Schade, dass Sigma offenbar die Serienstreuung immer noch nicht im Griff hat. Immerhin reden wir hier über ein Glas für 700,- €! Ich würde Sigma aber ´ne Chance geben, und es umtauschen lassen. Das Glas ist es nach meinen Erfahrungen Wert!
toi, toi, toi,
Klaus

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Ich würde mal recherchieren, ob das Verhalten auch bei anderen Marken auftritt, oder nur bei Pentax-Bodys. Habt ihr die K-3? Deren Community-Feedback hatte ich damals bei ihrer Einführung gründlich verfolgt, und weiß von daher noch, dass der K-3-AF bei einigen (!) Objektiven reproduzierbar unzuverlässiger war, als der der AF der K-5ii(s).

Ein gewisses Fokus-Roulette ist an Pentax-Bodys aber auch bei simplen Festbrennweiten normal, sogar an meiner K-5ii (hab das DA 50mm/1.8 als einziges lichtstärkere Objektiv, nutze es nur bei Offenblende für Portraits/Modeling, und hab da auch immer eine gewisse Fokus-Streuung).

Ich hatte das Objektiv auch an der K-S1 (deren AF mit dem der 5II identisch sein sollte) => gleiches Problem.

Ein gewisses "Fokus-Roulette", wie du es nennst, ist bei Offenblende und kurzen Distanzen (= sehr kleiner Schärfebereich) überall normal, auch bei anderen Fabrikaten. Aber es ist nicht normal bei einem Weitwinkelobjektiv und einer Motiventfernung von mehreren Metern. Bei 10m Fokussierabstand und Blende 1.8 bei 20mm ist laut DOF-Kalkulator alles von 5 bis 90m scharf. Wenn dann stattdessen nichts richtig scharf ist (obwohl das Objektiv das kann!), ist das eigentlich nicht mehr mit einem unzuverlässigen Kamera-AF zu erklären.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Doch, ich hab auch Roulette bei vielen Metern Abstand. Motiv ist typsicherweise: die Person komplett drauf, bei Querformat, mit oben+unten Luft, da ist die Person bestimmt immer so 10 Meter weit weg. Auch da macht sogar die K-5ii Roulette

Auch bei meinem 50-300 bei 300 und Unendlich-Motiven. Bei Weitwinkel (Sigma 10-20mm) auch, wie an der Fokus-Skala erkennbar, allerdings fällt es bei UWW natürlich nur selten auf, wegen der enormen Tiefenschärfe. Damit müssen wir bei Pentax wohl leben? Bei anderen Marken aber vielleicht auch.

Bei der K10D kannte ich das auch, mit der K-3 bin ich aber Roulette frei.
Kein Ahnung was da bei dir los ist.

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<

Naja, ich bin halt erst kritisch und pingelig geworden seitdem ich für manche Sachen mit Blende 1.x fotografiere, also wirklich sehr geringer Schärfentiefe.

Früher, als ich auch immer nur mit f/8.0 durch die Gegend lief, hielt ich sogar meine K20D für absolut Roulettefrei So wie du halt jetzt noch deine K-3

Neben dem Anspruchsfaktor gibt es einen Sondergrund: Bei Pentax-Objektiven ist innen wohl zuviel zu weiches Plastik verbaut, so dass diese mit der Zeit wohl ausleiern (mehr Spiel bekommen). Für mein 55-300 konnte ich anfangs noch eine halbwegs sinnvolle Fokuskalibrierung bei 300mm durchführen, dass ist jetzt kaum noch möglich. Ich bin recht überzeugt (ohne statistische Messreihen), dass der Roulette-Faktor da zugenommen hat.

Das ist nicht erst ein Problem seit der "Geiz-ist-Geil"-Hoya-Ära oder so. Schon das älteste DA-Objektiv überhaupt, das 16-45 aus dem Jahre 2003, ist bereits bekannt dafür (dessen Tubus bekommt Spiel, hängt irgendwann herunter und führt so zu dezentrierten Bildern, vor allem bei Hochformat).

Die K-3 wurde mir verleidet aufgrund zu vieler Berichte von zuvielen K-3-Usern, die von einer Verschlechterung der Autofokus-Treffsicherheit gegenüber der K-5ii(s) berichtet hatten (vermutlich wohl Objektiv-abhängig). Vor allem deshalb bin ich bei der K-5ii gelandet, obwohl das Budget für eine K-3 bei mir da gewesen wäre.

Das ist aber lieb von dir, das du mir so was unterstellst.
Bis f/8 gehe ich meist nur bei Landschaftsaufnahmen. Die meisten Bilder mache ich zwischen f/1.8 - f/3.5

Ich habe im Dezember die K-3 nun genau ein Jahr im Einsatz, und meine Meinung darüber wird sich nicht ändern.
Wenn die K-3 auf dem Stativ steht und das Fokus Ziel sich nicht bewegt, kann ich z.b. mit dem DA50 f/1.8 10x hintereinander Fokussieren und es ändert sich nichts.
Meistens wird dann nicht mal versucht nach zu fokussieren sondern bleibt von vorn herein wo er war. Darüber kann ich mich echt nicht beklagen.
Ändert sich der Fokus dennoch konnte ich immer darauf zurück schliessen das im Fokusfeld (das ja einiges grösser ist wie der Punkt im Sucher) noch was ist das auf anderer Distanz liegt.
Ich möchte den AF der K-3 nicht in den Himmel loben, aber diesbezüglich kann ich echt nicht meckern.


Hört sich für mich sehr kompetent an.
Meine Linsen haben sich bisher noch nicht verändert, besitze aber auch keine Kitlinsen und auch dein genanntes Objektiv nicht.

Aber wir sind damit hier ziemlich OT , meine aber das dies in entsprechenden Tread's sowieso schon durchgekaut ist.

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<

Die Frage, die sich mir zusehends stellt, ist, ob das 18-35mm gewissermaßen eine K-3 voraussetzt, sprich, der AF damit auch funktioniert? Oder zumindest besser als Mit einer K-30/K-5II(s).

Oder gibt's hier jemanden, der das besagte Objektiv problemlos an der K-5II bzw. K-30 betreibt?

Ich hab das Sigma bisher tatsächlich nur an die K3 angeflanscht und kein Problem gehabt..... an der K5 hab ich noch nicht gehabt... braucht nen Moment zum Kreuztest

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard
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Das wäre wirklich sehr interessant, ob der AF an der K-5 (I) auch in allen Lebenslagen bei wechselnden Bedingungen trifft.

Aber das AF-Modul soll eine Rolle spielen in Hinblick auf die Treffsicherheit dieses Objektives.