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BeitragVerfasst: So 16. Jul 2023, 10:22 
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Hi,...

Ich denke ich schreib' mal was dazu. :mrgreen:

Vorne weg,...ganz wichtig!,...das ist kein Labortest oder sowas und niemand muß das so machen,...es ist nur wie man es machen kann! ;) :cheers:


Also ich hatte nach erhalt der Monochrom erstmal richtig Probleme die Bilder auf "Pegel" zu bekommen,damit meine ich knackiges Schwarz zu bekommen
welches auch noch Zeichnung hat.Ebenso waren die Lichter eher grau als weis (manchmal mag ich das natürlich).Ich sag' jetzt mal, den "Knack"in den Bildern
wie ich es mit der K1 in SW relativ gut bekomme,war extrem schwierig raus zu kitzeln ohne Zeichnung zu verlieren bei den Monochromen RAWS.

Um es jetzt kurz zu machen,...ich habe schlichtweg nicht realisiert daß die RAWS wirklich extremst Flach sind,...der normale "Hub" eines Kontrastreglers reicht
einfach nicht aus um das Rohmaterieal komplett aussaugen zu können.Ich arbeite mit Capture1 aber ich denke der Kontrasthub ist bei den meisten Programmen
ähnlich.
Der zweite Punkt ist die Belichtung in der Software.Die RAWS lassen sich wunderbar in der Belichtung hochziehen und damit meine ich die RAWS belichtungsmäßig
ausmelken was geht.Das mache ich auf folgende Tour.
Ich ziehe die Lichter am Regler um 50% runter und fahre dann mit der Belichtung hoch bis die Lichter wieder beginnen zuzulaufen.
Das ist nun mein Basis Arbeitspegel mit dem ich an dem Bild weiter arbeite.Für kontrastreiche Bilder mit Knack wird der Kontrast und Helligkeits Regler nun benutzt
um den größtmöglichen Kontrast im Bild zu erreichen.Augenmerk dabei auf die Tiefen und Lichter.Also keine reinschwarzen Flächen und zeichnungslose Lichter.
Damit ist der maximale Kontrastumfang mit dieser, bisher normale Bearbeitung für mich, erreicht.Dieser ist aber meistens sehr weit entfernt von dem was ich gern hätte
bei manchen Bildern.

Jetzt der einfache, wie in diesem Falle aber sehr wirkungsvollem Gag des zweiten Kontrast und Helligkeits Reglers auf einer zweiten Ebene.
Ihr öffnet einfach eine Ebene drüber und belegt die Ebene mit Kontrast und Helligkeits Regler.
Hier passieren dann 2 elementare Sachen.
1.Der Kontrasthub vergrößert sich massiv.
2.Die zwei Ebenen interagieren miteinander.
Das heist,wenn ich Helligkeit und Kontrast auf der untersten Ebene ändert dann reagiert die obere Ebene mit.Da ein Kontrast Regler wenn er auf + steht alles
Helle heller macht und alles Dunkle dunkler,macht es natürlich einen starken Effekt ob die untere oder obere Ebene heller oder dunkler ist. Genauso verhält es sich
auch mit dem jeweiligen Kontrast der einzelnen Ebenen.
Mit diesem einfachen Konzept ist sehr gut möglich die Raws extrem auszuquetschen beim Erhalt der Details.
Ein Elektrotechniker würde das wohl als Schwingkreis bezeichnen denke ich.
Für mich als Ton Studio Mensch ist es das gleiche wie einen Kompressor und einen Expander hintereinander zu schalten,..aber ich weiche ab. ;)


Die wie geschrieben von mir als extrem kontrastarmen empfundenen RAWS der Mono reagieren auf solch ein Vorgehen ohne Probleme,
durch ihre Flachheit stecken die ganzen kleinen Details eines Bildes tief verborgen in den Dateien,um diese rauszuholen eignet sich mein beschriebener
Weg ganz ordendlich.


Bei diesem Vorgehen handelt es sich um eine Möglichkeit sehr knackige Bilder zu erhalten!
Möchte ich ein weiches Bild mit butterweichen Übergängen und in Grau Tönen,dann liefern dies die RAWS sozusagen frei Haus!
Das schätze ich an der Monochrom ebenfalls sehr. :ja:


Ein persöhnliches Wort noch zum schärfen der Monochrom RAWS...
Ich schärfe die RAWS nie für die Bildbearbeitung,...das führt bei mir nur zu scheiß Kannten und Schärfeartefakten.(keine Interpollation aber das diskutieren wir bitte nicht aus,
das haben wir schon gut durch :mrgreen: )
Wenn das Bild fertig ist dann schaue ich ob ein Nachschärfen Sinn macht oder nicht,..verkleinere ich das Bild dann muß ich manchmal etwas nachschärfen.
Meistens ist es nicht nötik und macht nur Ärger.


Ich habe jetzt beschrieben was ich mache,...man kann dies für völligen Schwachsinn halten oder gegenteiliger Meinung sein,...auf jeden Fall!

Also seht das Geschreibsel einfach als das was es ist,...eine Möglichkeit,...mehr nicht,... und wenn der ein oder andere sich damit anfreunden kann dann wars ja auch OK.


Wenn noch Fragen sind dann einfach Fragen!


'nen prima Sonntag noch für Euch! :cheers:

Bernd

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(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: So 16. Jul 2023, 11:21 
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Beiträge: 2638
Wohnort: bei Limburg (Lahn)
Ich habe zwar kein CaptureOne und kann daher nur erahnen was deine Arbeitsschritte bewirken,
aber meine Erfahrungen sind wohl doch recht ähnlich.
Mein erster Blick auf die DNG`s war auch erst mal :shock: na ja, ernüchtert und verwundert.
Zumal die Unterstützung in RawTherapee quasie nicht vorhanden ist und die voreingestellte
Gradationskurve eigentlich totaler Bockmist ist. :klatsch: Das muss man auch erst mal raffen.
RawTherapee kann mit den RAW`s einfach nix anfangen und verhackt`s komplett.
Also muss man sich ein "neutrales" Preset aufrufen und dann selbst alle Kurven und Regler schubsen.
Das war anfangs schon etwas geeier aber mittlerweile komme ich da auch schon ganz gut klar.

Ist halt was ganz anderes...

Gruß Ronny :wink:

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BeitragVerfasst: So 16. Jul 2023, 11:46 
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Beiträge: 361
Eine klasse Beschreibung und klingt plausibel mit den eigenen Erfahrungen der monochrome.

Mich faszinieren die homogenen Flächen im Ergebnis.

Bezüglich der Zeichnung wie beschrieben werde ich mal in Lightroom besonders drauf achten. Hab da ein paar Bilder aus dem Wald, die damit möglicherweise deutlich gewinnen können.

:cap: :cap: :cap:

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Also immer bestes Licht
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BeitragVerfasst: So 16. Jul 2023, 18:42 
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Beiträge: 9524
Hallo Bernd,

interessante Ausführung (nicht dass das für mich von Belang ist).

Ich finde schön, das das Histogramm für S/W-Bilder diskutiert wird. Ich sehe/empfinde da bei vielen Bildern im Forum noch Potential, vielleicht mit einer Rückbesinnung auf das Zonensystem, oder "knack", wie Du das nennst. Eigentlich ist das ja eine Frage der Belichtung/Negativs. Aber mit der digitalen Technik lässt sich ja Vieles im Nachhinein schieben. Die Spanne zwischen "flau" und "knack" ist gross.

Die Bilder mögen flach von der Kamera (raw) belichtet sein, aber letztlich bleibt Licht Licht. Ein extrem kontrastreich aufgenommenes Bild mag selbst wenn man es aus "flachem" Ausgangsmaterial heraus entwickelt das manko der kontrastreichen Originalbelichtung nicht kaschieren.

Die Gefahr, die ich ein wenig sehe ist, dass viele S/W-Bilder quasi als versteckte HDR daherkommen.

Mir persönlich würde das nicht so sehr gefallen.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

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BeitragVerfasst: So 16. Jul 2023, 19:26 
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Beiträge: 4054
Wohnort: Mainz am Rhein
das ist der Punkt an dem ich hängen bleibe.
Was natürlich daran liegt das ich mich mit "Ebenen" bisher nur soweit beschäftigt habe wie ich es brauche.

"Ihr öffnet einfach eine Ebene drüber und belegt die Ebene mit Kontrast und Helligkeits Regler."........

Bisher habe ich Ebenen nur "Ebene mit Kopie" für emeine CK's genutzt. E>inmal habe ich da auch wa anderes gemavht, aber wieder vergessen.
Ich muß mir das bei Geleegenheit nochmal ansehen.

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BeitragVerfasst: Mo 17. Jul 2023, 05:30 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12226
ulrichschiegg hat geschrieben:
Hallo Bernd,

interessante Ausführung (nicht dass das für mich von Belang ist).

Ich finde schön, das das Histogramm für S/W-Bilder diskutiert wird. Ich sehe/empfinde da bei vielen Bildern im Forum noch Potential, vielleicht mit einer Rückbesinnung auf das Zonensystem, oder "knack", wie Du das nennst. Eigentlich ist das ja eine Frage der Belichtung/Negativs. Aber mit der digitalen Technik lässt sich ja Vieles im Nachhinein schieben. Die Spanne zwischen "flau" und "knack" ist gross.

Die Bilder mögen flach von der Kamera (raw) belichtet sein, aber letztlich bleibt Licht Licht. Ein extrem kontrastreich aufgenommenes Bild mag selbst wenn man es aus "flachem" Ausgangsmaterial heraus entwickelt das manko der kontrastreichen Originalbelichtung nicht kaschieren.

Die Gefahr, die ich ein wenig sehe ist, dass viele S/W-Bilder quasi als versteckte HDR daherkommen.

Mir persönlich würde das nicht so sehr gefallen.



Hi Martin ,...natürlich teile ich Deine Sicht und Deine Befürchtungen nicht,...auch wenn's nicht von Belang ist. :lol:

...und wenn Du den guten Anselm ansprichst (Zonensystem),,....er war sicher einer der ganz großen Heros der Bildbearbeitung seiner Zeit und was Er mit seinen Negativen aufgeführt
hat war "Manipulation" vom feinsten.Seine Negative waren genau so wie Er es brauchte um mit den damaligen analogen Mitteln das letzte aus den Negativen zu quetschen. :mrgreen:

...und ja,..Licht bleibt Licht,das sehe ich genauso.Aber wenn ich Licht in seinem vollen Umfang flach (sehr Kontrastarm) oder sehr Kontrastreich auf den Sensor bekomme,
dann ist es nur der jeweilige Bildeindruck der den Unterschied macht wenn man ohne weitere Bearbeitung das Bild betrachtet.
In dem flachen Bild steckt alles drin um es dahin zu entwickeln wo man es haben will,...ob man nachher einen Unterschied feststellen kann glaube ich nicht.
Wenn man wie früher bei einem analogen Negativ oder frühen RAWS weniger Informationsdichte zur verfügung hat,dann macht es natürlich absolut Sinn und es ist zwingend
das Bild möglichst nahe an dem gewüschten Ergebnis zu fotografieren.Aber mit der heutigen Informationsdichte und Dynamikumfang ist es nicht mehr so.Ein sauberes,flaches
RAW hat alles in sich was man braucht.Es ist nun eher das Problem das man dieses flache RAW erst zum fertigen Bild machen muß.
Hier sehe ich Pentax mit seinen Presets weit hinten im Vergleich zu den Ergebnissen die zum Beispiel eine Leica Monochrom als JPG fertig rauswirft.
Gerade wenn man wirklich so neutral/flache RAWS ausgibt aus seiner Kamera währen ein paar gut gemachte Basis Presets für viele User sicher ein Segen.
Mit den jetzigen 2 Presets für JPG kann ich nix anfangen.


Das es nicht falsch rüber kommt,...
Die von mir beschriebene Möglichkeit des kompletten aussaugens der RAWS ist ja nur eine Möglichkeit/Werkzeug,...wie das Bild dann aussieht liegt zu 100% in den Händen des Bildbearbeiters.
Und selbstverständlich ist es nicht für jedes Bild nötig in die tiefsten Tiefe eines RAWS vorzudringen.Eine kontrastlose Szene wie ein morgendlicher See im Dunst bedarf keines
höllen Kontrastes,....hier bin ich mit dem RAW der Monochrom schon so richtig glücklich und ich manipuliere fast gar nix an dem RAW.


Ich weis jetzt nicht ob Du schon mal mit den monochromen RAWS zu tun hattest,...wenn nicht ,und Du Lust hast sie mal zu sehen und zu bearbeiten, dann sag' einfach bescheid,
Ich laß' Dir sehr gern RAW's zukommen! :ja:


Selbstverständlich respektiere ich Deine Sicht und ich habe die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen,... :cheers:




RMK hat geschrieben:
Ich habe zwar kein CaptureOne und kann daher nur erahnen was deine Arbeitsschritte bewirken,
aber meine Erfahrungen sind wohl doch recht ähnlich.
Mein erster Blick auf die DNG`s war auch erst mal :shock: na ja, ernüchtert und verwundert.
Zumal die Unterstützung in RawTherapee quasie nicht vorhanden ist und die voreingestellte
Gradationskurve eigentlich totaler Bockmist ist. :klatsch: Das muss man auch erst mal raffen.
RawTherapee kann mit den RAW`s einfach nix anfangen und verhackt`s komplett.
Also muss man sich ein "neutrales" Preset aufrufen und dann selbst alle Kurven und Regler schubsen.
Das war anfangs schon etwas geeier aber mittlerweile komme ich da auch schon ganz gut klar.

Ist halt was ganz anderes...

Gruß Ronny :wink:



Ja,...egal welches Bildbearbeitungs Programm,die RAWS der Monochrom sind erstmal schwierig und fertige vorhandene Presets haben bei mir auch nicht wirlich gut funktioniert.
Meine Erklärung wie geschrieben sind die extrem flachen RAWS welche in vielen Fällen eine "spezielle Behandlung" bedürfen und auch wollen.
Meine Monocrom RAWS gehen grundsätzlich erstmal komplett neutral ohne Schärfung in Capture.Dann schaue ich was gemacht werden muß.
Ich habe mir mittlerweile ein paar spezielle Presets für die Monochrom selbst gebaut, für verschiedene Genres,das hift schon mal etwas weiter wenn man viele Bilder zu bearbeiten hat. :mrgreen:

Noch nen kleinen Tip wenn Du keine Ebenen hast...
Generiere ein kontrastreiches Bild das in den Tiefen und Lichtern noch nicht ganz am Anschlag ist und mache ein 16bit Tiff daraus welches Du dann als neues Bild
weiter bearbeitest.Du erweiterst damit den Kontrasthub beträchtlich.Allerdings fehlt dabei die Wechselwirkung der Ebenen welche Du mit der Ebenen Methode hättest.
Aber um ein Gefühl für den erweiterten Kontrastumfang zu bekommen funzt das gut.Benutze dabei den Helligkeits und Kontrastregler und variiere sie.
Um die Bilder extrem "zusammen zu drücken" kannst Du bei stark gezogenen Kontrastregler die Tiefen wieder hochziehen wenn sie dicht werden.Genau so kannst Du
die Lichter wieder etwas runterziehen wenn sie durch gehen.Diese Vorgehensweise generiert extreme Kontrastreiche kernige Bilder die vom Bildeindruck stark an
gepushte klassische SW Bilder heran kommen.Es liegt nur an der Dosierung der Einstellungen ob das Bild drüber oder OK aussieht. :cheers:




Noch mal generell zu meinem Geschreibe,....
Das von mir geschriebene ist nur ein Weg wie man mehr rausholen kann,...den Umgang mit dem Prinzip muß jeder für sich entwickeln und ein Gefühl dafür bekommen.
Jede Software ist ein bischen anderst und jeder hat andere Bild Vorstellungen,und jede neue Szene bedarf oftmals neuen Einstellungen.
Es ist nur ein Prinzip-Werkzeug-Hebel was auch immer,...den Umgang damit und den Nutzen den man daraus ziehen kann muß jeder für sich selbst rausfinden. :cheers:


dann mal noch nen prima Montag! :cheers:

Bernd

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BeitragVerfasst: Mo 17. Jul 2023, 07:49 
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Methusalem hat geschrieben:
Noch nen kleinen Tip wenn Du keine Ebenen hast...

Ebenen nicht, aber ich habe vier Kurven zur Bearbeitung! :rolleye: ;)

Bild

So können die mit dem Histogram am Ende aussehen.

 
 
 Bild   
 
 


Datum: 2023-07-04
Uhrzeit: 17:32:56
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/500s
Brennweite: 28mm
KB-Format entsprechend: 43mm
ISO: 200
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3 Mark III Monochrome

Das mit dem TIF habe ich ab und an schon gemacht, z.B. auch wenn meine Regler am Anschlag waren. :shock:

Gruß Ronny :wink:

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BeitragVerfasst: Mo 17. Jul 2023, 08:13 
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Hi Ronny,....

:lol: :lol: ,.....4 Kurven reicht ja auch. :mrgreen:

Ich habe bei Fotografen deren SW Bilder ich Top finde schon Kurven gesehen das glaubst Du nicht. :ja:

SW ist 'ne komplett andere Baustelle als Farbfotografie.Man hat halt keine Farbe als starken "Geschmacksträger",
man muß mit den zur Verfügung stehenden Geschmacksträgern dann halt auch sehr oft anderst umgehen um die Bilder schmackhaft zu machen.
Ist ein bischen wie beim Kochen,....man hat nur Salz und Pfeffer,....Sahne gibt's nicht. :mrgreen:


Wenn ich Dein Bild ansehe dann finde ich das schon richtig schmackhaft,...ich schmecke Salz und Peffer :mrgreen: :2thumbs:

persöhnliche Sicht...
Wen ich noch etwas schrauben würde dann würde ich mich noch minimal um die Lichter kümmern.
Das lange Hausdach ist an der Grenze der Zeichnung,hier würde ich noch nen ganz kleinen Tucken nachgeben.
In den Wolken dafür noch nen kleinen Tucken mehr Lichter reinlassen.




Danke für's zeigen Deiner Bemühungen mit den RAWS! :ja: :cheers:

noch 'nen prima Tag!

Bernd

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BeitragVerfasst: Mo 17. Jul 2023, 09:16 
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Methusalem hat geschrieben:
...Wenn ich Dein Bild ansehe dann finde ich das schon richtig schmackhaft,...ich schmecke Salz und Peffer :mrgreen: :2thumbs:
...Danke für's zeigen Deiner Bemühungen mit den RAWS! :ja: :cheers: ...

Gern, man kann doch auch mal zeigen wie man seine RAW`s verhackstückt. ;)
Da freut es mich, dass dir meine Suppe schmeckt und die Zutaten päsent sind. :)

Methusalem hat geschrieben:
...Hausdach ... noch nen ganz kleinen Tucken nachgeben.
In den Wolken dafür noch nen kleinen Tucken mehr Lichter reinlassen.

Das geht bei RawTherapee so halt nicht.
Wenn ich für`s Dach die Lichter runter ziehe, gehen die Lichter in den Wolker mit runter
und wenn ich wiederum die Lichter in den Wolken noch was kommen lasse, brennt das Dach aus.
In RawTherapee arbeitet man Global (außer Vignette und Grauverlauf) und hat entsprechend Grenzen.
Bischen abwedeln wäre ne schöne Ergänzung für`s Programm, aber gibt`s noch nicht.
Ich schau da halt genau auf`s Histogramm und reize dieses eben global aus, auch wenn dann eine Stelle
noch nicht so weit kommt und die andere schon fast drüber ist.

Dafür ist mein RAW aus der Monochrome schon ab und an mal etwas drüber und nicht mehr zu retten. :yessad:
Kommt vor. 8-)

Gruß Ronny :wink:

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BeitragVerfasst: Mo 17. Jul 2023, 10:02 
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Beiträge: 12226
Ahh,..Ok Ronny.

Ich wußte das nicht mehr das RT hier den Flaschenhals hat.Dann isses klar.
Ja,... so'n bischen abwedeln können währe der Burner. :)

...und ohne "verhackstücken" gehts halt nicht. :mrgreen:

Wenn Deine RAWS öfters drüber sind dann würd's mich interessieren ob Du mit der normalen Mehrbereichsbelichtung arbeitest oder mit der Spitzlicht orientierten Spotbelichtung.
Wie ich schon mal geschrieben habe, ist es bei mir auch so das ich mit der normalen Mehrbereichsbelichtung auch viele RAWS mit durchgeschossenen Lichtern habe,...trotz engagierter
Arbeit mit der Belichtungskorrektur.
Bei der Spitzlichtorientierten Messung paßt es in normalen Situationen ohne Probleme zuverlässig bei mir,...die Belichtungskorrektur benutze ich dann zwar auch aber in etwa
in dem selben Umfang wie wenn ich mit der K1 unterwegs bin und die Mehrbereichsbelichtung nutze.Also nur in schwierigeren Situationen.
Aufnahmen im dunklen Wald mit hellem Himmel durch die Bäume zum Beispiel.

Es freut mich wirklich daß Du auch mit Spaß an den RAWS arbeitest...! :mrgreen: :cheers:

nen schönen noch!

Bernd

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