Wenn man sich beholders Liste anschaut, gibt's da schon einiges an Objektiven, allerdings z.T. recht teure Exoten.
Welches als erstes Objektiv, ist natürlich so eine Sache, kommt drauf an, ob Du ein Festbrennweiten- oder Zoom-Typ bist. M.E. bekommt man einen besseren Blick für die Perspektive und die jeweiligen Gestaltungsmöglichkeiten mit einer Festbrennweite.
Also von mir 2 Vorschläge:
- Als Festbrennweite das SMC PENTAX-D FA 2.8/50 mm Macro, dann wären Normalbrennweite und auch gleich der Macrobereich abgedeckt.
- Als Zoom könnte ich mir auch das Tamron 2.8/28-75 mit PKAF-Anschluss vorstellen. Vorteil: Durchgehende Lichtstärke von 2.8. Ich habe aber selbst keine eigenen Erfahrungen an der K-1 beizusteuern.

Deine Frage ist irgendwie untergegangen:
Seit 1975 hat sich am K-Mount mechanisch nichts geändert, insofern passen alle Linsen, die seitdem verkauft wurden.

Hallo Minka,

auch von mir ein herzliches Hallo

Steffen und Frank haben die Frage ja schon gestellt: Muss es wirklich KB sein?

Für dich scheint ja die Bildqualität besonders wichtig zu sein. Der Unterschied zwischen deinen bisherigen Kameras und einer K-3 (oder auch eine andere Kamera mit APS-C-Sensor) sind diesbezüglich riesig. Da ist der Unterschied zwischen KB und APS-C schon fast marginal (zumindesten, solange du deine Bilder nicht in Postergröße ausdruckst).

Für die Bildqualität sind die Objektive fast wichtiger als der Sensor. Daher wäre mein Rat, dir eben zB die K-3 zu kaufen, und dazu ein oder zwei gute Festbrennweiten. Damit hättest du eine bessere Bildqualität als mit einer K-1 mit Standardzoom. Schau doch mal, welche Brennweiten du bisher mit deiner Fuji am meisten genutzt hast. Danach könntest du dir dann die entsprechenden Festbrennweiten aussuchen, zB eins von den FA-Limited. Schau doch mal im Lens-Club vorbei, dort findest du eine Menge Bilder zu den unterschiedlichsten Objektiven (übrigens die meisten mit APS-C fotografiert )

Und ein weiterer Vorteil, den du nicht unterschätzen darfst (neben dem Preis) ist die Größe und das Gewicht der Kamera (und der Objektiven, die bei KB in der Regel Größer und schwerer sind). Auch wenn du die neue nur für "explizit rausgehen" nehmen willst: Nach ein bis zwei Stunden merkt man das Mehrgewicht schon deutlich.

KB ist sicherlich eine tolle Sache, wird aber häufig überschätzt. APS-C ist nicht wesentlich schlechter, ist aber kleiner, leichter, handlicher, billiger (vor allem wenn es darum geht, sein Objektivpark irgendwann mal auszubauen).
Wie auch immer du dich entscheidest: Pentax ist sicherlich eine gute Wahl, viel kann man da eigentlich nicht falsch machen.

Axel

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Axel

Konstruktive Kritik ist immer erwünscht...

Ich bin auch der Meinung,wenn man es krachen lässt dann richtig.
Mit der K1 machst du nichts verkehrt,aber Erfahrung sollte man schon mitbringen.Ich habe gestern mal wieder mit der K3 fotografiert und war doch etwas erschrocken über das kleine Sucherbild.So schnell kann man sich an größere Sachen gewöhnen.Dir mußt aber bewußt sein,daß da alles größer und schwerer ist ,als an einer APS-C

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Eigentlich bin ich ja ein netter Kerl. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen

Eine Nikon D500 liefert schlechte Bilder?Edit: Eine K-1 ist keine Systemkamera und eine D500 auch nicht!


Schau mal durch den Sucher einer Nikon D5x000, dann weiß du was klein ist.

Nicht auf das Zubehör vergessen beim Budget.
Und wenn schon dann K-1 + 24-70 + 70-200. Bis auf wenige Ausnahmen tauschen die hier aktiven User die Gehäuse alle 2 - 4 Jahre. Zubehör und Objektive wird man länger behalten.

Im Laufe der letzten 4 Jahre habe ich ~3.000,- investiert und sitze jetzt da mit einer alten K-5 (I), 18-135, 55-300, HD DA 15/4, 35/2,4, 50/1,8, Exakta 24/2,8, Sigma 105, Metz 58 AF-2, ....

Also mit doppeltem rechnen Budget (5.000,-), sonst kracht es nur leise und der erste Wow-Effekt mit der Kombi K-1 + 28-105 verpufft in 1 - 2 Jahren.

Ich frage mich gerade wie groß eure Poster sind? 3x2 Meter?

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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Doch

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Eigentlich bin ich ja ein netter Kerl. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen

Ja stimmt!
War irgendwie auf die Spiegellosen fixiert.

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Danke, für die vielen konstruktiven Antworten. Ich muss da gründlich drüber nachdenken.
Ich bin mir eben auch noch nicht 100% sicher was nun genau die maximale Wollmilchsau für mich ist.
Sicher weiss ich jedenfalls , daß ich ganz sicherlich nicht alle 2 Jahre meine Kamera tauschen werde. Es wird also definitiv ein System, das ich mir über die Jahre weiter ausbauen kann.
Insofern tendiere ich etwas mehr in die Richtung, wenn schon, dann richtig.
Die Gewichtsfrage spielt für mich denke ich keine Rolle, sogesehen war mir die Fuji schon zu unhandlich. Ich werde also immer Ballast dabei haben, ein pfund mehr oder weniger macht den Kohl nicht fett.
Für die Vergleiche der Bildqualität, schaue ich bei dpreview, und wenn ich dann überlege daß ich eben auch häufig in schlechten Lichtverhältnissen fotografiere, ohne Blitz. Dann ist die Abbildungsleistung bei höheren Isos, für mich zimlich wichtig. Gibt es da eine APSC im genannten Budget oder eine andere Camera die die K1 toppt? (derzeit)
In der Range sind doch eigendlich nur die Nikon 810 und die Sony ARll besser, Sony ist teurer und lange nicht so robust. Die d500 liegt deutlich weiter hinten, finde ich.
Es ist toll, wenn man 10x zoom hat wie bei der Fuji, gerade im Zoo oder so, aber im Moment muss ich mit der rx100 ran. Also wird hinterher rausgeschnitten. Damit kann ich gut leben.
Es steht zu vermuten, dass es für mich in Zukunft bedeutsamer wird, Architektur zu fotografieren, (ich arbeite im Bereich Architekturvisualisierung) Die fertigen Fotomontagen, werden durchaus grösser ausgedruckt, das Fotomaterial welches ich dafür bekomme ist oft grottenschlecht, so daß ich dazu übergehen werde mir benötigtes Bildmaterial selbst zu beschaffen um die Qualität meiner Arbeit zu verbessern. (hier spräche wieder einiges für die K1 mit vernünftig Weitwinkel). ....
Ich tendiere immernoch stark dazu, erstmal mit einem guten! Objektiv anzufangen. und mir ein qualitativ hochwertiges System nach und nach zu erarbeiten.
Fange ich mit apsc an, dann hätte ich in ein paar Jahren sicher das Bedürfnis upzugraden, und stehe dann später vor dem Objektivproblem. Und investiere doppelt.
Wenn ich Systemkamera schreibe meine ich die Bandbreite der Kameras mit Wechselobjektiven, also Kamerasystem. Gibt es da einen Unterschied?

Nochmal vielen Dank für die Anregungen.

Ich weiß nicht, ob mein Beitrag Dir noch nutzt, versuche es aber mal. Ich habe mir die K-1 mit dem klaren Vorsatz gekauft, sie viel mit Festbrennweiten einzusetzen. Mache ich auch und bin hoch zufrieden. Dennoch habe ich mir das 28-105 ebenfalls als Ergänzung zu meinem 150-450 nach unten hin zugelegt. Es ist eine tolle Linse, solange man mit dem moderaten Weitwinkel und der eher mäßigen Lichtstärke ausreichend bedient ist oder - wie ich - im UWW-Bereich noch lichtstarke Festbrennweiten einsetzt. Du hast ja geschrieben, dass für Dich gute Abbildungsleistung bei schlechten Lichtverhältnissen wichtig ist. Da wäre die Kombi K-1 plus 24-70 2.8 sicher die bessere Wahl, aber auch gleich 800,- teurer. Wenn für Dich tatsächlich feststeht, dass Du früher oder später bei KB landest, würde ich an Deiner Stelle auch konsequent den Objektivpark auf KB ausrichten. Mit den bereits jetzt angebotenen 15-30, 24-70, 28-105, 70-200, 150-450 plus diversen älteren aber sehr guten Festbrennweiten bietet Pentax auch ausreichend Möglichkeiten des bedarfsgerechten Ausbaus.
Bin gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst! Aber egal ob APSC oder KB - falsch macchst Du weder mit einer K-3 (II) noch mit einer K-1 etwas. Im Gegenteil

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Mein Tipp für dich K-3 II plus ein paar Objektive.
Viele die hier inzwischen auf KB umgestiegen sind, haben sich akribisch vorbereitet.
Seit den ersten aufkommen der Gerüchte haben sie nach und nach ihren Objektivpark auf FF umgestellt. Und auch das würde ich dir empfehlen. Erst mit einer APS-C einsteigen und nach und nach in vollformattaugliche Objektive investieren. Irgendwann die K-3II "abstoßen" und dann eine K-1 (vielleicht auch erst den Nachfolger) holen.

Für den Zoo reichte mir bisher an APS-C immer ein 55/70-300er Objektiv.
Und da du gesagt hast dein Budget ist 2000€ bis 2500€, stelle ich dir mal einen Tipp ein, wie ich vorgehen würde.

K-3 II + DA 18-135mm 1300€
DA 55-300mm 330€
Dann wären wir schon bei 1660€. Das restliche Geld kann dann z.b. schon in FF taugliche Objektive investiert werden. Z.B. Tamron 28-75 (neu 400€) oder in FA Limiteds (neu ab 800€).
Eine alternative zum 55-300 von Pentax wären dann noch die Sigma 70-300er entweder Apo oder OS Variante. Beide sind vollformattauglich und das APO bildet an meiner K-50 super ab. Leider habe ich bisher hier noch keine Bilder gesehen, die mit dem Objektiv an der K-1 gemacht wurden.
Für schlechte Lichtverhältnisse wären Festbrennweiten besser als Zooms, da lichtstärker. Das DA 50er 1.8 und DA 35. 2.4 gibt es bereits für je um die 100€. Evtl. kann man auch schon ein FA 50 1.4 (400€) oder ein FA 35 2.0 (600€), da diese Später auch an der KB benutzt werden können, in Betracht ziehen.

Für dich als Erklärung noch, DA Objektive sind meistens nur für APS-C, FA Objektive, Sigma Objekitve mit DG und Tamrons mit DI (ohne II) sind FF-Tauglich.

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Gruß Fabio

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