6. Teil: Ein Morgen mit SonnenaufgangIrgendwann gig es dem Ende entgegen. Das schöne Rot am Himmel wandelte sich zu einem Gelb, was aber auch nicht die schlechteste Lichtstimmung lieferte. Bodennäher gab es ein diffuses gelb-, orange-, pfirsich- oder rosafarbenes Licht, je nachdem, wo ich stand und wie der Wind wehte. Generell war der Morgen irgendwie unwirklich und ich habe vestanden, warum alle immer vom Planeten Schneekoppe sprechen, also damit eine außerirdische Atmosphäre beschreiben.
Schwieriger war dabei, dass der bis dahin erträgliche Wind noch eine ganze Ecke zulegte und die Sicht meist schlechter wurde. So musste ich irgendwann selbst aufs bodennahe Stativ verzichten und hatte große Mühe mit dem Stehen. Wir setzten uns also hin oder lagen und schossen aus der Hand. Aber auch der Ausschuss war sehr hoch, da ich beim Auslösen oder Belichten weggeweht wurde.
Irgendwann wurde uns auch richtig kalt. Ich hatte nur dünne Handschuhe an und spürte drei Finger nicht mehr.
Ich werde jetzt ein bisschen spammen, so dass man die verschiedenen Lichtstimmungen mitbekommt. Das änderte sich im Sekundentakt.
d) Langsames Abklingen#50
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Hier sieht man ganz gut, wie tief wir wegen des Windes runter gingen. Dominik versuchte hier noch die letzten Fotos vom Stativ aus, während ich aus der Hand fotete. Schön auch zu sehen, dass die freie Sicht von der #57 weniger als eine Minute später vorbei war und das UFO unschärfer wurde.
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Vom Kirchlein habe ich dann noch einige gute Fotos, bei der #60, #65 und #66 kann ich mich nicht entscheiden, welches das Rennen gewinnt.
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Ich habe mich dann auch ein bisschen an der Streetfotografie versucht ...
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... und an Details.
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Und so sah diie Fassade der tschechischen Post aus der Nähe aus.
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