,...das halte ich für einen sehr starken "Hebel" den man auf dem Weg zur Plastizität hat,...neben anderen wichtigen.

schönen Sonntag noch!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Nach meiner Meinung ist es bzgl. Plastizität nicht mit Freistellung oder führenden Linien getan. Es gibt im Internet unzählige Ratgeber "wie gebe ich meinem Bild Tiefe" o.ä. Das ist nicht Plastizität. Es sind die feinen Details. Mein Erlebnis war halt ein Fotokurs vor Jahrzehnten, wo der Kursleiter, eigentlich nur um den Blitzgebrauch zu zeigen, ganz wahllos, ohne jeglich gestalterische Gedanken, mit seiner Leica einfach mal die Brennnesseln zu seinen Füßen und die Mücke auf seinem Arm fotografierte, und dann war es per Diaprojektor "als ob man es greifen könnte" und alle anderen zeigten Bilder wie wir hier

MfG Nuftur

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams

...dann währ 'ne Leica und ein Diaprojektor Deine nächste Anschaffung !

nee,...Spaß beiseite,....selbstverständlich spielt ein Objektiv und die Kamera ne Rolle,...und bei Leica ist dieser "Effekt" sehr gut zu sehen,...ich weis,....leider!

aber wenn man keine Leica hat dann muß man halt etwas mehr "arbeiten" an den Bildern,oder es bleibt flach mit ab und zu ein paar Glückstreffern.

Bis ich ein Leica System zusammen hätte daß meinem jetzigen entspricht müßte noch irgendwas tiefgreifendes in meinem Leben geschehen daß ich die Kohle dafür aufbringen könnte

....also,....weiter an den Bildern und meinen Fähigkeiten arbeiten.

noch nen feinen Sonntag

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

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no religion

Hab ein Bild von Gestern zum Anlass genommen, um mit LR/PS ein wenig Plastizität in ein Bild zu bringen und lass es einfach mal als Beispiele hier.
Es ist von der K3III + PLM* bei 50mm@2.8.
Das hat kein großes Freistellungspotenzial auf die Entfernung, wie man sieht. Zumal ich unten noch viel weggeschnitten habe.
Mit dem DFA 50 in der gleichen Situation, oder wenn ich etwas dichter dran gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich ein plastisches Ergebnis ohne viel Bearbeitung bekommen können.
Mein Fazit ist aber: Man kann ein wenig mehr Effekt herauskitzeln, auch wenn mal nicht das optimale Objektiv in der Situation drauf war.

	Das Originalbild, etwas die Belichtung angepasst, etwas Kontrast, Objektivkorrektur von LR. Verkleinert, Schärfe auf die Personen. *** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. *** #1 Mit vielen Masken die Lichtstimmung auf die Personen gerichtet, Umgebung verdunkelt, kleines bisschen Klarheit verringert, Objektivkorrektur von LR. Leichter Orton Effekt. Verkleinert, Kontrast und Schärfe auf die Personen. *** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. *** #2 Wie #2, nur sehr viel Klarheit und Struktur aus der Umgebung um die Personen herausgenommen, unnatürlich viel. Objektivkorrektur von LR. Leichter Orton Effekt. Verkleinert, Kontrast und Schärfe auf die Personen. Sorry für den leicht anderen Beschnitt. *** Der Link ist nur für Mitglieder sichtbar. Bitte registriere Dich, oder logge dich ein. *** #3

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Mein
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Jerome

Freistelleffekte sind doch zwischenzeitlich in nahezu Mausklickgeschwindigkeit zu erreichen.
Smartphone Apps machen es vor.
Hier das Ergebnis eines Photoshop-eigenen (Beta-) Filters, variabel anzuwenden, in jeder Ausprägung einstellbar.
Wirklich interessant sind für mich jedoch nur die schon bei der Aufnahme mittels optischer Leistung der Kamera/ Objektivkombination zu erreichenden Bokeh-Effekte.

Bild 2 war kein Zwischenschritt, sondern der Versuch das Threadthema weiter anzugehen, es hat keinen Bokeh Effekt! Bild 3 ist dann der Versuch zu zeigen wie sich ein größerer Freistelleffekt auswirkt. Bild 4 von dir ungefragt verwendet, wäre dann ein weiterer Schritt, allerdings ist es verkleinert und so nicht vergleichbar. Es geht mir nur darum zu erforschen, ich dachte darum geht es in dem Thread.

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Mein
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Jerome

Das war die Ausgangsfrage:
"Die Aufnahmebedingungen, Kameraeinstellungen, Brennweiten und verwendeten Objektive
interessieren mich. Also wie ist das Bild entstanden und gibt es Regeln um den Effekt zu erzeugen?
Spielt das Licht mit eine Rolle, oder ist ehr die Brennweite und Blende verantwortlich?
Welche Rolle spielt der Motiv-Hintergrund Abstand,..."

Softwareseitige Lösungen wurden nicht angefragt.
Wenn ich jetzt oben eine App eingesetzt habe, dann nur, um zu unterlegen, dass diese 1-Klick Lösungen dabei sind, uns zu überrollen.
In modernen Smartphones sind sie integriert und niemand hinterfragt, auf welchen Effekten sie beruhen, wie schwierig es ist, sie auf konventionellen Wegen zu erreichen.
Ich mag das nicht und diese Entwicklung steigert meine Lust auf klassische Fotografie.

Man kann aber software-seitig experimentieren und dabei mehr Erkenntnisse gewinnen - vielleicht sogar über die zugrunde liegenden Regeln, so dass man dies dann auch direkt bei der Aufnahme umsetzen kann.
Ich finde den (zusätzlichen) Ansatz nicht verkehrt, gerade bei einem so schwierig zu fassenden oder zu definierenden Effekt wie "Plastizität".

VG Christian

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"Der Kopf muss das dritte Bein sein." --- Christoph Daum

"Spielt das Licht mit eine Rolle, oder ist ehr die Brennweite und Blende verantwortlich?
Welche Rolle spielt der Motiv-Hintergrund Abstand, oder ist das alles wurscht?"

Mein Versuch, auf diesem Wege, der Eingangsfrage, nachzugehen ("spielt das Licht eine Rolle, Brennweite/Blende=Bokeh" u.s.w.)! Das ist meine Aussage!

Mein Bild ist nicht entstanden um hier als Beispielbild zu dienen, ich dachte nur es bietet sich an um es dazu zu machen. Auch gerade weil es nicht durch die Linienführung oder ähnlichem einen Effekt erzielt. Ich würde gerne alle möglichen Beispiele sehen und auch andere haben schon Softwareseitige Effekte gezeigt.

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Mein
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Jerome