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BeitragVerfasst: Do 14. Mär 2024, 07:41 
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Hast Du Dich schon einmal befasst mit der Thematik "Einrichten der Standardeinstellungen für RAW-Bilder"?
Die Adobe Seiten bieten umfangreiche Hilfe an.
Auch kameraspezifische Einstellungen sind möglich.

https://helpx.adobe.com/de/camera-raw/k ... aults.html


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BeitragVerfasst: Do 14. Mär 2024, 13:38 
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Vielleicht helft für RAW-Bilder aber mit Farbraum "sRGB" das hier: https://www.youtube.com/watch?v=qYFPlOihp3w

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BeitragVerfasst: Do 14. Mär 2024, 19:02 
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Da hab ich mich leider zu früh gefreut und dachte das Problem wäre gelöst. . Auch mit Presets nur leichte Besserung. Ich werde aber weiterhin berichten.... .


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BeitragVerfasst: Do 14. Mär 2024, 20:34 
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Beiträge: 279
Mein abschließendes Urteil. Eure Tipps zu beherzigen war sehr interessant, hat leider das Problem nicht richtig lösen können. Auf jeden Fall noch mal Dank für eure Mühe. Deshalb werde ich leider an meinem Workflow festhalten müssen, der sich für mich sehr bewährt hat.


Für optimalste , klare Fotos mit guter Feinstruktur und sogar ausreichender Schärfe, die Schärferegelung bei Lightroom auf 0, dann Pure Raw (mit Stärke 30) anwenden, andere Funktionen müssen nicht genutzt werden. Nach Nutzung des Plugins dann Weiterverarbeitung in Lightroom. (d.h. das dng weiterverarbeiten, das Pure Raw in Lightroom öffnet). Nachschärfung in Lightroom, wenn überhaupt nur leicht, weil Pure Raw das Bild bereits vernünftig schärft.

Denn wie es im Video heißt, das Raw sollte allgemein schon etwas Schärfe vertragen und hier geh ich lieber den beschriebenen Umweg.

Nach der Nutzung von Pure Raw kann die volle Brandbreite von Lightroom angewendet werden. (Belichtungskorrekturen, Verberesserungen usw.)

Mein Tipp wäre und damit schließe ich für mich dieses Kapitel hier im Forum ab: Solltet ihr die Programme zur Verfügung haben, es einfach mal auszuprobieren. Dann aber bitte die Hintergründe sehr genau und in hoher Vergrößerung schauen und die Ergebnisse miteinander vergleichen.

Ich hab so jedenfalls Bilder, wie ich sie mir vorstelle.


Dazu hab ich noch was interessantes entdeckt, was meine These unterstützen könnte. Es eigentlich um Problemen mit Lightroom bei Fuji RWA-Material. In dem zugegebenen älteren Bericht heißt es:

"Die Überraschung: Lightroom entwickelt alle RAW Bilder mit Würmern / Mosaiken

Jetzt aber die Überraschung: Auch Nikon Bilder oder Canon Bilder werden bei einer Überschärfung diese Mosaike zeigen. Das kann man schnell herausfinden, wenn man mal die Regler alle nach rechts zieht. Offensichtlich entwickelt Lightroom RAW also durchaus schlechter oder mindestens ganz anders als alternative Bildbearbeitungssoftware."

"Richtig schärfen in Adobe Lightroom

Andere Experten behaupten, es läge an der hohen Schärfe der Fujifilm Sensoren. Also am fehlenden Anti-Aliasing Filter / Tiefpassfilter vor dem Sensor. Dadurch nämlich sind die Bilder der X-Trans-Sensoren so extrem scharf. Aber diese Vermutung wird durch alle anderen Kameras widerlegt, welche auch irgendwann bei Überschärfung dieselben Artefakte zeigen. Und das obwohl die meisten anderen Kameras mit einem Anti-Aliasing Filter / Tiefpassfilter vor dem Bayer-Sensor belichten, um Moiré-Bildung / Artefakte zu vermeiden. Dennoch tritt das Wurmproblem bei diesen Kameras in LR und hoher Schärfung auf."

https://www.fotowissen.eu/fujifilm-wurm ... lightroom/


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BeitragVerfasst: Do 14. Mär 2024, 23:10 
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Beiträge: 4909
Wohnort: The Länd, so bescheuert das auch kingt
Verzeih bitte, ich melde mich nochmals, Experten haben heraus gefunden, sich dann jedoch doch entschlossen, wieder hinein zu gehen.
Es ist die Kamera, das Objektiv und das eigene Verständnis/Verhalten beim Fotografieren.
Bei mir ist das auch weiterhin ein Lern- und Erkenntnisphase. Software hübscht letztendlich nur auf oder kann gewisse fotografische Fehler korrigieren. Hier und da nutze ich das auch.
Ich habe sehr wenige Bilder, ooc, wo ich keine externe EBV gebraucht habe, außer meiner kamerainternen Einstellung für das Bild. Somit bin ich das Problem, unabhängig mit welchen Kamera-Hersteller und Linsen fotografiert wird.
Keine Ahnung weitere zu deinem Thread und Ansinnen.
Ich hoffe, meine Ansicht ist trotzdem sinnvoll.
:wink:

_________________
Allzeit gutes Licht, wenn es geht :2thumbs:
Zitat Marcel Reif im Bundestag: " Bleib ein Mensch" :bravo:
LG Stefan


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BeitragVerfasst: Do 14. Mär 2024, 23:47 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
Beiträge: 279
Alles nachvollziehbar. Für viele dürfte es keine Relevanz haben. Bei mir kann ich es leicht mit meinem Fotothema zu begründen. Hier gehe ich Kompromisse ein d.h. niemals über dein bestimmtes Budget hinauszugehen zu wollen. Viele tun das nicht. Für die ist dann ein 300 4.0 viel zu kurz, ein Canon RF 800 11 nur Spielzeug, weil viel zu lichtschwach. Sehr viele, die die Vogelfotografie hobbymäßig betreiben, geben dann sehr viel Geld aus. (ein lichtstärkeres 800 5.6 kostet dann mal gleich läppische 14.000 Euro d.h. 13.200 Euro mehr)

Ich versuch dann halt das Bestmögiche, mit preisgünstigen Alternativen herauszuholen und das heißt dann die Optik auszureizen und auch die Bildbearbeitung. Wobei ich schon feststellen muss, dass viele hier übertreiben, was schnell unnatürlich wirkt, wenn z.B. maßlos überschärft wird. .

Da heißt es für mich immer wieder dazu zu lernen und auch Sachen auszuprobieren. KI, wenn dezent eingesetzt, ist hier eine Möglichkeit.

In einigen Situationen ist eine Nachbearbeitung dringend erforderlich und es gibt wirklich gute Möglichkeiten. Als Beispiel habe ich einen Vogel im dunklen Wald genannt, bei dem es bessere Lösungen gibt, als in der Kamera gleich mit 102.000 Iso zu arbeiten. Solche Extremsituationen kommen häufiger vor. Viele würden dann sagen, die Bedingungen reichen halt nicht zum Fotografieren. Bei mir heißt es dann eher, von dieser Art an diesem Ort möchte ich unbedingt genau zu diesem Zeitpunkt ein halbweg brauchbares Foto haben. Wie gelingt mir das? Hier seh ich mich auch nicht als Problem an, sondern einfach die Optik, die an ihre Grenzen kommt und die ich bewusst überreize.

Mir machts auch Freude, einen Vogel sich mal stark vergrößert anzusehen und sich mit den feinen Struktuen im Federkleid zu beschäftigen. Das macht für mich auch die Faszination aus und leider hatte ich hier mit der Grundeinstellung bei Photoshop einige Probleme, die ich aber umgehen kann.

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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2024, 17:06 
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Registriert: So 19. Apr 2015, 20:31
Beiträge: 895
RAW Aufnahme, Lightroom Classic manuell das Bildrauschen mit 30% max. reduziert, für mich ist OK :ka: (Pentax 55-300mm ED PLM WR RE)


Datum: 2023-12-18
Uhrzeit: 13:54:46
Blende: F/6.3
Belichtungsdauer: 1/160s
Brennweite: 108mm
KB-Format entsprechend: 162mm
ISO: 2000
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-70

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VG :hat:
skat


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2024, 17:23 
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Registriert: So 6. Mai 2018, 09:49
Beiträge: 3447
Wohnort: Krakau, Polen
skat hat geschrieben:
RAW Aufnahme, Lightroom Classic manuell das Bildrauschen mit 30% max. reduziert, für mich ist OK :ka: (Pentax 55-300mm ED PLM WR RE)


Für mich auch, so auch bei diesen beiden Beispielen. Damals habe ich auch noch meine Tierchen mit Schärfe 70 oder 80 versehen.

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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2024, 18:11 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
Beiträge: 279
Erst mal vielen Dank für eure Bilder., die mir alle sehr gefallen. Zu den wenig scheuen Tannenhäher und dem Fuchs kann ich nur gratulieren . Das beiden letzten Bilder belegen für mich aber die Probleme, die ich mit Lightroom habe. Weil hier erkenne ich Artefakte und Halos (die gewählte Schärfeeinstllung ist damals aber auch sehr hoch gewählt wurden.. ), die leider schon in abgeschwächter Form bei den Standardwerten bei Lightroom auftreten.

Besser wird das Ergebnis durch veränderte Einstellungen der Schärfungsparameter, die saubersten Ergebnisse würde eine Lightroom - Alternative bringen. Allerdings ist das für die meisten Anwender*innen vollkommen irrelevant und auch für mich. Ich werde bei Lightroom bleiben....

... Und auch bei den hier gezeigten Tierfotos, spielen diese beschriebenen und hier besprochenden Bildfehler keine Rolle. Mich aber, der sehr gerne Details der aufgenommen Vögel studiert schon.

Während sie mich, ausgedruckt in einem Kalender erfreuen würden.


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2024, 19:22 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
Beiträge: 1338
[quote="Hobbyfotograf"]Hier seh ich mich auch nicht als Problem an,...

Ich sehe schon ein Problem, wenn Du unter angeblich extrem schlechten Verhältnissen Deine Kamera mit ISO 125 laufen lässt.
Des weiteren kann ich mir nicht erklären, warum sich die Kamera das Licht nicht geholt hat über die Belichtungszeit. Du wirst sie limitiert haben?
Kannst Du das erklären?
Wenn nicht, entwickelt sich dieser Faden hier zur Träumerei.

Übrigens:
Dieses Bild habe ich in unter 30 Sekunden in Photoshop aus Deiner unterbelichteten Version entwickelt.
Glückwunsch zur Wahl Deiner Kamera!
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