Hannes21 hat geschrieben:
[...] Umgang mit dem Blitz ist nicht einfach, und bei Pentax schon gar nicht.
Ich bin sicherlich nicht der Blitz-Guru, habe aber gelernt, dass man grundsätzlich in M-Modus blitzen soll.
In sehr dunkler Umgebung, z. B. Kneipe, wo der Blitz die Hauptlichtquelle ist, ist die eingestellte Zeit relativ egal, weil der Blitz die Bewegungen einfriert, da er eine sehr viel kürzere Abbrenndauer hat. Mit der Blende steuerst du dann, wieviel (Rest-)Licht noch von der Umgebung /Hintergrund mit aufs Bild soll.
Mit der Funktion als reiner Aufhellblitz hab ich auch so meine Problemchen.
Ich kann nur von meiner Oly sagen, dass die Blitzergebnisse in nahezu allen Modi spontan relativ ausgeglichen sind, da war ich anfangs schon verwundert, nachdem ich wie du mit Pentax erst einmal eine kleine Odyssee hinter mir hatte.
Bei der Olympus Pen hatte ich da auch nie zu kämpfen. Bei Pentax braucht man viel Übung.
Seit etwas über einem halben Jahr habe ich den Metz 64. Zusammen mit der K-S2 harmoniert der Blitz wirklich gut, so dass es auch ohne den M-Modus recht gut klappt. Jetzt habe ich mich jedoch an den M-Modus so gewöhnt, ...
Aufhellen "wiederholbar gelingend" schaffe ich nur mit:
0. Bei Liveview gelingt es mir besser als durch den Sucher
1. Blitz aus
2. Manueller Betrieb
3. Belichtungsmessung (für den Hintergrund) mit der grünen Taste
4. Blitz zuschalten, und dann langsam Blitzenergie addieren (die K-S2 fängt bei 1/128 tel Blitzleistung an). Das das noch zu viel, Abstand vergrössern und Brennweite verlängern. Oder Umgebungslichtanteil (Belichtungszeit erhöhen oder Blende auf) erhöhen. Bei zuwenig Blitzleistung andersherum.
5. Mit ein bisschen Übung reichen 2-3 Probebilder
PS Als Belichtungszeit im manuellen Modus fange ich meist mit dem Kehrwert der Brennweite an 60mm=1/60, 40mm=1/40.