Ich nehme für meine Makros einen Umkehrring und ein 35mm-Objektiv. Manchmal auch ein 28er. Und so sieht meine Konstruktion aus. Den Blitz kippe ich dann nach unten, so dass er das Objekt beleuchtet. Nun habe ich mir noch einen kleinen Servoblitz geholt, den ich (weiß noch nicht wie ich das machen werde) von hinten das Objekt beleuchten soll.

Ich hab gestern eine im Keller gefunden, sorry die lag schon etwas länger da.

Versuch mit DA* 60-250 und Raynox dcr-250. Stack aus 16 Bildern. Am Rand bleibt auch bei 250mm noch eine leichte Vignettierung.



Das SMC M 28 hab ich auch, hab da aber noch nicht viel mit gemacht. Wird aber wahrscheinlich nicht viel anders aussehen, wie bei dir.

Gruss Bernd

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"Ein Leben ohne Limiteds ist zwar möglich, aber sinnlos!"

DA*300, offen 100% crop

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Frage zum Thema:
Was ist den "besser"...
Zwischenring oder Umkehrring... ODER
für was ist das Eine oder Andere besser?
Mit anderen Worten - beides bestellen?

Gruß
Komaraz

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Moin,
was besser ist, kann man so nicht sagen.
Umkehrringe kann man nur in Verbindung mit WW bis max 50mm verwenden und man ist immer sehr nah dran am Geschehen, fast schon im Mikrobereich.
Zwischenringe kann man ab 50mm bis Tele verwenden. Diese verringern den Mindestabstand des eingesetzten Objektives und man ist deshalb dichter am Objekt (hält aber trotzdem noch Abstand), das dadurch größer abgelichtet wird.
Gruß Norbert

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Hallo Komaraz,

zwar bin ich vom Experten auf diesem Gebiet noch sehr weit weg, aber vielleicht kann ich dir ja mit dem, was ich bei meinen Experimenten gelernt habe auch schon weiter helfen.

Zuerst die Kurzfassung: Wenn du beides günstig Bekommst, dann nimm doch ruhig beides und fang an, selbst etwas zu Experimentieren ...

Nun die Längere Antwort: Ich würde sagen, die Antwort auf deine Frage ist abhängig davon, was du vor hast und welche Objektive du dabei benutzen möchtest.

Zwischenringe funktionieren gut mit Brennweiten so um die 50mm bis in den kurzen Telebereich. Im Weitwinkelbereich musst du mit der Frontlinse schon extrem nah an dein Motiv. Zwischenringe gibt es in einer ganz einfachen günstigen Ausführung, ohne Kontakte und ohne Blendenmechanik, oder in einer teureren Version, mit Blendenmechanik und Kontakten. Bei den teureren kann die Blende also wie sonst auch an der Kamera eingestellt werden, bei den günstigen ist ein Objektiv mit Blendenring nötig.

Retroadapter bzw. Umkehrringe funktionieren gut mit Weitwinkelobjektiven. Je kleiner die Brennweite, um so größer wird der Abbildungsmaßstab. Auch hier sind Objektive mit Blendenring sinnvoll, da die Blende dann wieder einfach eingestellt werden kann. Aber es gibt wohl auch Leute, die sich da etwas basteln, so dass sie die Blende an Objektiven ohne Blendenring (wie z.B.) über den Blendenhebel einstellen können. Mit Retroadapter und WW-Objektiv muss man auch sehr nah ans Motiv ran!

Alternativen sind Balgengeräte, Nahlinsen und Kupplungsringe. Balgengeräte funktionieren wie Zwischenringe, lassen sich aber stufenlos einstellen. Sie wohl aber auch teurer und etwas schwerer zu bekommen, als einfache Zwischenringe. Nahlinsen werden wie Filter vorne aufs Objektiv geschraubt. Der Vorteil ist, dass nicht so viel licht verloren geht, wie mit Zwischenringen, dafür können die zusätzlichen Linsen die Abbildungsqualität aber verschlechtern. Zu Nahlinesen wurde ja auch auf Seite 1 schon was geschrieben. Dann bleiben noch Kupplungsringe, mit denen zwei Objektive miteinander verbunden werden; ein Teleobjektiv und eins mit kürzerer Brennweite in Retrostellung vorne dran.

Gruß,
Dosenbier

Danke für die Antworten.

Dann werde ich mich für die Zwischenringe entscheiden.

Gruß
Komaraz

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Ich empfehle hier noch mal allen, die Makros ohne Makroobjektive machen wollen die Kombination von Zwischenringen bzw. einem Balgengerät und einer Festbrennweite.
Ich habe Makros mit 35mm bis 300mm Objektiven gemacht.
Ideal sind 135mm Festbrennweiten, da sie meist sehr scharf sind und günstig zu haben !
Hier noch einige Beispiele mit verschiedenen Objektiven:

Pentacon auto 2.8/135 MC
#1

Meyer-Optik Görlitz Orestegor 4/200
#1

Carl Zeiss Jena Sonnar 3,5/135
#3

SMC Pentax FA50/1.4
#4

Carl Zeiss Jena Sonnar 180mm f/2.8
#5

Carl Zeiss Jena Sonnar 180mm f/2.8
#6

Super-Multi-Coated TAKUMAR 1:2.5/135
#7

Walimex Pro 35mm f1.4 AS UMC
#8

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http://flickeflu.com/photos/53943496@N05 http://www.flickr.com/photos/kaherdin/ http://deu.pentaxphotogallery.com/artists/kaherdin

tolles Fotos!

Ich hab heute mal wieder meinen Vivitar 2x Macro-Telekonverter in Verbindung mit einem SMC-A 1.7 50mm hergenommen...zufällig eine kleine Mücke entdeckt, die sich in einem Spinnennetz verfangen hat.


Datum: 2013-07-22
Uhrzeit: 20:10:02
Blende: F/10
Belichtungsdauer: 1/180s
Brennweite: 100mm
KB-Format entsprechend: 150mm
ISO: 80
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash fired, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5

Das einzige, was mich an dem Telekonverter stört...er schluckt schon gut Licht. Auch bei Sonnenschein kommt man mit F10 (um eine gute Tiefenschärfe zu erhalten) keine ordentliche Verschlusszeit bis ISO 800 zustande um fliegende Insekten aufzunehmen....hilft nur Blitz an.


grüße,
Stefan

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Mal ne ganz besondere Kombination


Blende: F/10 Belichtungsdauer: 1/100s Brennweite: 80mm KB-Format entsprechend: 120mm ISO: 100 Weissabgleich: Daylight Blitz: Flash fired, compulsory flash mode Kamera: PENTAX K20D

Objektiv: PENTAX F 35-80/3.5-5.6 + Achromat

Es gibt besseres. Ich sehe es höchstens als Notnagel

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LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –