EIn zweiter oder dritter Platz ist schlimmer als ein letzter, sagen viele Sportler.

So geht es auch mir mit diesem Foto.

Eigentlich war alles klar an diesem Septembermorgen. Wolkenloser Himmel war überall vorhergesagt, schon am Vortag war der Himmel eher blass. Ich bin also früh zu einem Ort los, der mir dafür geeignet erschien.

Dort angekommen, freute ich mich sehr. Ein paar Bäume schon mit mehr Farben als erwartet, leichter Nebel über dem Wasser, die Tatra schön sichtbar.

Doch die ND-Filter, die hatte ich in der Unterkunft liegen lassen. Und die hätte ich an diesem Morgen sehr gut gebrauchen können.



Schlecht ist es natürlich nicht geworden, aber zum ersten Platz langt es so eben leider nicht.

Das wäre für mich übrigens ein guter Fall für KI, wobei ich glaube, dass es für solche Fälle aktuell noch nicht langen dürfte. Und um da bei den Spiegelungen manuell die Wischereien wegzubekommen, bräuchte ich viele, viele Stunden.

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Bei dem Bild ist das Jammern auf höchstem Niveau.
Klasse Aufnahme und für mich mit den Schlieren absolut authentisch.

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LG Ronny

Jo. Sehe ich auch so. ND schadet bei Wasser (fast) nie, das Bild transportiert aber eine tolle Stimmung. Trag‘s mit Fassung, Jan, und geniesse den Anblick!

Liebe Grüße
Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.

Mein Vater sagte in solchen Fällen immer: Dann spring doch aus dem Kellerfenster, oder werf' dich hinter die Modelleisenbahn :-)
Kann man denn irgendwo den ersten Platz sehen?

Hallo Jan
Ich finde es ein wunderbares Bild.
Die Beleuchtung-die herrlichen Farben und die Spiegelungen im Wasser .
Ich würde mich über das Bild freuen und nicht ärgern - nur weil die ND Filter nicht dabei waren.
Das Bild ist doch gelungen - und wie.
Gruss Uwe

ich schrieb schon mal, Landschaftsaufnahmen kannst du, das gilt auch hier


und du kannst auch beschreiben und erklären, was man hätte besser machen müssen, das kann nicht jeder


ansonsten lieber Jan, das Leben geht weiter und du hast riesiges Glück, denn die Berge und der Fluß bleiben an dieser Stelle und du kannst wieder kommen

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Sonnige Grüße

Frank

Hi Jan,....

Klar kann ich Dich gut verstehen mit der Geschichte, und ja,...es würde mich auch nerven.

Ich könnte mir aber gut vorstellen daß das Bild Dir in nicht allzuferner Zukunft doch besser gefällt als vielleicht jetzt zu diesem Zeitpunkt
an dem Du den persöhnlich erkannten,...vermeindlichen?,.... Fehler ständig im Geiste sieht wenn Du das Bild betrachtest.

Ich persöhnlich sehe in dem Bild die wunderbar weiche Morgenstimmung mit dem Dunst und dem warmen intensiven Licht das sehr schön in dem Bild enthalten ist.
Betrachte ich nun die Spiegelung dann empfinde ich sie im Gesamtkontext des Bildes als sehr korrekt und vor allem passend.
Es war nunmal kein klarer Morgen mit glasklaren Kontrasten und knackscharfer Spiegelung ,...ich wollte sie in diesem Bild gar nicht so haben.
Ich schaue auf die Bäume,...die Tratra im Dunst und dann erst auf die Spiegelung welche ich als natürlich und passend empfinde.
Für mich ist es das Licht,die Wärme und die Weichheit in dem Bild das mir sehr gut gefällt und mich ein bischen impressionistisch fühlen läßt.
Währe die Spiegelung das Hauptmotiv so währe das Bild ein anderes,....ob dann besser für mich!?,....keine Ahnung.

Vielleicht ein kleiner Trost meine ehrlich gemeinten Worte.

'nen schönen noch!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Also ich find Dein Bild klasse und klasse gemacht weile es etwas transportiert.
Man kann den Morgen spüren, die aufkommende Wärme fühlen und vieleicht sogar den Morgen mit seinem Nebel riechen. Ein sehr ehrliches Bild.

Also nur so zum Trost!

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Liebe Grüße
Uwe

Also mir gefällt es von den Farben auch ohne Filter sehr gut
LG Gerd

Ich hab nicht mal Filter ...!

Und mir gefällt´s auch wie´s ist!

LG
MoreArt

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"Der Ursprung aller Kunst, der Ursprung aller Kreativität, ist Liebe. Wenn jemand glaubt, es gebe etwas Wichtigeres, wüßte ich gern, was das sein sollte."

zitiert nach David Hockney