pentaxnweby hat geschrieben:
Oh, daran hatte ich nicht gedacht. Tastatur und Maus und mit 1.000 SSD bin ich bei ca. 1700€.
Hmmm. Das ist zu überlegen.
Es ist etwas Übungsache, da Sonderzeichen bei Apple (z. B. das "@" ist an anderer Stelle) anders belegt sind als bei Windows. Ich habe privat seit Herbst 2007 einen Mac, aber noch nie etwas anderes dran hängen gehabt als eine einfache Windows-Tastaur der 15 EUR-Klasse (man muss halt aus dem Kopf wissen, wo welche Zeichen sind) und ebenso eine inzwischen uralte Windows-Maus (beides mit Kabel). Die Mac-eigenen Tastaturen und Mäuse sind zwar nett, aber nicht zwingend nötig.
(Ich habe z. B. auch, als in angefangen hatte in der Schweiz zu arbeiten, eine Schweizer Tastaur mit einem auf Deutschland umgestellten Tastaurlayout genutzt, prinzipiell macht mir es keine größeren Probleme so zu arbeiten. Irgendwann habe ich dann mal eine eigene Deutsche Tastatur mitgenommen.)
kafenio hat geschrieben:
Die Performance vom M1 ist ganz gut und sollte für Bildbearbeitung völlig ausreichen, sofern Du nicht regelmässig Gigapanos machen willst.
Allerdings gibt es mit dem M1 Chip mit manchen liebgewonnenen Tools evtl. Kompatibilitätsprobleme. Auch und grade mit macports oder homebrew packages oder python modulen die inline C code enthalten oder Applikationen, die darauf aufbauen gibts das ein oder andere Nüsschen zu knacken.
Würde daher nach Möglichkeit erstmal noch auf Intel CPU setzen bis das Apple Silicon Thema etwas etablierter ist. Die meisten Applikationen laufen aber mit dem x86 Emulator Rosetta schon ganz ordentlich auf dem M1.
Das würde ich aus so sehen. Die appleeigenen M1-Chips sind gerade erst eingeführt worden. Sie scheinen in Performance-Tests (ich habe nur mal einen ersten Blick drauf geworfen, mich aber noch nicht intensiv damit beschäftigt) den Intel-Chips irgendwas zwischen ebenbürtig und deutlich überlegen zu sein. Programme die jedoch für die Intel-Chips geschrieben wurden laufen nur mit Emulator und nicht nativ.
Ich wäre mir aber dennoch im Moment zu unsicher jetzt schon auf die neuen Chips umzusteigen und würde auch erstmal bei Intel bleiben. (Nächstes Jahr könnte das schon wieder anders aussehen.)
(Ich selbst habe im letzten Jahr beim Ersatz meines MacBooks Pro aus 2007 sogar nicht mal einen aktuellen sondern ganz bewusst einen gebrauchten aus 2012 genommen. Das lag aber nicht am Chip, sondern am Aufbau des Rechners als solchem.)
Edith schiebt noch nach: Einen Umstieg von Windows zu Mac hat mein Vater vor wenigen Jahren mit Mitte 80 noch hinbekommen ...
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Gruß Udo
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