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K3ii Vs Fuji xt10
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Autor:  tabbycat [ Do 12. Jan 2017, 09:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

Bernie 2.0 hat geschrieben:
Ansonsten gibt es den generellen Unterschied zwischen DSLR und Systemkamera.

Eine DSLR ist eine Systemkamera. mfg tc

Autor:  burkmann [ Do 12. Jan 2017, 11:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

tabbycat hat geschrieben:
Bernie 2.0 hat geschrieben:
Ansonsten gibt es den generellen Unterschied zwischen DSLR und Systemkamera.

Eine DSLR ist eine Systemkamera. mfg tc



darüber mußte ich auch schmunzeln.. :ja:

:cheers:

Autor:  Bernie 2.0 [ Do 12. Jan 2017, 20:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

Ihr habt mich schon richtig verstanden.

Systemkamera meint umgangssprachlich Kamera ohne Spiegelkasten aber mit Wechselobkektivanschluss.

In diesem Sinne ist eine DSLR eben mehr, weil sie einen Spiegelkasten hat.

Autor:  Wemser [ Do 12. Jan 2017, 22:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

Für mich ist eine DSLR auch eine , da es sich um einen Fotoapparat mit austauschbaren Objektiven handelt. Das Kamerasystem hat ja nichts mit dem Spiegelkasten zu tun siehe z.B Pentax K-01 und K-7, 5, 3 usw.

Autor:  UMC [ Do 12. Jan 2017, 23:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

Unter einer "Systemkamera" versteht man "umgangssprachlich" seit den 1930er Jahren eine Kamera mit wechselbaren Komponenten, vor allem mit Wechselobjektiven. Früher waren das vor allem (Mess-)Sucherkameras und Spiegelreflexkameras, heute sind es spiegellose Systemkameras (auch MILC = Mirrorless Interchangeable Lens Camera) mit und ohne elektronischen Sucher und digitale Spiegelreflexkameras. Aber immer waren die Spiegelreflexen eine Untermenge der Systemkameras - und so ist es bis heute ;-)

Autor:  Jens_S [ Fr 13. Jan 2017, 07:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

Unabhängig von der hier aufflammenden Diskussion bzw. den Erklärungen zum Begriff "Systemkamera" (geht in meinen Augen eigentlich vom Thema weg) finde die die Meinung von Bernie 2.0 zu Pentax und Fuji mit meiner ziemlich übereinstimmend. Und vor allem den letzten Satz "Eine Pentax macht Spaß, eine Fuji auch", würde ich jederzeit unterschreiben.
In diesem Sinne Allen viel Spaß!

Freundliche Grüße
Jens-Uwe

Autor:  C.D. [ Fr 13. Jan 2017, 07:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

Wenn man die Meinung anderer nicht wertschätzen möchte, kann man sich ja zumindest noch an Kleinigkeiten aufhalten... ;)

Es ist vollkommen egal ob Pentax oder Fuji vorne draufsteht (oder Sony, Canon, Nikon...) - die Bildqualität ist unter vergleichbaren Rahmenbedingungen immer ähnlich. Wenn ich an eine Fuji eines der top Gläser packe und dann noch mit elektronischem Verschluss auslöse (Spiegelschlag fällt ja ohnehin weg), dann ist es kein Wunder, dass sie, vor allem bei länegeren Verschlusszeiten, schärfer wirkt als eine Pentax mit Unter- oder Mittelklasse Glas. Wenn ich dann noch 16 vs. 24 MP in der 100% Ansicht vergleiche wird das Ergebnis natürlich noch eindeutiger.

@ Bernie 2.0:
Beim Altglas kommt es aber darauf an, ob ich AF möchte, oder nicht. Fuji X ist zwar ein neues System, aber Altglas im Sinne von manuelles Glas lässt sich hier viel bequemer nutzen als an einer DSLR. Wenn Objektive mit AF gewünscht sind, bleibt bei den Festbrennweiten zwischen 12 und 90mm kaum ein Wunsch offen - da vermisse ich persönlich gar kein AF-Altglas.

Autor:  micvollmer [ Fr 13. Jan 2017, 13:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

Ich verwende seit 2 Jahren Pentax (K-5II) und Fuji (X-T1) parallel.
Mein Fazit zur Eingangsfrage: Wer wegen der Bild-"qualität" von einem zum anderen System wechselt hat dies umsonst getan.
Vergleicht man JPEGs, dann ist die aggressivere Grundeinstellung der Fuji ggü. der zurückhaltenderen Pentax-Aufbereitung sichtbar. Das lässt sich erstens in den Einstellungen ändern und hat vor allem nichts mit dem Potential zu tun. Vergleicht man RAWs, dann ergibt sich unter Berücksichtigung der etwas abweichenden Bearbeitung der Fuji-Bilder eine Bildqualität auf Augenhöhe. Viel augenscheinlicher ist der unterschiedliche Charakter der Abbildung, die Fuji liefert mit den Fujinons eher einen klinischen Look, Pentax rendert die Unschärfeübergänge eher weicher (besser kann ichs nicht beschreiben).

Autor:  UMC [ Fr 13. Jan 2017, 23:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

C.D. hat geschrieben:
... die Bildqualität ist unter vergleichbaren Rahmenbedingungen immer ähnlich. ...

Auch wenn es in den Foren oft nicht geglaubt werden will: Nur ganz wenige Amateure würden einen Doppel-Blindtest bestehen, in dem Bilder einer K-x, einer K-5, einer K-3 mit denen von APS-C Mirrorlesskameras verglichen werden. Voraussetzung sind natürlich gute Lichtverhältnisse. "Ed", der Betreiber des "photouniverse" Youtube Kanals bringt es auf den Punkt: "There are no bad cameras on the market today" (im nächsten Satz schränkt er es auf Systemkameras ein).

Ich habe lange auf die K-1 gewartet, aber nur, weil ich mein Auge 32 Jahre lang auf "50mm ist das Normalobjektiv" kalibriert habe. Und ich habe nur deshalb keine Mirrorless-Kamera, weil mir elektronische Sucher und Displays auf der Rückseite ein Greuel sind. "Ich will, dass sich 50mm so anfühlen wie 1983" und "man kann mit KB-Format besser freistellen" sind zwar valide, aber reichlich subjektive Argumente.

Die reine Bildqualität ist aber sicher kein Argument, die gibt es auf Augenhöhe in nahezu allen Kameraklassen.

Autor:  Baerler [ Sa 14. Jan 2017, 09:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: K3ii Vs Fuji xt10

UMC hat geschrieben:
C.D. hat geschrieben:
... die Bildqualität ist unter vergleichbaren Rahmenbedingungen immer ähnlich. ...

Auch wenn es in den Foren oft nicht geglaubt werden will: Nur ganz wenige Amateure würden einen Doppel-Blindtest bestehen, in dem Bilder einer K-x, einer K-5, einer K-3 mit denen von APS-C Mirrorlesskameras verglichen werden. Voraussetzung sind natürlich gute Lichtverhältnisse. "Ed", der Betreiber des "photouniverse" Youtube Kanals bringt es auf den Punkt: "There are no bad cameras on the market today" (im nächsten Satz schränkt er es auf Systemkameras ein).

Ich habe lange auf die K-1 gewartet, aber nur, weil ich mein Auge 32 Jahre lang auf "50mm ist das Normalobjektiv" kalibriert habe. Und ich habe nur deshalb keine Mirrorless-Kamera, weil mir elektronische Sucher und Displays auf der Rückseite ein Greuel sind. "Ich will, dass sich 50mm so anfühlen wie 1983" und "man kann mit KB-Format besser freistellen" sind zwar valide, aber reichlich subjektive Argumente.

Die reine Bildqualität ist aber sicher kein Argument, die gibt es auf Augenhöhe in nahezu allen Kameraklassen.


Das sehe ich genauso, ein Freund zeigte mir fünf 30x45 Abzüge, nun sollte ich raten welches Bild mit welcher Kamera aufgenommen wurde (I-Phone, Nikon D90,Olympus E-pl). Viermal lag ich voll daneben, nur die Nikon D90 konnte ich anhand der Rottöne erkennen. ;)
(So eine Aussage wird in der fotocommunity "direkt lügen gestraft")
LG
Frank

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