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BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2015, 21:36 
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Alles super Tips, insbesondere pixiacs Zusammenfassung !!!

Wichtig ist aber auch: Sind die Bilder nur für Dich oder auch für andere?
Der Großteil schaut nur in sRGB und da kommen beim Betrachten auf fremden Geräten die AdobeRGB irgendwie nicht so an ...

_________________
Gruessilies Mika
PENTAX _ - ich <3 es - _ (ツ)


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BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2015, 21:59 
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Hallo und vielen Dank für Eure informativen Antworten!

Ich habe bis eben gar nicht gewusst, das man ein Monitor selber mit "spezieller" Hardware kalibrieren muss ;)
Das mit dem 16:10 Format war mir auch nicht bewusst, danke auch dafür!

Werde jetzt auf sRGB und DNG stellen, hatte bisher sRBG + PEF
Muss mal sehen, was ich mir für ein Monitor zulege... ich meine, wenn man da auch noch ein Kalibriergerät für ein paar Hunderter braucht, muss ja auch
das Verhältnis dazu irgendwie stimmen...

Gruß Tobias


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BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2015, 22:02 
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Registriert: Mi 24. Dez 2014, 15:58
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mika-p hat geschrieben:
Alles super Tips, insbesondere pixiacs Zusammenfassung !!!

Wichtig ist aber auch: Sind die Bilder nur für Dich oder auch für andere?
Der Großteil schaut nur in sRGB und da kommen beim Betrachten auf fremden Geräten die AdobeRGB irgendwie nicht so an ...



schade, anscheinend habe ich meine Frage nicht konkret genug gestellt? (NICHT böse gemeint!)
Ich lasse meine Bilder von Budni und ähnlichen Onlinediensten "Professionell" ausdrucken auf gutem Fotopaper, als würde man seinen
alten Film zum Entwickeln bringen... nichts anderes mache ich! Ich gucke mir die Bilder nicht auf dem Monitor an, nur zum Bearbeiten bzw. als "Vorschau"

Gruß Tobias


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BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2015, 22:17 
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Registriert: So 15. Dez 2013, 00:45
Beiträge: 4572
K5Tobi hat geschrieben:
Hallo und vielen Dank für Eure informativen Antworten!

Ich habe bis eben gar nicht gewusst, das man ein Monitor selber mit "spezieller" Hardware kalibrieren muss ;)
Das mit dem 16:10 Format war mir auch nicht bewusst, danke auch dafür!

Werde jetzt auf sRGB und DNG stellen, hatte bisher sRBG + PEF
Muss mal sehen, was ich mir für ein Monitor zulege... ich meine, wenn man da auch noch ein Kalibriergerät für ein paar Hunderter braucht, muss ja auch
das Verhältnis dazu irgendwie stimmen...

Gruß Tobias


Falsch. Den Spyder Express gibts für unter hundert. :ichweisswas:

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LG Bernd

Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

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BeitragVerfasst: Fr 16. Jan 2015, 08:01 
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Das Thema ist sehr komplex. Wenn Du vom Druck sprichtst, dann macht es auch wieder einen Unterschied ob Deine Bilder auf chemisches Fotopapier belichtet werden (das wäre RGB), oder ob sie mit einem Drucker gedruckt werden (das wäre dann CMYK). In den meisten Fällen ist es Druck. D.h. es findet irgendwo im Workflow nochmals eine Umwandlung statt.

Im professionellen Bereich wird diese Umwandlung in der Druckvorstufe gemacht, zuhause wandelt der Farbdrucker die RGB Daten die ihm gefüttert werden selbstständig in ein für ihn verdaubares CMYK um. Auch im CMYK Farbraum gibt es dann wieder feste Definitionen für Farbprofile, und auch da muss dann von Anfang an festgelegt werden in welchem Profil die Druckdaten an die Druckerei übergeben werden, damit die Farbechtheit erhalten gewährleistet bleibt.

Bei Onlinedruckdiensten habe ich, was Farben angeht, noch selten wirklich zufriedenstellende Resultate erhalten. Meine Empfehlung ist es die Bilder bein einem lokalen Digitaldruckdienst machen zu lassen wo Du vorab auch noch einen farbverbindlichen Probeausdruck haben kannst um dann ggf. nochmals an dem Bild zu arbeiten.

_________________
Gruss
Stephan



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BeitragVerfasst: Fr 16. Jan 2015, 09:32 
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Selten einen Thread gelesen wo sich alle so einig sind. Jeder sagts halt mit anderen Worten. Finde ich :thumbup:

K5Tobi hat geschrieben:
mika-p hat geschrieben:
Alles super Tips, insbesondere pixiacs Zusammenfassung !!!
...
schade, anscheinend habe ich meine Frage nicht konkret genug gestellt? (NICHT böse gemeint!)
Ich lasse meine Bilder von Budni und ähnlichen Onlinediensten "Professionell" ausdrucken auf gutem Fotopaper, als würde man seinen
alten Film zum Entwickeln bringen... nichts anderes mache ich! Ich gucke mir die Bilder nicht auf dem Monitor an, nur zum Bearbeiten bzw. als "Vorschau"

Gruß Tobias


Glaube die Fragen schon verstanden zu haben. Deswegen von mir auch der Hinweis auf Softproof.
Noch 2 Links zum Softproof in Adobe Lightroom in Englisch:
https://www.youtube.com/watch?v=jK73lchUOW0
http://blog.xritephoto.com/2013/05/soft ... ghtroom-2/

Noch ein paar Gedanken aus meiner bisherigen Erfahrung mit Foto, Poster, Acrylbestellungen:
Sofproof bringt natürlich nur etwas bei einen gut eingestellten Monitor. Oft werden die Bilder auf Papier auch zu dunkel. Der Monitor wird von hinten aktiv ausgeleuchtet und das Papier vom Umgebungslicht. Beides in Einklang zu bringen ist gar nicht einfach, den man müsste die Helligkeit des Monitor ziemlich niedrig einstellen.

Christian

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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BeitragVerfasst: Fr 16. Jan 2015, 10:06 
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Softproof und Helligkeitsempfinden sind sehr wichtige Hinweise! :thumbup:
Unser Forenpartner Saal Digital bietet diverse ICC Profile für unterschiedliche Ausgabemedien an (Papier, Alu, Leinwand usw.).

Und auch wenn man über keine zusätzliche Hardware verfügt, kann man einiges tun um den Monitor vernünftig einzustellen:
http://www.saal-digital.de/fotos/profi- ... testprint/

Ein gutes Feedback zu den Kontrasteinstellungen bekommt man zum Beispiel auch mit dem Chart "" auf der FC.

_________________
LG Frank





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BeitragVerfasst: Fr 16. Jan 2015, 10:11 
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Registriert: Mo 20. Jan 2014, 16:18
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chriskan hat geschrieben:
Selten einen Thread gelesen wo sich alle so einig sind. Jeder sagts halt mit anderen Worten. Finde ich :thumbup:


Dann mal ein bisschen Gegenwind:
DNG und sRGB kann ich mich anschließen. Das erzeugt die höchste Kompatibilität und da ich in RAW aufnehme und archiviere (exportierte JPGS werden früher oder später wieder gelöscht), ist mir das wichtig.

Aber: Super tolle Eizo Monitore und teure Kalibriergeräte sind zwar schön, aber auch nicht immer nötig. Ich find meinen Laptop-Monitor z.B. recht gut, auch in der Farbdarstellung. Ich weiß zumindest, dass andere deutlich schlechter sind. Natürlich geht es noch größer und besser. Im Moment gebe ich das Geld aber lieber an anderer Stelle auch. Den Spruch "im Verhältnis zum Wert der Kamera" kann ich nämlich nicht mehr hören - mir macht das fotografieren Spaß, weniger das bearbeiten. Also setze ich auch so meine finanziellen Prioritäten. Ein größerer Zweitmonitor wird zwar bald kommen (da der schrottige/geschenkte Zweitmonitor u.A. für die Rasteranzeige in Lightroom langsam den Geist aufgibt) und ich werde mit Sicherheit darauf achten, dass er halbwegs für die Bildbearbeitung geeignet ist, aber ich kaufe ihn, weil ich ohnehin einen Neuen brauche.

Dann wäre noch die Frage der Kalibrierung. Natürlich muss die gestellt werden, denn was nutzen die tollen Fotos, wenn sie nach dem Druck nicht mehr so toll aussehen. Und aus einem tollen Monitor will man doch das Maximum rausholen. Muss also eine Kalibriergerät her? Vor ewigen Jahren, als es mit der Digitalfotografie so langsam los ging, da hab ich zu meinen entwickelten Fotos ein Referenzbild erhalten. Das konnte man sich parallel auch runterladen und den Monitor danach einstellen. Gekostet hat das nichts. Und auch heute: Wenn meine gedruckten Bilder mich zufriedenstellen und so aussehen, wie am Monitor, dann braucht es m.E. auch nicht unbedingt ein Kalibiergerät. Ich muss ja auch keine Objektiv justieren lassen, wenn ich mit dem Fokus zufrieden bin.

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BeitragVerfasst: Fr 16. Jan 2015, 10:21 
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K5Tobi hat geschrieben:
mika-p hat geschrieben:
Alles super Tips, insbesondere pixiacs Zusammenfassung !!!
Wichtig ist aber auch: Sind die Bilder nur für Dich oder auch für andere?
Der Großteil schaut nur in sRGB und da kommen beim Betrachten auf fremden Geräten die AdobeRGB irgendwie nicht so an ...

schade, anscheinend habe ich meine Frage nicht konkret genug gestellt? (NICHT böse gemeint!)
Ich lasse meine Bilder von Budni und ähnlichen Onlinediensten "Professionell" ausdrucken auf gutem Fotopaper, als würde man seinen
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Gruß Tobias

Ist schon verstanden worden, ABER: es liegt eben an der Kette von der Cam bis zum Drucker ...
Und daher sollten die Bearbeitungsfehler in der Kette minimiert werden ...
Den entsprechenden Aufwand dazu mußt Du für Dich selbst festlegen - mit den Infos, die Du Dir jetzt anliest ... :ja:

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: Fr 16. Jan 2015, 10:37 
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Beiträge: 1343
pixiac hat geschrieben:
Softproof und Helligkeitsempfinden sind sehr wichtige Hinweise! :thumbup:
Unser Forenpartner Saal Digital bietet diverse ICC Profile für unterschiedliche Ausgabemedien an (Papier, Alu, Leinwand usw.).
Die Profile von Saal kann ich leider nicht empfehlen (ob es für alle gilt weiß ich nicht, aber zumindest die Hahnemühle passen nicht). Da habe ich z.B. mit denen von WhiteWall deutlich exaktere Ergebnisse erzielt.


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