Hallo zusammen,
Ich habe mal den Begriff Multiframe unter "Suchen" eingegeben. Ergebnis null. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in diesem Forum keinen gibt der sich mit dieser Art von Fotografie beschäftigt, vielleicht habe ich auch nur den falschen Begriff gewählt. Zur Info: Bei dieser Art von Fotografie geht es darum bei sehr hoher ISO eine große Anzahl von Bildern zu schießen, diese in einem Bildbearbeitungsprogramm weiter zu bearbeiten und zu einem Foto zusammenzuführen. Frage: Hat jemand von euch Erfahrungen damit? Freuen würde ich mich über Tipps, wie ich dies bei einer K 20 D umsetze.

Multiframe sagt mir persönlich gar nichts, bin aber auch kein Experte. Wenn ich danach google, kann ich auch nix finden außer Bilderrahmen mit mehreren Fotos (multi frame eben...). Vielleicht bin ich nur zu blöd...

Aber weil Du Dir selbst hinsichtlich des Begriffes nicht sicher bist, meinst Du vielleicht sowas wie HDR (high dynamic range)? Das sind digitale Bilder mit besonders hohem Dynamikumfang, die Tiefen und Lichter detailliert wiedergeben. Da sowas mit einer normalen DSLR nicht geht, macht man mehrere Bilder mit unterschiedlicher Belichtung, also im Prinzip eine Belichtungsreihe (allerdings eigentlich mit niedrigen ISO-Werten, da ohnehin mit Stativ fotografiert wird und Rauscharmut nicht einer kürzeren Belichtungszeit geopfert werden müsste... ), die dann mit geeigneter Software zu einem HDR-Bild zusammengeführt werden (manche Kameras können das auch schon alleine).

Vielleicht hilft's?

Grüße!
Christian

So wird es den meisten gehen.



Die K20D kann bei reduzierter Auflösung weiß der Geier wie viel Bilder/sek machen.
Als Nochbesitzer einer K20 kann ich dir im Moment aber nicht sagen, wo und wie man das einstellt.

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –

Ich hab mal gegoogelt.

Das ist ne Eierphone Spielerei. Für das gibt es eine App.

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –

Zwischenzeitlich habe ich auch mal Google bemüht und bin auf folgendes gestoßen:

http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=0 ... ntry273581

Zitatanfang

- Mehrere Bilder (hier 8) freihand aufnehmen (hier RAWs)
- (in Lightroom) bearbeiten
- abspeichern (ich habe dann 8 16bit TIFFs)
- Bridge starten
- Bilder auswählen und selektieren
- 'Stapel' - 'als Stapelgruppieren'
- 'Werkzeug' - 'Photoshop' - 'Dateien in Photoshop-Ebenen laden'
Die Bilder werden in Photoshop als Ebenen in ein Bild übertragen
- In Photoshop Ebenen selektieren und 'Bearbeiten' - 'Ebenen automatisch ausrichten', 'Auto' anklicken und mit 'OK' bestätigen
- Ebenen dann von oben nach unten mit steigender Deckkraft versehen (hier: 1/8, 1/7, 1/6, 1/5, ...)

Zitatende

Höhrt sich sehr interessant an!

Was bringt das dann genau?

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)

In dem verlinkten Beitrag geht's doch nur um die Funktion "Ebenen automatisch ausrichten" in PS. Die kann man bei ganz unterschiedlichen Projekten einsetzen....

- ultrascharfe Makros von Schneeflocken:

- rauscharme Nachtaufnahmen:

Darum aus verrauschten Fotos ("High ISO") noch ansehnliche Ergebnisse zu produzieren ging's auch im verlinkte Forumsbeitrag. Das Prinzip erklärt der Schneeflockenfotograf hier noch mal detailliert:

Grüße!
Christian