Helmut P hat geschrieben:
Ja die LX war WR genau wie die Canon F1n nur gab es damals keine WR Objektive. Ich habe die LX zwar nicht besessen aber ich konnte sie 1981 ein Monat lang testen mein Fotohändler hat sie mir zu Verfügung gestellt, das gab es damals wen man ein guter Kunde war.
Die LX kam 1980 auf den Markt, da gab es von Canon "nur die F1"
Die LX war damals in vieler Hinsicht etwas ganz Besonderes, teilweise wegen der Dichtungen und enormen Robustheit, aber auch wegen der vielen anderen Features wie auswechselbarer Mattscheiben und opt. Suchern und... ganz wichtig, sie war klein und leicht im Vergleich zu anderen. Für viele die allerbeste Pentax SLR, die je gebaut wurde, nur eben noch kein AF.
Canon konterte 1981 mit der
"New F1", auch Dichtungen, auswechselbare Mattscheiben und Sucher. Aber sie blieb weiterhin deutlich schwerer und grösser als die LX.
Als die LX herauskam, gab es zu ihr keine Konkurenz!
1981 brachte Pentax übrigens die erste AF SLR heraus, der AF war allerdings noch
: Die ME-F
Durch die Objektive bringt man kaum Staub oder Feuchtigkeit in die Kamera, wenn, dann nur ins Objektiv, weniger bei den Festbrennweiten, eher bei den Zooms.
Was die Dichtungen einer K10D angehen, dero ich einige offen hatte und sich noch immer eine in meinem Besitz befindet (wie auch eine K200D, eine K5 und eine K5IIs): Keine hatte damit Probleme. Diese Dichtungen sind unempfindlich. Aufpassen muss man lediglich auf die der rechten Gurtaufnahme (bei K30/50/K-S2/K70 bei beiden!), da kann beim unachtsamen Zusammenbau mal eine knicken, aber sie geht dabei nicht kaputt, es sei denn man stellt sich sehr ungeschickt an.
alexegg hat geschrieben:
An Helmut P. : Solunax hat wie gesagt schon sehr viel technische Grundlagen bezüglich Pentax Kameras hier beigetragen.
Auch wenn das manchmal nicht immer so rüberkommt wenn man anderer Meinung ist. Er ist da schon sehr „ bestimmend“
"Bestimmend" nur im Sinne von:
Etwas stimmt oder aber
es stimmt nichtIch habe kein Interesse, dass "ich" recht habe, das gehört in den Sandkasten oder die Pupertät.
Wenn man sich in einer Thematik gut auskennt, damit gearbeitet hat, bleibt man weiterhin offen für alles, das sich weiterentwickelt. Eben echtem Fortschritt gegenüber offen.
Es geht überhaupt nicht darum, sich zu messen!
Wer sich aber gerne messen will, der sollte es den Tibetern nachahmen, die besuchen 1 x im Leben ihren heiligen Berg Kailash:
Den umrunden sie, indem sie sich "in ihrer eigenen Länge messen" (English: To measure your length").