Falls Du den Rechner selber zusammenstellen willst:
Ich habe bei alternate.de bestellt (ist jetzt ja keine Foto-Konkurrenz, hoffe daher der Verweis ist o.k.). Preise sind o.k. (es gibt oft günstigere, aber Preise sind in der Gesamtheit fair). Der Konfigurator ist sehr nützlich, der leitet durch die Komponentenauswahl und verhindert inkompatible Zusammenstellung. Zusammenschrauben lassen kann man auch, aber das kostet extra ...

Hi, nochmals vielen Dank für Eure Tipps. Ich werde jetzt alles mal sichten.

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Gruß
Helmut

Das Ärgerliche am Ärger ist, dass man sich selbst schadet, ohne anderen zu nützen
(Kurt Tucholsky)

Meine

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Man muss keine 1500 Euronen nur für Hardware ausgeben.

Hier mal die Konfiguration die meiner Meinung nach ein gutes P/L Verhältnis hat.

be quiet! Pure Power CM L8 530W, PC-Netzteil
LG GH24NSD1, DVD-Brenner
Sandisk Ultra II SSD 2,5" 240GB, Solid State Drive
Kingston HyperX DIMM 16GB DDR4-2133 Kit, Arbeitsspeicher
Intel® Core i5-6600K, Prozessor
Western Digital WD40EFRX 4 TB, Festplatte
Scythe Katana 4, CPU-Kühler
Cooltek X1, Tower-Gehäuse
ASRock H170 PRO4S H170, Mainboard

Sind dann knapp 820 €, dazu kommt dann noch der Monitor, Maus und Tastatur.

Gruß Tobi

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Der Vorteil eines Desktop liegt ja in der Flexibilität was den Tausch von Teilen betrifft.

+ gutes Netzteil (beQuiet oder ähnliches)
+ leise Komponenten
+ wenn möglich lange Garantiezeit bei den Teilen
+ dezierte Grafikkarte, weil in Zukunft immer mehr Bildbearbeitungsprogramme GPU Beschleunigung nutzen werden
+ eventuell einen Xeon statt eines i7, weil die integrierte Grafik nicht gebraucht wird. Der Preisunterschied deckt wahrscheinlich zu 50% die Kosten einer extra Grafikkarte.

Ich würde auf ein gutes Netzteil und leise Lüfter achten. Wenn es geht greife ich auf Teile zurück die mehr als 3 Jahre Garantie bieten. So wurde mein bequiet Netzteil, gekauft 2006, 2010 auf Garantie gegen ein Neues ersetzt, weil die Gehäuselüfter-Steuerung defekt war. Man kommt auch ohne die Lüftersteuerung aus, also wäre es jetzt kein Beinbruch gewesen wenn sie das Netzteil nicht getauscht hätten.

Eine durschnittliche Grafikkarte um die 200 EUR ist um ein vielfaches schneller als die CPU wenn es um Bildoperationen geht. Ich gehe davon aus das auch die kommerziellen RAW-Bearbeitungsprogramm wie LR noch besssere Unterstützung anbieten werden, wie es Opensource Programme bereits tun.
Mein R9 270x ist beim Export 5-7x schneller als mein i7-2600. Sicher nicht die neueste CPU, aber immer noch brauchbar.

Generell sollte die PC-Hardware locker mehr als 5 Jahre gut nutzbar sein, wenn man die Klasse i7, 16 GB RAM und 256 SSD verbaut. In letzter Zeit habe ich eher das Gefühl das die Softwarehersteller kaum an der Performance ihrer Programme schrauben um aktuelle Hardware auszunutzen.

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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Das war jetzt Zufall mit dem Netzteil .

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Genau, so hab ich es auch gemacht. Nur ist es keine Workstation, sondern ein Fujtsu Esprimo mit i7, 1TB HDD und 128 GB SSD geworden. Das ganze hab ich noch mit einer 128GB SSD verfeinert, welche aus meinem alten Rechner stammt.
Meist ist WIn7 Pro dabei. Das kannst du derzeit noch updaten auf Win 10, falls gewünscht.

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LG René



Kritiker sind gute Freunde, die uns auf Fehler hinweisen.(Benjamin Franklin)

Ich kaufe so gut wie nur be quiet! Netzteile, habe auch nie schlechte erfahrungen mit den gemacht.

Bezüglich der GPU gebe ich dir recht. Die kann man, sollte die Integrierte nicht ausreichen jedoch immer noch nachkaufen, denn schlecht sind die GPUs in den Skylake CPUs wirklich nicht.

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Guten Morgen Helmut,

ich habe jetzt nicht alles gelesen, nur mal so "quer".
Aber gerade als Fotograf und Bildbearbeiter würde mich an deiner Stelle mehr Augenmerk auf Monitor und ggf. sichere Datenspeicher lenken.

Ein Rechner um die 700-800€ wird es auf alle Fälle tun! Bei einem Monitor für 170-200€ bin ich mir da nicht sicher!
Auch bin ich mittlerweile froh, meine Daten auf einem gespiegelten NAS abgelegt zu haben.

Zum Monitor: Welche Größe möchtest du? Soll er hardwarekalibrierbar sein? Welchen Farbraum soll er abbilden, AdobeRGB oder reicht sRGB?
Zum NAS: Ist auf alle Fälle eine Überlegung wert und billiger, als verlorene Daten vom Datendoktor zurückholen zu lassen.

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LG Frank

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Den Esprimo hatte ich auch (i5). War ein guter Rechner. Aber da ich mir eingebildet habe, einen 4K - Bildschirm zu kaufen (sitze jetzt lange zu hause davor), hat der Esprimo wegen der niederigeren Spannung des Netzteils nicht mehr ausgereicht. Und auf ein leistungsfähigeres Netzteil aufzurüsten, um 4K zu nutzen, ist bei dem Esprimo nicht möglich. Deshalb habe ich den Konfigurator von alternate genutzt (ist weiter oben schon erwähnt worden) und habe mir eine Workstation zusammengestellt. Aber ohne 4K-Bildschirm und die dazu erforderliche Grafikkarte kommt man zu den Preisen, die oben genannt wurden. Das hängt von den persönlichen Wünschen und Möglichkeiten ab.

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Viele Grüße aus dem Rheinland
Der Michel

Vom Monitor habe ich überhaupt keine Ahnung. Ich hatte nur in einem Elektromarkt welche für rd. 200 € gesehen. Insgesamt wollte ich halt nicht mehr als 1.500 € ausgeben. Mein Laptop hat ein 15'' Monitor. Größer sollte es jetzt schon sein. Vielleicht 21" oder so. Ich sehe schon, ich muss mich mehr mit dem Monitor beschäftigen. Gibt es bestimmte Merkmale, auf die ich da speziell achten muss?

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Gruß
Helmut

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