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BeitragVerfasst: Mo 8. Sep 2014, 20:32 
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He-Man hat geschrieben:
Dirk hat geschrieben:

Genau das hoffe ich nicht, da ich mit Sicherheit immer wieder vergessen würde, dieses auf die 0 Stellung zu bringen. Die derzeitige Lösung über Taste+Drehrad ist mit dem Auge am Sucher prima umzusetzen - und beim Ausschalten vergisst die Kamera die Korrektur (wenn so konfiguriert). Für mich ist das die ideale Lösung.


Naja, das Einstellen über Extra-Rad könnte man ja auch so im Menü konfigurieren, ob sich die Kamera die Einstellung merken soll. Das wär kein Problem.


Ich vermute, da hast Du mich missverstanden. Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch? Genau das habe ich ja geschrieben, dass die Kamera je nach Konfiguration die Belichtungskorrektur vergisst. Ich finde das einen sehr großen Vorteil. Es ist ja bei Pentax Kameras mit 2 Einstellrädern sehr einfach, die Belichtungskorrektur über ein Einstellrad zu verstellen, entweder über die +/- Teste oder sogar direkt über die Einstellradprogrammierung.

Was ich nur sagen wollte: ich mag kein eigenes Einstellrad (wie bei der MX-1), das nur der Belichtungskorrektur dient und dementsprechend auch "hart" beschriftet ist. Das wird sich nämlich nicht beim Ausschalten der Kamera auf 0 zurückstellen ;-)

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BeitragVerfasst: Mo 8. Sep 2014, 21:32 
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Hallo Dirk,

Danke für's erneute Feedback.
Siehste, hat sich der Sräd schon gelohnt ;). Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass ich die Belichtungskorrektur komplett auf eines der beiden Einstellräder legen kann. Ich dachte, das geht nur immer im Zusammenspiel mit der dem drücken der Belichtungskorrekturtaste. Dadurch ist es mir ab und dann passiert, dass ich entweder zu lange gebraucht habe, oder nicht richtig gedrückt habe (zu kurz, zu lang, zu schnell), so dass ich mal die Belichungskorrektur verstellt hat anstatt der Blende oder eben umgekehrt...

Dann könnte ich quasi die Zeit auf einem Rad weglassen, brauche ich eh am seltensten.


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BeitragVerfasst: Mo 8. Sep 2014, 21:34 
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le spationaute hat geschrieben:
...Wenn ich dagegen in der Hauptsache zum Fotografieren unterwegs bin, dann mache ich das genau so, wie ich es vor einem dreiviertel Jahr beschrieben habe.


Hi Stefan!
Habe deinen Artikel auch mit Interesse gelesen, kann mich selbst aber nicht mit dieser Art der Fotografie anfreunden.
Vielleicht bin ich auch schon zu sehr mit meiner Methode "versaut", so dass eine Umstellung schwer fiele, aber warum sollte ich?
Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, mein Weg ist sicherlich nicht perfekt, aber unterm Strich habe ich sicherlich auch nicht mehr Ausreißer bei den Bildern wie mit "deiner" Methode.

Die Spotmessung habe ich bisher meist auf Konzerten mit schwierigen Lichtverhältnissen benutzt. Ansonsten habe ich meist, wenn ich vergessen habe, umzustellen, eher furchtbare Ergebnisse bekommen. Deine beschrieben Methode kommt mir weder schneller vor, noch glaube ich, dass ich dadurch unterm Strich besser belichtete Bilder bekommen würde. Du musst bei deiner Methode sowohl die Zeit als auch die Blende als auch die Belichtungswaage im Blick haben. Und dann natürlich noch vorher oder währenddessen überlegen, ob die Waage jetz tins + oder - ausschlagen soll, weil 0 ist ja obsolet.

Ich benutze eine Halbautomatik, A-Mode, stelle je nach gewünschter Tiefenschärfe die Blende ein, beobachte die Zeit (um Verwackler zu vermeiden) und das wars.
Anstelle fester Spot-Messung verwende ich die mittenbetonte Belichtungsmessung.
Warum sollte ich die ISO-Automatik abschalten? Deine beschriebenen Vorschläge zum manuellen festen Einstellen des ISO-Wertes macht die Kamera doch (je nach Lichtsituation) auch nicht grob anders.

Da ich auf dem vorderen Rad die ISO-Werte gelegt habe, kann ich bei Bedarf hier schnell korrigierend Eingreifen. Ein Druck auf den grünen Knopf, und die ISO-Automatik ist wieder aktiv.

Natürlich greife auch ich in die von der Kamera gewählte Belichtung ein (+/- - Taste), wenn viele dunkle oder helle Anteile im Bild sind. Vielleicht bin ich da zu vorsichtig, weil ich seltenst über +1 bis -1 hinaus gehe, aber man kann sich ja das Bild auf dem Monitor anschauen und nachregeln.

Den Rest mache ich dann, falls nötig am PC! Ich kann auch aus meiner Erfahrung nicht glaube, dass man bei +2 nicht schon meist ausgefressene Lichter in den hellen Anteilen bekommt. Widerspricht meiner Erfahrung.

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BeitragVerfasst: Mo 8. Sep 2014, 22:12 
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Jeder so, wie er mag. Ich bin kein Dogmatiker, ich bin selbst immer wieder ein Suchender. Und gleichzeitig bewährt sich die manuelle Belichtung immer dann, wenn ich atmosphärische Bilder aufnehmen möchte. Live, vor Ort und ohne (oder ohne viel) Nachbearbeitung.

Letztlich lässt sich diese 'Methode' als eine digitale Version der analogen Fotografie verstehen.

Ein Wort noch zur mittenbetonten Messung: die ist - da bin ich komisch - für mich nicht Fisch noch Fleisch. Entweder ich vertraue (nicht zu Unrecht) der Intelligenz der Ingenieure hinter meiner Kamera. Dann nutze ich Matrixmessung, Auto-ISO und je nach Situation Programm-, Zeit- oder Blendenautomstik. Mit oder ohne Belichtungskorrektur. Oder ich mache alles selbst, treffe Entscheidungen. Bin ganz bei der Sache. Jetzt und hier. Dann brauche ich aber auch keinen Hosenträger mehr, in Form einer irgendwie halt dich noch ein bisschen unscharf abgegrenzten Belichtungsmessung.

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Ricoh Theta V und Pentax KP mit Pentax 10-17, 15, 21, 35, 55, 70, 100 und 135 mm ;-). Und dann noch mit einem Sigma 18-300, wenn ich mich mal wieder gar nicht entscheiden kann :-D


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BeitragVerfasst: Mo 8. Sep 2014, 22:37 
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le spationaute hat geschrieben:
Jeder so, wie er mag. Ich bin kein Dogmatiker, ich bin selbst immer wieder ein Suchender. Und gleichzeitig bewährt sich die manuelle Belichtung immer dann, wenn ich atmosphärische Bilder aufnehmen möchte. Live, vor Ort und ohne (oder ohne viel) Nachbearbeitung.

Sag ich doch! Es gibt viele Möglichkeiten.
Aber in dem Moment, wo ich die Belichtungskorrektur bemühe, und manuell eingreife, habe ich doch eigentlich auch eine verkappte M-Programm.
Und in solchen Situation muss ich genau so eingreifen, wie du dich entscheiden musst, wieviel Über- oder Unterbelichtung du bei deiner Belichtungswaage einstellst.

le spationaute hat geschrieben:
Letztlich lässt sich diese 'Methode' als eine digitale Version der analogen Fotografie verstehen.

Hmm, also ich habe in den 70igern mit einer Spotmatic F die Zeit eingestellt und dann so lange am Blendenring gedreht, bis der Belichtungszeiger in der Mitte oder knapp drüber oder darunter war. Also eher auch eine Halbautomatik!

le spationaute hat geschrieben:
Ein Wort noch zur mittenbetonten Messung: die ist - da bin ich komisch - für mich nicht Fisch noch Fleisch. Entweder ich vertraue (nicht zu Unrecht) der Intelligenz der Ingenieure hinter meiner Kamera. Dann nutze ich Matrixmessung, Auto-ISO und je nach Situation Programm-, Zeit- oder Blendenautomstik. Mit oder ohne Belichtungskorrektur. Oder ich mache alles selbst, treffe Entscheidungen. Bin ganz bei der Sache. Jetzt und hier. Dann brauche ich aber auch keinen Hosenträger mehr, in Form einer irgendwie halt dich noch ein bisschen unscharf abgegrenzten Belichtungsmessung.

Also ich denke, alle 3 Belichtungsmessmethoden haben ihre Berechtigung.
Ich hab halt mit der mittenbetonten Messung gute Erfahrungen gemacht, davon ausgehend, dass das sich Objekt der Begierde meist eher in der Mitte des Bildes, und weniger am Rand befindet. Außerdem kann man ja die Belichtung auch mit dem AF-Punkt verbinden, falls es nicht mittig liegen sollte.
Aber wie schon gesagt, jeder wie er mag und zurecht kommt damit.

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BeitragVerfasst: Di 9. Sep 2014, 05:23 
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Moin,

@Hannes. Ich kenne ja deine Bilder und ich kann aus Erfahrung sagen, dass die Spòtmessung für deine Art zu fotografieren wenig zielführend ist.

Ich habe andere Motive. Einen anderen Fotografierstil. Bei mir ist es oft die beste Methode.

Muss jetzt zur Arbeit. Werde das evtl. noch ausführlicher erklären.

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Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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BeitragVerfasst: Di 9. Sep 2014, 14:56 
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Hannes21 hat geschrieben:
Aber wie schon gesagt, jeder wie er mag und zurecht kommt damit.

Genau, mit dem Weitwinkel hab ich immer die Matrixmessung mit Priorität auf Mitte, und mit Tele immer die Spotmessung.

Mit dazwischenliegenden Brennweiten auch meist Matrix mit Priorität auf Mitte.

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BeitragVerfasst: Di 9. Sep 2014, 21:03 
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Hallo Michael,

da habe ich mal eine simple Frage: wo stelle ich den bei der Matrixmessung die Priorität auf Mitte ein? Oder geht das bei der K5 garnicht?

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Gruß aus der Stadt Achim bei Bremen

Peter



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BeitragVerfasst: Di 9. Sep 2014, 21:09 
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pstenzel hat geschrieben:
Hallo Michael,

da habe ich mal eine simple Frage: wo stelle ich den bei der Matrixmessung die Priorität auf Mitte ein? Oder geht das bei der K5 garnicht?

Das dürfte die mittenbetonte Messung sein?! :ja:

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Hannes

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BeitragVerfasst: Di 9. Sep 2014, 21:18 
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pstenzel hat geschrieben:
Hallo Michael,

da habe ich mal eine simple Frage: wo stelle ich den bei der Matrixmessung die Priorität auf Mitte ein? Oder geht das bei der K5 garnicht?


Das war nicht ganz korrekt ausgedrückt von mir. Die Priorität liegt auf den Fokuspunkt, der jedoch bei mir in der Mitte ist. Die Priorität kannst du also auf die Mitte, oder worauf auch immer du fokussierst legen. Ist aber NUR in der Mehrfeldmessung aktiv.

Wenn es bei der K-30 geht, geht es unter Garantie auch bei der K-5.

Bei der K-30 im Menü C1 - Punkt 6 "AE und AF-Punkt verbinden".

Hat jedoch über ein halbes Jahr bei mir gedauert um zu schnallen, was das bedeutet. :oops:

EDIT: Wo Hennes die mittenbetonte Messung erwähnt, vermutlich kommt bei "AE und AF-Punkt verbinden" (funktioniert logischerweise nur bei der Mehrfeldmessung) eine recht ähnlich Belichtung zu standen, als wenn man gleich "Mittenbetonte" wählt. Wobei man bei "AE und AF-Punkt verbinden" halt den Fokuspunkt an den Rand legen kann, dann wird dieser Bereich bei der Belichtungsmessung stärker betont.

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