Nachdem was ich die letzten Tage mitgelesen habe, möchte ich nochmal diesen Beitrag hervorheben:
derfred hat geschrieben:
...
Dein Grundproblem ist, dass dir für eine K-1 Ausrüstung schlicht das Geld fehlt. Und für Experimente mit "Problemobjektiven" fehlt dir die Erfahrung.
Andererseits bekommst du für dein Geld eine schöne APS-C Ausrüstung, mit der du eine ganze Weile Spaß haben kannst. Und genau dazu würde ich raten. Und zwar mit den "richtigen" Objektiven. Wenn man quasi "auf Vorrat" für KB kauft, schleppt man ewig die falschen Brennweiten mit sich herum. Ich würde gebraucht kaufen, z.B. mit einer K-S2 als Grundlage (die wird wahrscheinlich mit Verfügbarkeit der K-70 im Abverkauf nochmal deutlich günstiger), so hält sich die Geldverbrennung in Grenzen, wenn dann wirklich mal der Umstieg ansteht.
... und mit APS-C kann man eine Menge Spaß haben, vor allem mit dem Startbudget. Ich würde allerdings eher eine K-3II, D7200 oder in der ähnlichen Kategorie suchen. Eine D500 ist sicher die falsche Kamera.
Warum? In 5 Jahren wäre eine K-1 genauso veraltet, man weiß ohnehin nicht welche Objektive einem liegen und was man tatsächlich fotografiert. KB und eine entsprechende Ausstattung kosten ehrheblich mehr mit geringem Mehrnutzen für einen Einsteiger. Um entsprechende Fotos am Ende zu bekommen braucht man einfach Erfahrung und die kann man sich mit einer APS-C Ausrüstung aneignen.
Mit der Lupe nach Unterschieden zwischen KB und APS-C zu suchen bringt dich nicht weiter. Ich habe das die letzten Monate gemacht und dabei auf meine Fotos vergessen. Das meine Fotos nicht so werden wie ich es mir vorstelle liegt definitiv nicht am Format.
Ich war die ersten zwei Jahre glücklich mit meiner K-5, dem 18-135 und den JPGs aus der Kamera, weil ich mehr auf der Suche nach Motiven war ...
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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.
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