es gibt ja verschiedene Schärfe-Algorithmen. Lightroom scheint sehr punktuell zu schärfen, während das andere Programm eventuell mehr eine Kantenschärfung hat. Oftmals kann man ja in Bildbearbeitungsprogrammen z. B. den Schärferadius einstellen, vielleicht geht das auch bei Lightroom - ich kenns nicht

Dass das Ergebnis schlecht ist, darüber braucht man nicht zu sprechen. Aber auch wenn ich Wildlife fotografiere und bearbeite, habe ich so was noch nicht hinbekommen, auch wenn ich sicher kein guter Tierfotograf bin. Hier mal : RAWs mit ISO 6400, aus der Hand bei 1/200s mit 450mm, bei strömenden Regen, in LR entwickelt und noch gecroppt.



Nein. Die EXIFs sind ja gelöscht worden, warum auch immer. So leider nicht nachvollziehbar. Mit EXIFs hätte man einen ersten Ausgangspunkt.

Noch sinnvoller wäre es, unbearbeitete RAWs in einen Ordner zu stecken und zu teilen. Dann erst könnte man es nachvollziehen bei der eigenen BEA in LR. Und es gibt hier einige in Forum, die Tiere sehr gut bearbeiten.

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Ich behaupte einfach mal , mit den Exifs hat das nichts zu tun...

Ich halte mich weder beim Fotografieren und noch bei der Bildbearbeitung für einen Anfänger und bin überzeugt, dass ich das inzwischen ganz gut hinbekomme... .

Die gezeigten Bilder sind bewusste Beispielbilder, die Bearbeitung soll einen Zweck erfüllen- klar dass das Problem bei extremer Schärfung, extrem auftritt..

Um es bei sich selbst zu prüfen, ist meiner Meinung nach kein RAW von mir nötig.

Es geht mir hier auch nicht nur um mich, ich hab doch meine Lösung gefunden, wie ich die Qualität hinbekomme, wie ich sie haben will...

Was aber nicht bedeuten muss, dass es keine Alternativen gibt. (d.h. eine eine besondere Einstellung in Lightroom, die diess Problem unterdrückt und die ich leider nich kenne)

Also es ist schön das du deinen Weg teilen möchtest. Und ja das erste Bild sieht am besten aus. Trotzdem kann ich hier wenig nachvollziehen. Gut wäre ein unbearbeitetes Bild ooc mit Exifs einzustellen. Es ist doch ein Unterschied, ob mit ISO 100 oder 6400 fotografiert wird. Oder ob unterbelichtet und dann hochgezogen wird.
Übrigens bin ich sehr erstaunt wie unscharf beide Versionen von Lighroom sind.
Ich arbeite hauptsächlich mit C1 habe aber auch Lighroom Erfahrung. In C1 kann man übrigens die Schärfung und Entrauschung extra bei Details anpassen und nicht nur über den Hauptregler. Außerdem gibt es dann noch den Klahrheitsregler und den Dunstregler, die alle neben Kontrastregler Einfluss auf das Ergebnis haben. Daher wäre für einen Nachvollziehbaren Workflow sicher gut auch die Einstellungen dieser Regler auch mitzuteilen um Vergleichen zu können.

Liebe Grüße Alex

Das Bild musste in der Belichtung nur leicht hochgezogen werden (1,1),. ISO 200, 300 mm, Blende 5.0, 1/500 Belichtungszeit. Hier wäre eigentlich die Theorie nur Bearbeitung der Tonwerte und Nachschärfung durch Lightroom selbst. Rate ich (nach meinem Wissenstand) aber von ab....


Mit Lightroom halt Schärfe auf 0, dann Nutzung des Plugins Pure Raw 3, besser 4, die nicht mur entrauschen, sondern auch recht saubere Schärfe reinbringt und danach dann die weitere Anwendung in Lightroom. Hier wende ich dann moderate Einstellungen z.B bei Klarheit und evtl. (nur ganz leicht) Dunst entfernen an. Evtl. dann leichte Nachschärfung durch Lightroom. die mehr vierziehen wird.

Bei stark unterbelichteten Bildern ist natürlich Pure Raw in den meisten Fällen Lightroom in Sachen Entrauschung überlegen. Jetzt mit mehr Einstlellungsmöglichkeiten der neuen Version sogar verbessert. Auch hier ändere ich die Tonwerte erst nach der Bearbeitung mit Lightroom. Das funktioniert dann auch sehr zufriedenstellend. In ganz selten Fällen liefert aber die neue Entrauschungs KI bessere Ergebnisse.

Mit eigenem RAW sollte dieser Workflow, wenn gewünscht, nachzustellen sein. Einfach mal nach der Entwicklung möglichst tief Reinzoomen ins Bild.

Lightroom kann scharf, in der höchsten Stufe wird es dan auch erwartungsgemäß stark überschärft. (siehe Bild 3) Die Nachteile sind dann, dass zusätzlich die Klarheit und Homogenität des Bildes besonders deutlich leiden. So jedenfalls meine Erfahrung.

Du sollst doch nicht Deine vermanschten Bearbeitungsversuche einstellen, sondern die Raw-Datei zugänglich machen. Ist das so schwer zu verstehen?

Ich habe, wie mir von "Frank aus Holstein" und grouchu aufgetragen, meine Erfahrunge mit Bildern erläutert und Beispiele sehen lassen. Auf Wunsch wurde jetzt auch noch die Exif ergänzt. Für alle Interessierte, wäre mein Empfehlung, es selbst einmal mit eigenem RAW auszuprobiern. Falls das Thema dann doch keine Relevanz besitzt, ist das doch auch kein Problem...

Wenn ich lese, dass jemand für Tipps dankbar ist, denke ich, dass er nach Hilfe sucht.

Ist halt nicht immer so.

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Ich teile mal meine Ansicht mit, als LR Benutzer.
Was die Schärfe-Voreinstellung in LR Betrifft 40, Radius 1,0 , Details und Maske betrifft, vor dem Entrauschen-Werkzeug von LR, setze ich diese (Radius 0,6, Maske 0 ). Mehr nicht. Beeinflussend ist auch vor dem Entrauschen-Werkzeug, welche Parameter im Werkzeug Präsent einstellt. Hier darf man im Vorfelde nur dezent herangehen und es nicht übertreiben (Danke an unser Forum, für meinen Lernfaktor hier).
Manuelle Rauschreduzierung bleiben vor Nutzung des Entrauschen - Werkzeuges auf 0.
Zum Entrauschen, nun ich benutze "nur" meine K-3 1 und K-70 und meinen kleinen Objektiv-Park, jedoch ist das eigentliche Kriterium für das Bild seiner Begierde, passt Fokus, Blende, Belichtungszeit für diesen Augenblich richtig?
Das versucht Software mittels KI/Implementierungen oder andere Anwendung Auszubügeln, mehr nicht. Ob das genial oder verzichtbar ist
Ich habe oft versucht , "das geht noch schärfer...", ich denke jetzt nein, für das Auslösen, mit welcher Cam und Linse, bin ich zuständig und somit für die Qualität.
Nur meine bescheidene Ansicht

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Allzeit gutes Licht, wenn es geht
Zitat Marcel Reif im Bundestag: " Bleib ein Mensch"
LG Stefan

Natürlich wäre ich für Tipps weiter dankbar. Ich find es aber auch im Ordnung, wenn deutlich wird, dass das Problem, so wie ich es sehe, nicht so gesehen wird. Für mich ist es halt Fakt, dass Lightroom Schärfung hier nicht sauber arbeitet und die externe Software hier nicht nur "Belichtungsfehler" oder Ähnliches ausbügelt, sondern das Problem, das ich hier aufzeigen wollte gleich mal mit.

Bei meiner Art der Fotografie sind Unterbelichtungen aber auch kein Fehler sondern teilweise bewusst eingesetzt. Ohne Stativ ist es halt schwierig Vögel immer ausreichend zu belichten (z.B. im dunklen Wald in Bewegung) und hier leistet KI dann ganz Erstaunliches. Außerdem muss ich hier selbstverständlich mit teilweise starken Ausschnittsvergrößerungen Arbeiten, wo Bildfehler und Unschärfen schnell auffallen. 300 mm sind halt nicht immer lang genug.

Deshalb hab ich mich schon sehr mit Bildverarbeitung und richtigen Einstellungen bei Aufnahmen beschäftigt und sehr viele Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet als mein liebstes Hobby.