Das Stativ liegt immer im Auto. Bei Aufnahmen in Gebäuden habe ich es immer dabei und nutze es dann mit dem Manfrotto 410 Getriebekopf und Funkfernauslöser. Auf Spaziergängen in einer Stadt, bei Städtetouren und im ZOO (Sigma 50-500) ist immer zumindest mein Cullmann-Aluminium Einbein mit dabei, kann man heutzutage nicht nur zum photographieren nutzen.

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Meine Bilder unterliegen http://creativecommons.org/licenses/by- ... .0/deed.de" cc-by-nc-sa 3.0 Lizenz, sie dürfen bearbeitet und im selben Thread wieder eingestellt werden. Meine Bilder: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Joergens.mi

Das unterschreibe ich so zu 100%......

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Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst.
(Japanische Weisheit)

LG Wolfgang

Aber es sind doch alle Für und Wider bekannt. Jetzt ist es eine rein persönliche Sache, was bei Dir überwiegt.
Ich würde vorschlagen, Du verordnest dir nun eine Stativzeit. Alles was nicht wegläuft, also z.B. Natur und Stadtansichten wird für 3 Monate grundsätzlich mit Stativ fotografiert. Zusätzlich würde ich das mit dem Einsatz eines Filters, z.B. Polfilter, verknüpfen.
Danach wirst Du mehr wissen.

Ciao
Manin

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www.15seconds.cc

Das Stativ ist ein Werkzeug das definitiv seine Daseinsberechtigung hat.

Egal ob Nachtaufnahmen oder Aufnahmen bei schlechtem Licht, Tier- oder Vogelfotografie, Makros, Fokusstacking, Panoramaaufnahmen/Brenizer Methode oder schlichtweg Bewegungen einfangen durch längere Verschlusszeiten. Auch bei manchen Aufnahmen in Bodennähe/aus Unbequemen Winkeln herraus, das Stativ ist unverzichtbar.

Die einzige Frage ist doch ob man sich für solche Aufnahmen interessiert oder nicht. Wer damit nichts am Hut hat, braucht natürlich auch kein Stativ.

Da hast Du natürlich Recht! Mit "aktuellen Anlass" meinte ich in dem Fall weniger "persönliche Unentschlossenheit" (ich hab ja jetzt ein echt gutes Stativ, dass ich nicht benutze ), sondern diese Aussage hier: 40456504nx51499/dslr-f22/pentax-k-70-offiziell-vorgestellt-t20073-s80.html#p373088

Ich denke auch, dass es in meinem konkreten Fall einfach so ist, dass meine Art der Fotografie oftmals von Spontanität lebt und deshalb ein Stativ oftmals nicht das passende Werkzeug dafür ist. Dennoch mag ich auch Landschaftsaufnahmen bzw. Architektur, dafür schleppe ich es ja meist auf Reisen mit, damit ich wenigstens mehr an Fitness gewinne, wenn ich's sonst schon nicht brauche. Aber wird schon noch!

Das meinte ich ja!
Ich denke, wenn Du es dir mal für ein gewisse Zeit verordnest, vielleicht verknüpft mit einem Filter, der wiederum zu sichtbar anderen Ergebnissen führt, dann findest Du deinen Zugang. Oder eben nicht, was dann ja auch eine wichtige Erkenntnis wäre.

Ich hatte gefühlt 100 Jahre nutzlos ein Stativ rumliegen und es erst entdeckt, als ich mit den Langzeitbelichtungen angefangen hab.
Entdeckt heißt hier aber über das Thema LTE hinaus.

Ciao
Manin

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Ein Stativ klaut immer Zeit. Wenn du in Gesellschaft unterwegs bist, ist es meist hinderlich und auch nicht eben förderlich für die Stimmung aller Anwesenden. Ich weiß, wovon ich spreche!

Wenn du alleine losziehst, um gute Landschafts-, Natur- oder Architekturfotografie zu machen, gehört ein vernünftiges(auch gerne schweres) Stativ dazu, wie das Pixelshifting zur K-1. Braucht das jeder? Nein! Gibt es welche, die es brauchen? Aber sicher!

Jetzt bist du dran, dir das zu beantworten.

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LG Frank

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Ich nutze einen Kameragurt von Peak Design. Durch die Steckverschlüsse lässt sich eine Seite sehr schnell lösen und der Gurt so als Schnurstativ nutzen.
Das "normale" Stativ nehme ich ansonsten nur für Nachtaufnahmen mit - habe es allerdings oft genug vermisst...

Axel

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Axel

Konstruktive Kritik ist immer erwünscht...

Ein Stativ erweitert einfach die fotografischen Optionen um ein Vielfaches. Ob Du das nutzen möchtest und brauchst ...

Bisher hatte ich ausschliesslich ein grösseres und schweres mit vielen Optionen (Mittelsäule beweglich, schwerer flexibler Kugelkopf, Makroschlitten zur Feinjustage dazu, Mittelsäule umkehrbar, Quer- und Hochkantpositionen am Kugelkopf, ...), welches ich aber eher selten für Tagesausflüge dabei hatte. Neu habe ich zusätzlich ein Leichteres mit wenig Optionen (Nivellierkugel, kein Hochkant, maximale Höhe <1m, ...) welches ich aber häufig mitnehme.

Und dann wächst man auch hinein. Hätte ich nicht die Lust bekommen auch mal Makros zu fotografieren, für welche ein Stativ wirklich ein deutlicher Mehrgewinn ist, und es mir das dann stetig mehr Spass gemacht hat mit dem Stativ zu fotografieren, ich wüsste nicht, ob ich ein Stativ heute so viel benutzen würde.

Nun ist es selten, dass ich kein Stativ in "Reichweite" habe. Für Tageswanderungen mit deutlichen Höhenmetern sieht mein Equpment meist wie folgt aus: K-S2, 16-85, Stativ, leichtes 50mm M Makro. Das sind 2.5kg und schon recht sperrig und schwer. Einmal hatte ich das Stativ und das Makro durch ein 70-200mm ersetzt. Nicht ideal ohne Stativ und Makro und ausserdem recht schwer.

So ein paar Argumente wie mir ein Stativ meine fotografischen Möglichkeiten erweitert

- Wiederholbarkeit ist für mich fast das wichtigste Argument. Oft sind manche Parameter (Kameratechnik oder Bildaufbau oder ...) nicht ideal gesetzt und man möchte eine Aufnahmesituation wiederholen. Das gelingt mit grosser Wiederholbarkeit mit dem Stativ deutlich besser.
- Genauigkeit der Einstellung: Fokuspunkt und Kamerabewegung reduzieren lassen sich mit einem Stativ ideal optimieren. Ich fotografiere auch viel manuell mit LV (und für Makros oft unverzichtbar)
- bei manchen Motiven lassen sich deutlich längere Belichtungszeiten realisieren. Auf viel frequentierten Lokationen verschwinden mit ND-Filtern und sehr langen Belichtungszeiten Menschen aus den Bildern, solange er nicht gerade mit einer Zigarette angefangen hat oder minutenlang bewundernd herumsteht.
- man kann bei kleinster ISO bleiben (solange das Motiv nicht zappelt) und hat dadurch deutlich mehr Potential beim Nachbearbeiten (DR) am Computer
- bei Familenbildern fehlt meist einer. Selbstauslöser auf dem Stativ, wunderbar machbar. Freut alle.
- Komposition: Bildaufbau mit dem Stativ dauert deutlich länger. Ein Slowmotion-Faktor sozusagen. Während das für Menschenbilder und Ähnliches nachteilig ist, gewinnen viele meiner Bilder deutlich
- "Meditatives" Fotografieren macht mir Spass. Schnappschuss-Fotografieren hat auch seinen eigenen Reiz, aber ich möchte das "Meditative" nicht missen
- Filter (ND und Pol) - Fotografieren und Stativfotografieren passen gut zusammen
- ein Stativ entlastet und entspannt bei schweren Objektiven deutlich, nicht so ermüdend. (So schwere Objektive, dass ein Stativ ein Muss ist besitze ich nicht.)
- Sucherparameter kann ich ja gar nicht alle gleichzeitig beobachten, da hilft dann LV und das Stativ. Schön eines nach dem anderen: Horizontalwaage, Vertikalwaage, Schärfepunkt, Manuell stellen (Blende, ISO, Zeit), Hintergrundbelichtungsparamete, dann Blitz, dann Blitzparameter manuell einstellen, dann ein paar mal korrigieren (was auch immer), ...
- ist es im Wald eigentlich einmal nicht zu dunkel?, wie könnte man fliessendes Wasser weichzeichnen ohne lange Belichtungszeit, und die Sterne, ...

Alles schon gesagt. Nichts Neues von mir. Ich rate Dir zu Manins Empfehlung. "Hineinwachsen" benötigt es, um den Vorteil zu erleben. Ein Motiv suchen, wo es nicht ohne geht und das mal ein paar Wochen machen. Du wirst es dann immer öfters auch für Anderes benutzen, darauf würde ich tippen. Hast Du es schon einmal mit Chronofotografie versucht? Macht einen riesen Spass mit den Kindern. Kamera auf das Stativ fix und dann die Bewegung in mehreren Bildern in ein Bild rechnen, so dass der Bewegungsablauf sichtbar wird. Lässt sich gut im Garten machen, das Stativ muss also nicht weit getragen werden. Die meisten Smartphones können das. Falls Du dann immer noch abstinent bleiben würdest, dann ist es halt so, da würde ich mir dann auch keinen Kopf machen. Hobby ist Hobby.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Ich habe mir am Anfang gleich ein 20EUR billig Stativ gekauft von Rollei. Das taugt eigentlich fast nichts. Ist aber klein und sehr leicht. Das steckt in meinem Flipside Sport-Rucksack und ist so immer dabei. Anwendungen wurden ja schon viele genannt:
- Sterne
- dunkle Orte
- Wasserläufe
- Strassen -> gezogene Autolichter
- Makros
- Mitzieher
- Panorama
- HDR
- Menschen wegmitteln mittels ND-Filter
- Einstellungen anpassen bei gleichem Ausschnitt
- Levitation
- Multiplicity
- Infrarot
Ob man das braucht? Aber mir persönlich kam es schon ein paarmal vor, dass ich auf Reisen war und ein Stativ schmerzlich vermisst hätte...
In Gruppe unterwegs und ein Gruppenbild? Klar Stativ und (mehrere (80Cent-Chinateile) Fernbedienungen sind immer dabei.
Oder ich laufe an einem wunderschönen Wasserfall vorbei. Ohne ND-Filter (für mich) nur halb so interessant.
Oder der wunderschöne Sonnenuntergang in Florenz. Dank Stativ wurde es ein Bild mit Iso 100 und schönen Blendensternen anstatt verwackeltem Schnappschuss mit hohem Rauschen und offener Blende (keine schönen Blendensterne und fehlende Tiefenschärfe evtl inklusive). Nicht zu vergessen, dass ich die Kamera aufgestellt habe und schön Sektchen getrunken habe während ich beiläufig die Bilder geschossen habe

Nachdem ich durch diesen Thread bzw. beim Schreiben erst darüber nachdenke... Ich hab mir seit meinem Rucksack keine Gedanken mehr gemacht wegen einem Stativ. Ist ja immer dabei. Ich hätte vll. manche Ideen nicht umsetzen können und hätte mich tierisch geärgert. Und um Ideen umsetzen geht es hier ja eigentlich, oder? Sonst würde ja ne Knipse reichen.
Ah, hab ich schon erwähnt, dass ich meinen Rucksack liebe?
Muss ja nicht unbedingt ein schweres Stativ für unterwegs sein. Ein Gorillapod reicht meist ja auch. Bzw. das kleine handliche Stativ, das in Freiburg am Pentax-Stand war. Das hat mich extrem beeindruckt. Allerdings war mir das als Student dann doch zu teuer als Drittstativ^^