Methusalem hat geschrieben:
Hi Rudi,....die Bilder sind klasse.
Mich würde interessieren was Dir durch den Kopf ging als Du Bilder am Monitor entwickelt hast.
So im Vergleich zu Deinen sonstigen extra langen Linsen.
Danke Bernd!
Entwickelt ist da nichts, nur ein wenig nachgeschärft nach dem Verkleinern. Also alles so wie für den Lensclub üblich.
So spontan gab es da ganz verschiedene Gedanken.
-Extreme Nähe. Die gönnen einem die wilden Vögel nicht oft. Ich hätte in diesem Fall auch mit dem 100er Makro bei 1:1 fotografieren können. Den Vogel habe ich mehrmals auf die Hand genommen.
-Extrem scharf, diese Linse. Aber das kenne ich bei meinen langen Rohren auch. Und manuelles Fokussieren geht sehr gut bei diesem Objektiv.
-Farben und Kontraste super. Der Übergang zur Unschärfe gefällt mir auch sehr gut.
-Achtung auf den Hintergrund! Schnell verirren sich da Dinge, die man eigentlich nicht im Bild haben möchte weil störend. Das ist bei den langen Rohren wesentlich entspannter. Auf der anderen Seite bekommt man so wenigstens einen unscharfen Eindruck vom Umfeld und nicht wie bei den langen Rohren gar keinen.
-Offenblende geht nicht bei diesem Motiv. Die 2,0 haben eine derart kleine Schärfentiefe - da kann man das nachträglich noch so sehr zum Kunstwerk erklären, aber wenigstens das Vogelgesicht sollte scharf sein. Meine Meinung.
-Für Vogelportrait wird das Objektiv auch weiterhin nicht so häufig in den Einsatz kommen. Dazu sind die Tiere normalerweise viel zu scheu. Für kleinere Tiere muss ein Zwischenring dran. Das geht dann wohl nur noch sinnvoll an APSC, da meine Zwischenringe für das KB-Format keine Blendenkontakte haben. Und mangels Blendenring sind diese Kontakte wichtig.
Da das hier nicht der Laberthread zu den Lensclubs ist noch ein 1:1 Ausschnitt aus dem letzten Bild, Exif siehe dort:
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Naturfotografie in der Eifel
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