In den nächsten Tagen werde ich Euch Fotos präsentieren, die zeigen, dass es sich bei Patona (auch der Premiumversion) um Billigheimer pur handelt, keinen Deut besser als andere Fremdhersteller.
Der eine davon hat durch seine relative fixe Entladung in einer K3 dafür gesorgt, dass deren Backup-Batterie "den Geist aufgegeben hat" (auch C-MOS Batterie genannt). Diese K3 lag mit frisch geladenem Patona für 13 Monate in kühler Umgebung und sehr gut verpackt, da der User längere Zeit nicht in Deutschland war. Die C-MOS Batterie, wenn leer, sorgt dann dafür, dass Datum, Uhrzeit und Einstellungen gespeichert werden. Nun muss die K3 bei jedem Akkuwechsel erstmal an der externe Netzteil, sonst geht diese Einstellungen "flöten". Der dadurch entstandene Rattenschwanz: Dieser CMOS versucht nun trotzdem tapfer, seine ursprüngliche Ladung wieder aufzufrischen, nur klappt das natürlich nicht! Ein sogar neuer Original Akku wird nun schneller "leer-gesaugt". Der Aufwand, an einer K3 (oder K5, KP, K1 etc.) den CMOS zu wechseln, ist immens und risiko behaftet: Er sitzt auf der Rückseite des Mainboards, da müssen sehr viele filigrane Kabel abgelötet werden, um erstmal an die Rückseite zu kommen. Doch selbst mit der dünnsten Lötspitze und wahrhaftig viel Löterfahrung ist beim Entlöten des CMOS die Gefahr vorhanden, dass sich eine Leiterbahn löst. Ist mir schon bei einer K30 passiert. Wenn da nichts schlimmeres geschieht, ist es trotzdem von Vorteil, selbst wenn man nun keine neue CMOS mehr anlöten kann (wie damals bei der K30): Die nun entfernte Batterie kann keinen Strom mehr ziehen!
Bei der K-S1, K-S2, K70 und KF haben wir es mit noch kritischeren Mainboards zu tun: Die sind, da deutlich kleiner, so eng bestückt, dass da keine Lötarbeit möglich ist, da wird das ganze Board ausgetauscht.
Ich bin mir sicher, mit dem Original Akku wäre das nicht so schnell geschehen!
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