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BeitragVerfasst: Fr 30. Dez 2016, 19:14 
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Wer mit solchem Bastelkram vertraut ist, kann es selbst reparieren:
http://www.pentaxforums.com/forums/151- ... i-did.html

Und auch, wer es sich nicht zutraut, kann dort wenigstens mal sehen, woran es liegt:
Das kleine U-förmige Stück Metall ist zu lang.
Schon kurios ...


EDIT mika-p
Habe aus dem Beitrag ein Tutorial gemacht und es im ergänzt.
Weitere Infos dazu auch im Beitrag hier:

ENDE

_________________

PENTAX, mysterium quod absconditum fuit ...


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BeitragVerfasst: Fr 30. Dez 2016, 20:52 
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Und diese grandiose Fehlkonstruktion haben sie über die Jahre einfach beibehalten....Chapeau! :ugly:

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turbofoen.de


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BeitragVerfasst: Sa 31. Dez 2016, 11:11 
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turbofoen hat geschrieben:
Und diese grandiose Fehlkonstruktion haben sie über die Jahre einfach beibehalten....Chapeau! :ugly:


Ich glaube nicht, dass die notwendigerweise herausgefunden haben, was das eigentliche Problem ist.

Die einzige Sorge, die ich bei dieser Anleitung auf Dauer habe:

Der Neodym-Magnet ist sehr stark. Die beiden Stege des unteren U-förmigen Teils knallen regelrecht gegen den
oben liegenden Magneten, magnetisieren und werden dann irgendwann festgehalten. Durch das Anbringen des Lötzinns tauchen diese 2 Stege nun nicht mehr ganz in die beiden Spulen, aber dieser mittlere Teil mit dem aufgebrachten Lot knallt nun natürlich gegen die untere Kunststofffläche. Wie lange hält die nun diesen Aufprall aus,
wenn der Magnet die Kraft "von mehreren Pfund" haben soll???

Das ganze erklärt aber auch, wieso nach 14 Monaten die reparierte K30 des anderen Forenmitglieds wieder dasselbe Problem aufwies.....


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BeitragVerfasst: Sa 31. Dez 2016, 11:36 
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Achtung: DIESER THREAD ist nicht mehr aktuell!!!

Da unsere inzwischen längst überholten Tips von 2016, da hat sich mittlerweile Vieles sehr zum Positiven geändert:

Zuerst hat man schnell herausgefunden, dass diese Lötmethode am Anker des Solenoids eine massive Verschlimm-Besserung ist, sie ändert den Weg, den der Anker des Solenoids zurücklegt und damit die Kraft, die auf den Blendenhebel wirkt.

Auch die spätere Feilmethode hat zu teils bösen Fehlern geführt:

1. Da das Feilen die Lager- bzw. Führungseigenschaften vom Korpus verschlechtert, feilt man minimal zuviel weg, bleibt das Solenoid dauernd offen.
2. Der gefeilte Anker korrodiert oft, rostet sogar
3. Beide vorherigen Faktoren führen dann zu:
a) Dauer-Offenblende, d.h. i.d. Regel massive Überbelichtung
b) Dejustage des komplexen Mechanismus, der damit verbunden ist (Justage ist aufwendig), im schlimmsten Falle einem Festklemmen, was dann ein Herausspringen der wichtigen Rückholfeder des Steuerzahnrades führt,
dann ist fast alles zu spät, da die Repartur dann enorm aufwendig ist, das sieht dann so aus:
https://sun9-22.userapi.com/c857332/v85 ... t15DFo.jpg

Wer sich die Lötarbeit nicht zutraut und eine Billiglösung haben will, der kauft halt auf ebay das grüne Solenoid neu ein, kostet i.d. Regel ca. 15€, kommt aus China, wird nach spätestens einem Jahr wieder festhängen, aber so macht man nicht mehr kaputt!

Will man aber nicht pfuschen (oder andere in die Irre leiten!), dann tauscht man das ganz einfach gegen das aus und hat nicht nur endgültig Ruhe, sondern auch ein schnelleres Schalten als bisher, was ich u.a. bei Serienfotos zeigt!

Das Tutorial findet man
Solunax, Sept. 2020


Zuletzt geändert von Solunax am Fr 25. Sep 2020, 07:33, insgesamt 6-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 31. Dez 2016, 13:10 
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Beiträge: 727
Erst einmal :2thumbs: an Solunax für die Mühe .. !

Meine K50 zeigte vergangenen Sommer auch urplötzlich dieses Verhalten, woraufhin ich sie zur Kamerazeit in Lübeck (sehr kompetent und vertrauenswürdig!) einschickte und kostenfrei repariert bekam (hatte meine Kamera von dort).

Was ich mich frage: passiert das nur "einmal" und ist mit der Reparatur dann endgültig behoben oder kann die Blendensteuerung öfters über den Jordan gehen? Bei der Methode mit dem Lötzinn z.B. könnte ich mir vorstellen, dass es irgendwann wieder nachgibt.

Grüßle
Marco

_________________
Grüße aus Rastatt

Marco


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BeitragVerfasst: Sa 31. Dez 2016, 14:26 
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Solunax hat geschrieben:
turbofoen hat geschrieben:
Und diese grandiose Fehlkonstruktion haben sie über die Jahre einfach beibehalten....Chapeau! :ugly:


Ich glaube nicht, dass die notwendigerweise herausgefunden haben, was das eigentliche Problem ist.

Die einzige Sorge, die ich bei dieser Anleitung auf Dauer habe:

Der Neodym-Magnet ist sehr stark. Die beiden Stege des unteren U-förmigen Teils knallen regelrecht gegen den
oben liegenden Magneten, magnetisieren und werden dann irgendwann festgehalten. Durch das Anbringen des Lötzinns tauchen diese 2 Stege nun nicht mehr ganz in die beiden Spulen, aber dieser mittlere Teil mit dem aufgebrachten Lot knallt nun natürlich gegen die untere Kunststofffläche. Wie lange hält die nun diesen Aufprall aus,
wenn der Magnet die Kraft "von mehreren Pfund" haben soll???.....



Da ist die russische Lösung evtl. sinnvoll. Man minimiert durch schräges Abfeilen einfach die Aufstandfläche des Bauteils, dann löst es sich leichter vom Magneten.
Beide Lösungen kombiniert, schalten das Problem vermutlich komplett und auch dauerhaft aus.

Das Lot ansich sollte bei einem flächigen Aufliegen den auftretenden Kräften schon gut standhalten.
Da mache ich mir mehr Sorgen um den Kunststoff^^

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BeitragVerfasst: So 1. Jan 2017, 20:27 
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Registriert: Mi 3. Sep 2014, 15:28
Beiträge: 380
Hallo zusammen,

nach ewiger Abwesenheit melde ich mich hier mal wieder und das leider weil meine K30 offensichtlich genau dieses Problem hat. Verreckt ist das gute Stück natürlich genau auf der Beerdigung von meinem Opa und ich stand da und konnte keine Bilder in der Kapelle mehr machen. :( :motz:

Auf jeden Fall hat sie vorher längere Zeit gelegen und dann auf der Beerdigung dieses Problem. Danach hatte ich sie mal ein bisschen geschüttelt und ein paar mal in den LiveView geschaltet, danach ging sie wieder. Jetzt geht nichts mehr und die Kiste ist völlig Platt. Ich habe ein bisschen mit der Blende herum experimentiert und bin davon überzeugt das sie auch die Kinderkrankheit hat, daher stelle ich hier mal zwei Beispiele ein. Das erste mit Blende 3,5 und das zweite mit Blende 22.


Datum: 2017-01-01
Uhrzeit: 18:51:32
Blende: F/3,5
Belichtungsdauer: 1/50s
Brennweite: 18,0 mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 800
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30


Datum: 2017-01-01
Uhrzeit: 18:51:40
Blende: F/22,0
Belichtungsdauer: 1/4s
Brennweite: 18,0 mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 3200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Die Kamera habe ich am 04.08.2014 gekauft und sie war am 07.06.2016 bei Rüdiger Maerz in Hamburg wo der Basis Check durchgeführt wurde.
Da ich mich ungerne selber an die Kamera wagen würde, wäre die Frage welche Erfahrungen ihr mit dem Pentax Kundenservice im Bezug auf dieses Problem gemacht habt. Da es sich ja wohl bedingtermaßen um einen Konstruktionsfehler handelt ist man Kulant oder muss man die Reparatur selbst bezahlen? Mit welchen Kosten ist bei einer Reparatur zu rechnen? :yessad:


Viele Grüße

Alexander

_________________
Pentax K-Serie: weitermachen, wo andere aufhören müssen

Alle von mir gezeigten Bilder sind mein Eigentum und unterliegen dem Urheberrecht!


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2017, 19:20 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1648
Kameltreiber hat geschrieben:
Hallo zusammen,

nach ewiger Abwesenheit melde ich mich hier mal wieder und das leider weil meine K30 offensichtlich genau dieses Problem hat. Verreckt ist das gute Stück natürlich genau auf der Beerdigung von meinem Opa und ich stand da und konnte keine Bilder in der Kapelle mehr machen. :( :motz:

Auf jeden Fall hat sie vorher längere Zeit gelegen und dann auf der Beerdigung dieses Problem. Danach hatte ich sie mal ein bisschen geschüttelt und ein paar mal in den LiveView geschaltet, danach ging sie wieder. Jetzt geht nichts mehr und die Kiste ist völlig Platt...... [snip Fotos etc.]

Die Kamera habe ich am 04.08.2014 gekauft und sie war am 07.06.2016 bei Rüdiger Maerz in Hamburg wo der Basis Check durchgeführt wurde.
Da ich mich ungerne selber an die Kamera wagen würde, wäre die Frage welche Erfahrungen ihr mit dem Pentax Kundenservice im Bezug auf dieses Problem gemacht habt. Da es sich ja wohl bedingtermaßen um einen Konstruktionsfehler handelt ist man Kulant oder muss man die Reparatur selbst bezahlen? Mit welchen Kosten ist bei einer Reparatur zu rechnen? :yessad:


Viele Grüße

Alexander


Ich sehe da folgende Möglichkeiten:

1. wenn da nicht gerade 2 linke Hände vorhanden sind, es wagen und im schlimmste Falle trotzdem etwas gelernt zu haben, wenn es auch das ist, dass ich das doch nicht kann... denn, aber dieses "wagen" kann man auch "auf
die Waage legen" und abwägen, denn:

2. so kostet eine Reparatur um die € 120 plus Versand, wenn man Foto-März drum bittet, einen Kulanzantrag bei Pentax zu stellen, es ist aber nicht gesagt, dass das lange hält, der erste hier im Forum wurde ca. 15 Monate später nach Austausch der neuen Blendensteuerung auf Garantie mit demselben Problem beschert... bzw. die Blende schert nicht mehr.... :ichweisswas:

http://www.pentaxians.de/40456504nx51499/allgemeine-fotothemen-f47/blendensteuerung-k-30-defekte-t14962-s270.html

Nun kann man nur vermuten, das Foto-März von Pentax die Blendensteuerung umsonst bekommt, die € 120 also für die Arbeit sind:
Sprich die neue Blendensteuertung, deren Hufeisenmagnet samt Spulen der alten wie ein Ei aufs andere gleicht, hat wohl dieselben Macken :devil:

http://www.pentaxians.de/40456504nx51499/allgemeine-fotothemen-f47/blendensteuerung-k-30-defekte-t14962-s190.html#p337071

Man müsste jemanden kennen, der DSLR Reparaturen so ausführt, wie das in meiner Übersetzung gemacht wird plus die russische Modifikation, sprich, dass die "Enden des Geweihs, das da zu hart zustösst" etwas entschärft sprich abgerundet werden.

3. verkaufen wie sie ist, man bekommt u.U. sogar bis zu 100€ dafür und dann das Geld + die anvisierten Reparaturkosten in eine alte K5 stecken, die ist unkaputtbar und nur ihr AF ist schlechter, alles andere sehe ich an ihr der K50/30 überlegen. Gut, Low-Light mutmasslich ebenso, dafür hat sie ihre Vorteile. Oder gleich in einen K5II investieren, die ist der K30/50 in jeder Hinsicht überlegen. Ich mag sie genauso gerne wie die K3.

Ich würde mir auch keine reparierte K30/50 mehr zulegen. Die K-S2 soll dieselbe Blendensteuerung haben, also
entfällt die auch. Die K-S1 kenne ich nicht gut genug, es gibt eine in der Familie, aber die Dame hat so richtig kleine Hände, da passt die, für mich wäre sie doch zu unhandlich.

Keine Ahnung, wieso die urls nicht automatisch verlinkt werden, ist eingeschaltet???


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2017, 19:52 
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Beiträge: 176
Hat die K70 eigentlich die gleich Blendensteuerung?


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BeitragVerfasst: Do 5. Jan 2017, 00:25 
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Registriert: Mi 4. Jan 2017, 22:04
Beiträge: 1
Hallo, die Pentax K-50 meiner Frau hatte heute Abend auch das Problem.

Schön, das ich hier auch gleich einen passenden Thread gefunden habe. (Schnell angemeldet, und schon losgelegt.)

Reparatur ca.90 min.

Zumindest an der K-50 wird kein Lötkolben benötigt. (Die Kabel des Deckgehäuses sind lang genug, und auch muss das Deckgehäuse nur etwa einen halben Millimeter mit einem Spatel angehoben werden, um den Frontteil der Kamera rausziehen zu können.

Ich habe mich für die Methode des schräg anschleifen des Ankers entschieden. (Auch da kein löten notwendig gewesen)

Ich glaube im Nachhinein auch, das auch en etwas rumwackeln (ausleiern) am eingezogenen Anker auch gereicht hätte.


mfg. Wolfgang Eger


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