Jee hat geschrieben:
Eine normale Silizium-p-n-Diode kommt auf 0.7V, Schottky-Dioden eher auf 0.4V Spannungsabfall.
Naja, eine Schottkydiode vom Typ "SR 506 TSC" hat schon genau einen Spannungsabfall von 0,7 V. Das würde passen.
nacht_falke hat geschrieben:
Nach meinem Wissenstand ist die Aussage: USB liefert 0,1 bis 0,5 Ampere (usb2 / Usb 3 0,15 bis 0,9 A) , das was mir Sorgen macht - entweder kommt an der Kamera nicht genug Power an, oder die USB-Kontakte kommen ins glühen, weil mehr Strom gesaugt wird, als vorgesehen
Das Netzteil von Pentax ist ja mit 2 Ampere beschrieben.
Die 0,5 A für USB-Ausgänge beziehen sich ja auf die ganz alte USB-2-Spezifikation, wenn ich mich nicht irre. Klar, solange man nicht weiß, das ein entsprechendes Gerät mindestens 2 A über USB liefern kann, sollte man mit solchen Spielchen gar nicht anfangen...
Oftmals sind solche Netzteile ja stark überdimensioniert. Sie sollen ja für eine ganze Reihe von Geräten passen und idealerweise auch zukünftige, leistungshungrigeres Equipment bedienen können. Insofern bin ich mir nicht sicher, ob da wirklich 2 A benötigt werden, aber eine gewisse Sicherheitsreserve ist natürlich zu berücksichtigen. Solche Adapter unter 100%-Last zu betreiben wird ja auch nicht empfohlen...
tabbycat hat geschrieben:
Ich würde vermutlich nix "abzwacken", der BG kommt ja auch mit 6x1,5 V, 9 V dürfte noch passen.
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Such mal nach "MQ172-3SA-CV(50)" von Hirose.
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Die Belastbarkeit sehe ich auch als Problem. Auf der von dir verlinkten Seite steht was von 1 A ausgangsseitig. Musste halt probieren, welche Betriebszustände der Kamera du damit abdecken kannst. Video/LiveView dürfte wohl flach fallen.
Das mit dem Batteriegriff ist eine interessante Idee. Von Drittherstellern gibt es ja recht günstige, wenn man sie hauptsächlich hierfür verwenden wollte. Diesen Stecker habe ich nach kurzer Recherche nicht gefunden, also eine Bezugsquelle...
So eine Lösung sollte natürlich schon die üblichen Betriebsmodi unterstützen, aber andererseits ist ein Batteriegriff vielleicht immer noch der einfachste Weg, um mehr "Treibstoff" für die Kamera zu haben. Immerhin kann man dort entweder AA-Akkus reinpacken oder zwei K-3-Akkus - und einen weiteren in die Kamera. Im einfachsten Fall könnte man dann auch darin einen Anschluss für so eine externe 9-V-Spannungsquelle einrichten. So könnte die Wetterfestigkeit auftrecht erhalten werden, was nicht verkehrt ist.
Ich bin auch gerade wieder über einen verwandten Beitrag hier im Forum gestoßen, den ich mit schon mal als Lesezeichen gesetzt hatte:
Die Sache mit der Abschaltung einer Power-Bank hatte ich jetzt nicht mehr auf dem Schirm...