannender und interessanter Film über diese Expedition:

https://www.ardmediathek.de/daserste/vi ... 4NDY5ZTI2/

als Fotografin in der Arktis

Mi 23. Dez 2020, 12:33

Es ist nochmals ein Bericht dazu erschienen:

https://www.spiegel.de/karriere/esther- ... 3845f98b98

Interessant auch, wie sie mit den Akkus und der Kälte umgeht. Gibt es denn kein Profimodell, wo man eine Hosentaschenbatterie anschließen kann?
Eigentlich kann man unter solchen Bedingungen ja nur für jede Szene einen warmen Akku aus der Hose holen, schnell zwei, drei Aufnahmen machen, bis der Akku eingefroren ist, und dann bei der nächsten Szene wieder ein neuer Akku für ein paar Minuten.
Vor vielen Jahren, zur Film-Zeit, hieß es in solchen Berichten, man nutze eine Leica R6 (voll-mechanisch) und beim Vorspulen müsse man ganz langsam sein, damit der Film in der Kälte nicht bricht.
LC-Displays müssten doch auch einfrieren? Wie ist das bei Spiegellosen? Oder halten die das inzwischen aus? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Firmen auf Spiegellos umstellen, und dann wird den Profis bei den Winterspielen schwarz vor Augen (auch der EVF ist ein LCD).

MfG Nuftur

Re: als Fotografin in der Arktis

Mi 23. Dez 2020, 13:33

Nuftur hat geschrieben:Es ist nochmals ein Bericht dazu erschienen: ...


Danke für den Link, Nuftur! :hat:

Meine härtesten Bedingungen waren um die -25° in der Tatra, also vergleichsweise was für Warmduscher. :mrgreen:

Als Memme nutze ich den Trick mit den zwei Handschuhen übereinander aber auch da schon. Bild Generell habe ich mit den dicken Handschuhen nicht nur Probleme beim Akkuwechseln, sondern auch beim Auslösen oder Einstellen.

Ich meine, beobachtet zu haben, dass für die Akkus auch Wind, und vor allem Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielen. Je feuchter, desto kürzer. Bei meinen Akkus kommt es auch darauf an, welche. Die von der KP halten noch weniger lang durch, einmal nur 2 oder 3 Fotos, die von der K1 länger. Letztens in Krakau war es nur -7°, aber extrem feucht und der Akku von der K1 wurde ziemlich schnell leer.

Was das Display angeht, die nicht kältesten, aber wegen Wind und Feuchtigkeit härtesten Bedingungen hatte ich in der Tatra, da waren die offiziellen Temperaturen zwischen 0 und -5°, aber gefühlt war es sehr viel kälter. Das Display von der KP hat standgehalten, nur war da eben eine dicke Eisschicht drauf, weswegen ich nichts gesehen habe. :rolleye: Auch beim Sucher war das Blickfeld am Rand eingeschränkt. Von daher gibt es da nicht nur die Probleme mit einem möglich Ausfall, sondern auch mit der normalen Bedienung. An Arktis und Antarktis geht es ja nochmal sehr viel krasser zu. :shock:

Eine große technische Belastung sind allerdings die Temperaturunterschiede zwischen draußen und drinnen, und das dürfte auch den Akkus nicht gut tun.
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