Von Aquas Calientes ging es dann wieder zurück nach Cusco und von dort mit dem Flieger nach Puerto Maldonado.
Klimatisch war das, wie vom Eisbecken in die Sauna. Das war schon heftig, 39 °C und Luftfeuchte über 90 %, das wurde uns jedenfalls gesagt,
messen konnten wir das nicht, aber gefühlt hat das gestimmt.
Mit dem Buss ging es dann zum Rio Tambobata, der dann in den Río Madre de Dios und über weitere Flüsse, in den Amazonas mündet.
Wir sind dann mit einem Boot zur Amazonas Refugio Lodge gefahren, das Boot war flott unterwegs, die Fahrt hat aber dennoch rund 3h gedauert.
Wir haben in der Lodge dann noch 3 Nächte verbracht und von da den Regenwald erkundet.
Das ging zu Fuß oder mit einem Boot auf dem Fluss oder See, wobei man vom Boot aus wesentlich mehr sieht.
Im Regenwald, auf den angelegten Pfaden, ist die Tierbeobachtung wesentlich eingeschränkter, weiter als 5–6 m kann man nicht sehen, dann ist alles grün. Die Geräuschkulisse ist zwar beeindruckend, nur ist hören und sehen ist eben etwas anderes.
Die Zimmer waren nur durch 3 Seitenwände aus Bambus getrennt, zum Dach und zum Regenwald war alles offen. Na ja, ein Geländer war noch da, so konnte man das richtige Gefühl für den Regenwald entwickeln.
Unter dem Strich war das eine super Ergänzung zu unserer Reise und ein sehr gelungener Abschluss.119
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