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 Betreff des Beitrags: SIGMA 30 1.4 oder 18-35 1.8
BeitragVerfasst: Fr 9. Dez 2016, 21:57 
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Hallo!

Wieder mal so eine nervige Frage:

Das Sigma 18-35 (grundsätzlich außerhalb meines Budgetrahmens) gibt es, neben einigen anderen SIGMA Objektiven auf der anderen Seite des Ärmelkanals zu interessanten Preisen. Ich liebäugle schon länger mit einer lichtstarken Festbrennweite und dachte da untern anderem am das SIMGA Art AF 30mm 1.4 EX DC, welches auch auf der Insel recht günstig zu haben ist. So günstig, dass die Versandkosten nicht negativ ins Gewicht fallen.

Allerdings gibt es dort auch das Sigma Art AF 18-35 mm 1.8 DC HSM IF um gut 100 Euro günstiger als in unseren Breiten. Selbiges wurde hier im Forum mit dem Art AF 35mm 1.4 DG HSM verglichen. Letzteres scheidet aus Preisgründen ohnehin aus.

Gut das lichtstarke Zoom dürfte eine beachtliche Serienstreuung haben. Aber gesetzt dem Fall, man erwischt ein besseres, ist es dann dem Art AF 30mm 1.4 EX DC überlegen? Mir scheint es ja grundsätzliche eine ganze Preisklasse darüber zu liegen, obwohl beide der "art" Serie angehören. Die Vor- und Nachteile (Zoom, Lichtstärke, Gewicht, etc) sind ja klar. Micht würde nur interessieren ob die beiden vergleichbar sind oder - wie ich vermute - das Art AF 18-35 mm 1.8 DC HSM eben eine Klasse darüber ist.

Liebe Grüße
Werner

Art eingefügt

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Zuletzt geändert von W. Rochlitz am Sa 10. Dez 2016, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: SIGMA 30 1.4 oder 18-35 1.8
BeitragVerfasst: Sa 10. Dez 2016, 14:34 
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Das 30 1.4 kenne ich nicht dafür hatte ich das 18-35 und es war mein Lieblingsobjekltiv :yessad:
Leider ist es für APS-C und mit dem Einzug der K-1 habe ich es schweren Herzens verkauft :(

Die Qualität des 18-35 war für mich immer grandios :ja:

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Viele Grüße
Sascha

Wenn der Klügere immer nachgibt, geschieht nur das was die Dummen wollen!





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 Betreff des Beitrags: Re: SIGMA 30 1.4 oder 18-35 1.8
BeitragVerfasst: Sa 10. Dez 2016, 15:29 
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Beide sind optisch sehr gut, das 18-35 punktet offen an den Rändern, das 30er ist dafür 2/3 Blenden lichtstärker.
Beide sind insofern nicht unproblematisch, als der AF böse herumzicken kann und evtl. justiert werden muss, im schlimmsten Fall getauscht oder zurückgegeben. Darüber solltest du dir im klaren sein, wenn du im Ausland bestellst (zumindest 1 Jahr Garantie solltest du aber auch in D einlösen können, wenn das Objektiv für den europäischen Markt bestimmt war).

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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 Betreff des Beitrags: Re: SIGMA 30 1.4 oder 18-35 1.8
BeitragVerfasst: Sa 10. Dez 2016, 17:22 
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Vielen Dank, Alfred! Folgefrage: Kann das Art 30 mm 1.4 auch offen überzeugen, dh ist die 2/3 Blende nutzbar? Die Offenblendeneigenschaften des 18-35 sind im Netz vielbesungen.

Liebe Grüße und auch Dank an butcher1995
Werner

PS: Rückgabemöglichkeit ist gegeben und ein zickender AF sollte ja recht schnell zu bemerken sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: SIGMA 30 1.4 oder 18-35 1.8
BeitragVerfasst: Sa 10. Dez 2016, 21:32 
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Ich hatte das Vergnügen beide Objektive schon im Besitz gehabt zu haben.
Das 18-35 ist schärfer bei Ofenblende und der AF ist bei 1,8 schon relativ treffsicher

Der AF des 30er ist bei 1,4 kaum zu benutzen, ab 2 klappt es schon ganz gut.

Ich habe das 18-35 aufgrund der Größe und des Gewichts verkauft und bin über das 31 Limited zum Sigma 30 1,4 gekommen.
Klein handlich scharf und gutes Bokeh.

Nun benutze ich den Brennweitenbereich nicht so oft und bin mit dem Limited 20-40 glücklich geworden.


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 Betreff des Beitrags: Re: SIGMA 30 1.4 oder 18-35 1.8
BeitragVerfasst: Di 20. Dez 2016, 13:23 
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Registriert: Mo 28. Mär 2016, 14:59
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Das 18-35mm Art ist eine sehr gute Optik und ultra praktisch im Alltag, wenn man sich Portrait-/Street Photography zuwendet. Das 30mm 1.4 ist natürlich eine Festbrennweite, die dir nicht so viel Flexibilität gewährt. Das 18-35mm kann in Sachen Offenblende mit dem 30er mithalten. Gesamt: Mir gefällt das 18-35mm besser und es bildet sehr scharf ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: SIGMA 30 1.4 oder 18-35 1.8
BeitragVerfasst: Di 20. Dez 2016, 22:20 
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Registriert: Fr 16. Dez 2016, 14:12
Beiträge: 5
Die einschlägigen Testberichte auf den deutsch- und englischsprachigen Seiten wiederhole ich hier nicht. Sie sprechen für sich.

Ich selbst habe das 18-35 seit 2 Tagen und mittlerweile habe ich auch so ungefähr 30 bis 50 Bilder intensiv gesichtet. Dazu habe ich das gleiche Objektiv längere Zeit auch an einer Nikon D7100 zur Verfügung gehabt. Die Ausrüstung hat mir ein Freund für eine Zeit geliehen.

Augenfällig ist, dass die DNG-Ergebnisse der Pentax auf den ersten Blick nicht so "crisp" erscheinen, wie ich es bei den NEF-Ergebnissen mit der Nikon im Kopf hatte. Aber hier war meine eigene Beschränktheit der Grund, nicht irgendwelche technischen Fehler. Die Nikon nimmt die NEF's schon stärker in die Mangel, als es Pentax wohl tut. Mit ein paar kleinen Regelungen in der Nachbearbeitung waren dann auch die Pentax-Ergebnisse auf einem aus meiner Sicht sehr, sehr hohem Niveau.

JPG-Ergebnisse habe ich nicht mit der Pentax gemacht, da ich meine Vorliebe in den Rohdaten gefunden habe und auch seit Jahren damit fotografiere. Als Landschaftsmensch kann ich mir das leisten, da nicht so viele Bilder anfallen, als wenn ich Sport fotografieren würde.

Die Farbwiedergabe des 18-35 würde ich bei der Pentax als sehr natürlich ohne Übertreibungen im Blau oder Grün bezeichnen. Auch hier wirkt sich die Veränderung des Kontrasts in der Nachbearbeitung schon deutlich aus, so dass die Farbregler häufig nicht gebraucht werden. Die kamerainterne Einstellung habe ich auf "natürlich" belassen. CA's habe ich bisher keine entdeckt, obwohl ich schon einige prädestinierte Motive dabei hatte (Birkenäste gegen hellen Himmel...und schon hast Du eine bunte Birke).

Die Geschwindigkeit an der Pentax ist ohne Tadel und die Messergebnisse des Belichtungsmessers geben auch keinen Grund zur Sorge. Die Serienstreuung, die hier angesprochen wurde, kann ich nicht kommentieren. Aus unterrichteter Quelle bei Sigma weiß ich allerdings, dass die Zahl der Rückläufer aufgrund Justageproblemen im europäischen Raum nicht signifikant hoch ist im Verhältnis zu den verkauften Exemplaren. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es kein Sigma-typisches Problem ist und bei Bedarf zu jeder Marke solche Geschichten in den Foren zu haben sind. Häufigste Ursache ist die fehlerhafte Anwendung der am Markt verfügbaren Hobbytestverfahren. Ich hab mein Probeexemplar von Freitag bis Sonntag zum Test gehabt - ohne Fehl und Tadel - und mein gekauftes Exemplar seit gestern ebenfalls ohne Fehl und Tadel im Betrieb.

Etwas, was vielleicht unterschätzt wird: Das Objektiv ist ein Brocken. Sowohl von der Größe als auch vom Gewicht her. Langes herumtragen kann vielen bereits nach kurzer Zeit als Spaßbremse erscheinen. Vor allem, wenn in weiser Voraussicht noch weiterer unnötiger Ballast an Objektiven mitgeschleppt wird. Für mich bedeutet dieses Objektiv intensive Beschäftigung. Der Zoombereich ist nicht sehr groß, so dass ich bereits vorher weiß, worauf ich mich einlasse. Wenn ich unschlüssig bin, was ich fotografieren möchte, nehme ich andere Objektive. Wenn ich aber weiß, was ich tun will, dann nehme ich nur dieses Objektiv mit und lass mich auf die Arbeit damit ein. Dann ist kein Raum für weitere Glasexperimente. Und wenn ich ein Foto nicht machen kann, weil mir vordergründig das passende Glas fehlt, ist es hintergründig meist nur die Phantasie, die mir fehlt. Denn dem Objektiv, dass ich dabei habe, ist es ziemlich wurscht, was ich damit fotografiere.


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