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BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 15:15 
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Registriert: Do 28. Jun 2012, 13:25
Beiträge: 563
Bei Lifestyle-Produkte steht der Kaufpreis in keinem angemessenen Verhältnis zum primären Nutzen.
Man bezahlt für den sekundären Nutzen - Image/Prestige, etc.
Das ist bei der Mode so, bei Autos und eben auch bei Cameras.

Bei Nikon hat man nun die Möglichkeit, für €3000,-- das Attribut "Purist" zu erwerben.
Zu den Anschaffungskosten muss man aber ferner noch den Preis zahlen, nicht mehr als ernsthafter Fotograf gesehen zu werden, sondern als ein eitler Gockel.

Bei anderen teuren Kameras könnte man einem solchen Eindruck wenigstens noch mittels technischer Daten entgegentreten.

Wer also dem Irrglauben anhängt, dass die Anschaffung einer dritten Rolex Quatsch sei, kann sich nun von Nikon für einen kleinen Obolus als "Purist" adeln lassen.
(Bei meinen non-puristischen Cams habe ich dennoch immerhin die Möglichkeit - genauso so schön wie bei meiner Pentax MX - im M-Modus per Belichtungswaage selber Herr des Geschehens zu bleiben. Ansonsten bin ich spätestens ab ISO 1.600 froh, dass ich keinen Ilford HP-5 in der Camera habe).

_________________
Gruß,
bouba






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BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 15:18 
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waldbaer59 hat geschrieben:
Fotografieren sollte mehr mit Bildgestaltung zu tun haben und nicht mit der Bändigung hochgezüchteter Technik ...

Deine Meinung....

Meiner Meinung nach hat Fotografieren einzig den Zweck, dass ich hinterher die gewünschten Aufnahmen habe. Und da kann jedweder Schnickschnack grundsätzlich hilfreich sein.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 15:38 
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Ob nun Retro oder nicht, sehe/fühle ich mir z.B. meine ME Super im Vergleich zur K-30 an, die zwar zeitversetzt aber wohl in etwa der gleichen "Kameraliga" angehören, so meine ich dass da eher Potential bei der Verarbeitung und Verwendung von Materialien bei heutigen Kameras besteht als bei der Anzahl "nützlicher" Features.


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BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 15:40 
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Beiträge: 5274
Ich dachte, der AF von Pentaxen sei retro. Muss ich wohl etwas missverstanden haben. xd


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BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 15:42 
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Registriert: Mi 1. Feb 2012, 20:09
Beiträge: 5424
Wohnort: Nandlstadt
yersinia p. hat geschrieben:
Ich dachte, der AF von Pentaxen sei retro.

Aber sowas von retro....

... der AF von Pentax war damals der Anlass, MF zu erfinden! :fies:

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 00:59 
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Registriert: Di 14. Feb 2012, 23:50
Beiträge: 1594
Warum sollte Pentax auf den Retro Zug aufspringen?
Die Nikon Df is für meinen Geschmack verunglückt.
Gegen eine Kamera im Design einer LX MX mit
einem Objektiv wie dem neuen 20-40 hätte ich nichts
einzuwenden. Also kein Vollformat dafür zu einem
akzetablem Preis.
Aus der K01 könnte man auch noch was machen die müßte
nur flacher bauen und das Ofenrohr neben dem Bajonett
wegfallen quasi als spiegellose Variante fänd ich schick.
Der Zugang zur SD Karte geht aber garnicht.

Gruß Sven :cap:


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BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 17:46 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
Beiträge: 3389
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hallopaps hat geschrieben:
derfred hat geschrieben:
In erster Linie will ich aber eine Kamera, die mir bestmögliche Ergebnisse bei bequemer Arbeitsweise garantiert. .

Da gebe ich dir im Prinzip recht. Und aus genau diesem Grund hätte ich gerne so eine richtige Retro-Kamera. Ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich durch die ganzen Einstellmöglichkeiten der K5ii abgelenkt werde. Ich möchte nicht ständig überlegen welche Einstellungen gerade aktuell sind und welche ich wieder (oder auch nicht) zurückgenommen habe. ...

Bei den neuen Non-Retros hilft hier immer der User-Mode. Standardeinstellungen, die man kaum ändert, sind da gut aufgehoben. Z. B. Empfindlichkeit (ISO/ISO-Bereich), Benutzerdefiniertes Bild (Natürlich) und ein Standard Modus der Wahl (z.B. Av) - und natürlich noch viele andere. Die sind dann aktiv und ich kann mich dann voll und ganz auf das Motiv konzentrieren. Ist natürlich nicht Retro, hilft aber der Einstellungsvielfalt Herr zu werden, da sie zur Erleichterung der Bedienung gedacht sind.

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Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 03:38 
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Wohnort: Bergheim
@hoss
Hast recht. Die User-Mode sind eine gute Möglichkeit dem "Einstellungsmöglichkeitswahn" Herr zu werden Dann hätte ich aber immer wieder die Zweifel, ob auch alles so klappt wie ich es mal eingestellt habe. Ich stelle halt lieber bei jedem Bild separat das ein, was mir vorschwebt. Und da war früher alles so schön einfach. Da gab es die Bwlichtungszeit, die Blende und den Focus. Die Empfindlichkeit hatte man bereits mit dem Film festgelegt. Ach - waren das noch Zeiten... :-D

_________________
:cap: Axel

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BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 05:02 
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Beiträge: 2046
Wohnort: Kemnitz/Werder (Havel)
hallopaps hat geschrieben:
Und da war früher alles so schön einfach. Da gab es die Bwlichtungszeit, die Blende und den Focus. Die Empfindlichkeit hatte man bereits mit dem Film festgelegt.

Lässt sich doch ganz einfach simulieren.
Am Anfang der Tour lege ich einen Film ein. - Wähle also eine feste ASA, meine gewünschte Farbdynamik (oder RAW und kümmere mich darum später) und entweder WA Tageslicht oder Kunstlicht - oder irgendwas bei 5000 bis 5500 Kelvin, wenn ich es ganz fest nageln möchte -> Tageslichtfilm.
Dann auf M und ich habe vorne die Zeit und hinten die Blende - oder umgekehrt. AF könnte ich auch noch abstellen. Und die Schnellvorschau abschalten.
Schon ist es wieder wie früher. Ich muss mit der ASA und den gewählten Farbeinstellungen, sprich dem gewählten Film, leben und bekomme die Bilder dann erst zu hause zu sehen.

Und die bösen Fingerchen, die dann in die Einstellungen wollen, kriegen jedesmal eins drauf. :mrgreen:

Ist doch dann alles wieder wie früher. - Weitgehend jedenfalls.
Ich brauche keine Retro, wie ich keine Leica-M monochrom brauche. Ich beschneide mich in meinen Möglichkeiten freiwillig wenn ich Lust dazu habe, nicht für viel Geld schon beim Kauf. So schön kann Retro gar nicht sein. :no:
Wobei die bewusste Auslöserin dieses Retro-Freds ihren Preis ja wohl auch durch eine Menge D4- und D800-Technik begründet, soweit ich das verstehe und da nur das Design Voll-Retro ist und die Bedienung teilweise. Der Rest der Technik ist hochmodern.

Ich finde übrigens die dezente Retrooptik der K7/K5/K3 mit den modernen Bedienelementen für ergonomisch sehr viel angenehmer, als z.B. meine alte Cosina HiLite oder auch die K2.

_________________
es grüßt das ausgewanderte Nordlicht aus Werder (Havel)/Kemnitz
Ralf

:2thumbs:


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BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 14:29 
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Stimmt schon - aber da kommt halt meine "Antitechnikaffinität" ins Spiel :D - bin halt eher konservativ (= altmodisch :D )

Ich möchte die neuen Kameras ja nicht verteufeln (hätte ja sonst nicht selber eine), sind schon allesamt gute Technik und man kann damit auch prima fotografieren. Und in vielen Fotobereichen braucht man heutzutage sicherlich auch die ganze Technik. Ich für meinen Teil würde mich über weniger halt mehr freuen.

Aber ansonsten gilt: Hauptsache mit Spaß dabei - und das kann man denke ich mit allen Kameras...

:wink: Axel

_________________
:cap: Axel

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